Es ist wieder soweit, das Tagebuchbloggen am 5. August steht an. An diesem Tag erzähle ich euch alles über meinen Alltag, ganz nach dem Motto: Was machst du eigentlich den ganzen Tag?Der Morgen beginnt trotz Sommerferien sehr früh, denn die Kinder fahren heute mit Oma und Opa ein paar Tage weg und die Übergabe findet nicht in Berlin statt. Da ich, seit dem Wochenende, stark erkältet bin, bleibe ich allerdings hier. Der Mann fährt allein und ich lege mich nochmal hin. Gestern hat mich die Ärztin krankgeschrieben, da ich so erkältet war und ich habe meine monatliche Spritze bekommen, die mich immer übel werden lässt. Ich ruhe also und bin dann erst zur Mittagszeit wieder so richtig fit.
Ich nehme mir Zeit eine Folge von “Just like that” oder so ähnlich zu gucken und etwas zu Lesen. Danach muss ich heute zum Arzttermin zwei in dieser Woche. Ich mache mich also auf den Weg nach Berlin Mitte, nicht ohne Matcha, und darf sogar ein bisschen Sonne sehen. Juhu!

Der Arzttermin dauert länger als gedacht, die Parkgebühren sind immens und im Gegensatz zu früher nehme ich sie inzwischen alle für die Steuer auf, denn ich sehe nicht mehr ein, dass man so viel Geld verschenkt. Nochmal Blutdruck und Blutabnahme, dann tuckelt das Auto auch schon zurück nach Hause.

Auf dem Weg nach Hause halte ich noch an der Apotheke und ich telefoniere mit dem Mann, was noch fehlt, denn wir haben heute unseren ersten Abend seit langer Zeit zu zweit. Ich kaufe frische Zitrone, Parmesan und diese richtig teuren Spaghetti, denn wir kochen am Abend Zitronenpasta, nur für uns zwei! Das fühlt sich seltsam ruhig und auch ungewohnt an. Wir essen vor dem Fernseher und gehen dann spontan sogar nochmal eine Runde raus. Ich liebe es wenn am Abend das Licht im Sommer noch so schön scheint und wir haben sogar Glück und können noch ein paar Mirabellen einsammeln.

Danach überlegen wir Beide worauf wir mal wieder Lust haben und beginnen einfach eine der Kultserien nochmal von vorn, immerhin wollen wir ja gut unterhalten werden. Am Abend mal ohne Störung zu sitzen ist selten, das muss man ausnutzen!

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