Mama rockt den Laden
Mama hier, die rockt immer!
daher, dass mir in meiner Wahrnehmung einfach keine Hosen stehen. Ich hab es
probiert, Hose über Hose und Shirt dazu und Pulli usw. aber #Mamarockt eben
einfach. In Seminaren in denen man sich vorstellen soll und sagen muss, was
einen von den anderen unterscheidet:
Falschwahrnehmung: zum Rockzipfelhängen, zum „abgerockt sein“ oder zum Rock’n
Roll. Ich nutze meinen Rock ja gerne um meine Weiblichkeit denn auch mal zu
betonen! Im Laufe der Jahre und im Laufe der Kinder, habe ich nämlich
festgestellt, dass Karrieremamis wie ich, bei der Kleidungswahl durchaus einige
Dinge beachten müssen.
„Trägste Hosen, haste die Hosen an“,
denkt nämlich die
Männerwelt und hat Angst vor dir, oder findet dich seltsam. Trägst du Kleid,
oder Rock wirkt das erst mal weiblicher, zurückhaltender, fashionsüchtiger? Der
Schock kommt meist nach der ersten Gesprächsrunde „Man ey, die ist taff, die
will doch was“ oder „Hätte ich ja nicht gedacht bei dem Aufzug“ (ich erspare
hier weitere Beispiele).
der Familie, oder den sozialen Netzwerken, die Mamas wissen meist, worauf es
ankommt.
Als Frau hat man Feuer im Arsch
Herz und einen Dickkopf.
Vorlesen, Lustig sein bin. Teilen kann ich auch ganz gut, verbindlich
sein mag ich an mir, sowie das man immer neue Ideen mit mir gemeinsam
ausprobieren kann (das habe ich bereits mit diversen Frisuren für Euch
getestet).
Ich habe Schlafinator Superpower
werden wir wohl erst Jahrzehnte später sehen! Wenn denn meine Kinder mich im
Pflegeheim besuchen,
Superkraft alle Babies zum Schlafen zu bringen „Schlafinator Superpower“, das
habe ich bereits herausgefunden. Jemand hat mal über mich gesagt, dass ich außerdem mich wohl stets bemühe den Kindern viel beizubringen! Is ja auch eine ganz
passable Superkraft, machen die in der Schule ja auch so! Ich bringe den Kindern, in meiner Wahrnehmung, nicht nur viel bei, ich achte sogar
auf sie. Die sind nämlich coole Socken, mit eigenen Köpfen und
Superkindqualitäten und deswegen schwingen wir unsere Röcke gemeinsam, das K1
und ich. Oder genießen die Rockzipfelmomente von K2. Manchmal tanzen wir auch
Rock’n Roll im Wohnzimmer, alle gemeinsam.
Ich habe Lust auf Vereinbarkeit von Beruf und Familie
alles gern mache! Ich habe die Energie und die Lust darauf, mit meinen Kindern
zu leben und zu erleben. Die Karriere, die rock ich denn auch noch, irgendwie nebenbei.
Merkt Euch das: #momsrock #Mamarockt, Alta!
Leider rockt mein winziger Kleiderschrank von 1953 nicht mehr! |
Blutsgeschwister, King Louie, Boden, oder all den anderen Fashionfirmen die
einer Karrieremutti wie mir das Gefühl geben klug und rockig angezogen zu sein!
(*Anfragen der Firmen jederzeit an mich : )) Und nun zeigt her eure Röcke, eure
Mamas, oder wie ihr eben #momsrock #Mamarockt versteht.
5 Comments
Andrea vom Runzelfüßchen Blog
31. Oktober 2014 at 07:11Ah, was für ein schöner, guter,lustiger Text. Da habe ich direkt Lust mich mal ne Woche an deinen Rockzipfel zu hängen. Oder Kleider zu tauschen. Oder die Superpower in Anspruch zu nehmen. 😉
Rock on!
Liebe Grüße,
Andrea
Rike
31. Oktober 2014 at 07:31Dieser Artikel ist definitiv mein Liebling unter dem Hashtag Momsrock. Ich brauch die anderen gar nicht mehr lesen <3 Alu rockt am meisten!!!! Rockige Grüße von Deiner (am liebsten in izMi–> googelste) rockenden Rike.
dasnuf
31. Oktober 2014 at 09:12<3
(Und was du für ne tolle Mutter bist, merkt man an deinen Kindern, die sind nämlich auch große Klasse)
Frau Blümel
31. Oktober 2014 at 09:57yeah. rock on! ;*
Suse
3. November 2014 at 07:51So als Hosentyp (ich habe nämlich nie passende Schuhe zu meinen Röcken) ist die Sicht der Dinge sehr interessant.
Zu wichtigen Gesprächen bin ich bisher immer mit Hosenanzug und hochgesteckten Haaren gegangen um nicht das Klischee blond, langhaarig und weiblich = dumm- zu vertreten.
Aber ich werde darüber nachdenken ob es nicht einfach besser ist nach deiner Methode zu handeln.
Sehr cooler Artikel in jedem Fall!!
Liebe Grüße
Suse