Worauf man so warten kann #Brustkrebs

In wenigen Tagen (morgen) werde ich operiert und ich mache mir deswegen Sorgen. Ja wirklich, ich sorge mich. Es ist nicht mein erster Eingriff im Leben und im Rahmen der Krebserkrankung sowieso nicht, aber umso länger man auf etwas wartet, umso schwerer wird es.Das Warten zieht sich wie ‘ Kaugummi, fühlt sich an als ob man in einer Warteschlange steht für die es kein Ende gibt, oder im Theater sitzt und doch noch hofft, dass Godot vorbeischaut. Warten liegt mir nicht besonders. Ich weiß noch, wie ich auf die Ankunft der Kinder wartete oder auf den Beginn der Chemotherapie. Es waren lange Stunden, Tage, gefühlte Wochen. Nun warte ich also auf meine neue OP, mein Körper wird in der Mitte von oben nach unten, von links nach rechts, von Brust zum Bauchnabel geöffnet und obwohl ich schicke Bilder davon gesehen habe, so beschleicht mich das Gefühl von Frankensteins Monster oder diesen Greys Anatomy Folgen in denen ständig das Blut spritzt! Dabei ist es gerade so, dass ich mich an manchen Tagen sogar in meinem Körper nicht mehr wirklich zu Hause fühle . Ich habe oftmals das Gefühl, dass mir mein Körper nur noch bedingt gehört. So viele Menschen haben meinen … Worauf man so warten kann #Brustkrebs weiterlesen