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Seine Sicht

Pfingsten: Der Geist, der weht wo er will

Gestern war Pfingsten (und heute Teil zwei). Wenn wir vielleicht noch wissen was Weihnachten, Ostern und Himmelfahrt bedeuten, dann wird es bei Pfingsten bereits schwer. Fünfzig Tage nach Oster begehen Christen dieses Fest. Pentekoste ist die Urform des Wortes, es steht für den fünfzigsten Tag nach Ostern. Der vierzigste ist Himmelfahrt. Es schließt den Osterfestkreis. Das heißt auch wir haben 50 Tage lang Auferstehung gefeiert.
Es ist aber auch das Fest der Feuerzungen, der Charismen, des Heiligen Geistes.
Der Figur (Hypostase) der göttlichen Dreieinigkeit, zu der wir Menschen den geringsten Bezug haben.
Doch auch hier trifft das Herrenwort, fast unerwartet zu: “Was ihr für einem meiner geringsten Brüder getan habt, dass habt ihr mir getan (Mt 25,40 EÜ)”.
Der geringste der Brüder scheint der Heilige Geist. Denn ohne ihn geht gar nichts. Fragt man aber die Menschen, die christlich glauben nach ihren Beziehungen zu den “Gottesteilen”, dann kommen der Menschensohn Jesus und der schöpfende Vater deutlich besser weg, als der hauchende Geist.
Was sollen wir schon mit dem Vermittler, den wir nicht dingfest machen können?
[Allein das ist schon ein Zeichen, wie schwer wir Menschen uns seit je her mit der Trinität tun.]
Dabei zeugt die Apostelgeschichte am Anfang ihres zweiten Kapitels von dieser ungeheuren Kraft, dieses Geistes. Der uns vielmehr als alles klar machen kann, wie viel Kommissar Zufall: Gott (für Glaubende) uns ins Leben fuscht.
Etwas unsteuerbares werden wir immer in unseren Leben haben. Was habt ihr Pfingsten gemacht? Was ich?
Mit etwas besonnener Ruhe werden wir auch spontane Momente erinnern. Für mich ganz klar: Der Geist weht wo er will. Deswegen: “Komm Heiliger Geist kehr bei uns ein” und mache unser Leben  (geist-)reicher!
Konsti

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