Wenn jemand Krebs hatte – bleibt das Leben fragil! #Brustkrebs
Etwas mehr als zwei Jahre ist es her, da bekam Alu im Auto auf dem Weg nach Hause den Anruf, der nicht warten sollte: Die Diagnose Brustkrebs. Viele von euch wissen davon, denn meine Frau hat entschieden, nicht zu schweigen. Das hat manches Mal Nerven, Anfeindungen und schließlich Freundschaften gekostet. Denn es ist nicht jedem Mitmenschen recht, dass die Liebste ihre Erkrankung auf ihren Medienkanälen thematisiert. Trotzdem hat die Öffentlichkeit sehr geholfen, das Thema zu bearbeiten. Immer noch ist Krebs vielschichtig in unserem Leben. Unsere Tage haben sich verändert Beispielsweise richten sie ihre Tage nach dem Rhythmus der Medikamente aus. Dieses Krebspräparat, Abemaciclib, verursacht solche Nebenwirkungen, dass weitere Tabletten nötig werden, welche abermals Folgen auf ein normales Leben haben. Zudem brachten die Antikrebstherapien eine relevante Unterfunktion mit sich. Also braucht meine bessere Hälfte regelmäßig und manchmal unverzüglich Hormone. Kein Leben wie früher Kurzum: Kein Leben wie früher. Dazu kommen hohe Bedarfe an Ruhe und Schlaf, auch durch Fatique. All das verändert unser Familienleben. Wenn wir im Urlaub unterwegs sind, ist es wichtig, dass eine Mittagspause nach der Tabletteneinnahme möglich ist. In dieser Zeit gibt es “Neigungsgruppen- Zeit” für die anderen Familienmitglieder. Wenn wir, so wie heute in einem Zimmer urlauben, … Wenn jemand Krebs hatte – bleibt das Leben fragil! #Brustkrebs weiterlesen
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