Ich bin derzeit echt vollkommen erschöpft. Gleichzeitig habe ich mitten im nicht endenden zweiten Lockdown viele schöne Tage. Doch die Unabsehbarkeit macht mir zu schaffen. Heute waren wir bei der Therapie mit K2 und haben K3 mitgenommen. Sie musste mal raus. Sicher könnten wir es irgendwie drehen, sie in die Kita zu geben. Meiner Meinung nach gehört es sich aber nicht, denn wir können daheim arbeiten. Unsere Chefs haben sich flexibel gezeigt, die großen Kinder sind alle hier und wir kommen klar. Während der Therapiestunde waren wir nebenan im Park und dort auf dem Spielplatz. Das war eine wunderbar unbeschwerte Zeit. Danach haben wir vom Imbiss noch eine Ketwurst für jeden mitgenommen auch für K1, die zu Hause lernte. Übermorgen beginnt das Wochenende. Die Nachrichten überschlagen sich mit neuen Höchstständen. Heute wurde wieder der Rekord der Verstorbenen gerissen – eine weitere Traurigkeit. Abgeschlagen sitze ich vor dem Fernseher und trinke ein Bier. Gerne würde ich einfach einen lustigen Klassiker schauen. Etwas, dass dahinplätschert, während ich mich im Internet wegträume. Alu hat „Der Prinz aus Zamunda“ aufgeschlagen, bevor sie los ist nach den Kindern zu gucken. Diese bleierne Schwere blockiert mich, und es kotzt mich an. Bald kommt der Freitagnachmittag. Dann … erschöpft #Coronaeltern weiterlesen
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