Es geht mir “gut” und so viel mehr Antworten auf eine kleine Frage.

Wenn ein Brief kommt auf den man gewartet hat, dann stockt einem der Atem.  Wenn der Brief dann auch noch die richtigen Fragen stellt, dann hüpft das Herz. Die wichtigste Frage im Brief  ist jedoch: Wie geht es dir? Ja, wie geht es mir eigentlich? Wann habe ich mich das selbst zum letzten Mal gefragt? Ich wische die Frage immer weg wenn sie mir gestellt wird, denn: Nein, ich habe keine eindeutige Antwort darauf außer „gut“ um nicht weiter gefragt zu werden. Es geht mir „gut“  lieber Absender, du musst dir keine Sorgen machen, aber es geht mir eben nur gut, nicht fantastisch, nicht mega toll und das kommt so: Ich bin müde weißt du, so geschlaucht. Die letzten fast 19 Monate ohne richtigen Schlaf haben mein Gesicht müde gemacht. Ich habe mehr Falten bekommen die man sehen kann und meine Augenbrauen werden nun weiß. Ich bin nie langsam weißt du, nie ausgebremst. Das Studium seit Oktober zerrt an meinen Kraftreserven, es begeistert mich aber wirft auch viele neue Fragen auf die ich mir manchmal gar nicht zu beantworten mag. Ich renne durch meine Studientage ohne innezuhalten um mich selbst gar nicht zu oft zu fragen „Und dann“? Ich bin … Es geht mir “gut” und so viel mehr Antworten auf eine kleine Frage. weiterlesen