Grossekoepfe.de | Ein Elternblog mit Ihrer und Seiner Sicht aus Berlin!
Elternleben Seine Sicht Wochenkind

Wie es ist als Einziger (fast) auf dem Posten zu sein – wenn die Familie krank ist

Wenn die gesamte Familie krank ist

Ich bin ein Vater und das ist auch gut so. Meine Frau ist eine Mutter, das ist wohl auch gut. Sie ist krank und K1 auch und beide husten.

Es begann alles ganz unverdächtig getarnt als eine dieser ist ein wenig 5-Tage-Schnupfen-Sache. Seit, sagen wir mal, Weihnachten 2005 (ähm 2015) ist immer wer krank. Das höre ich von vielen und als ich mich am Beginn 2016 fragte warum alle so mit sich befasst seien und keine Zeit zu Treffen hatten, hatte ich wohl gerade keine kranke Familie und kurzzeitig die Realität aus den Augen verloren. Denn nun werden wir froh sein, wenn wir ab Ostern unser 2016 beginnen können.

Ich bin auch mal… krank

Natürlich ist das alles eher gefühlt als objektiv abzählbar. Doch krank sind die beiden wirklich. Und ich, ich schniefe habe Kopfweh, baue unfreiwillig Überstunden ab (zum Glück bin ich  für normal nicht allein erziehend! Respekt liebe Singlemütter- und Väter, Respekt!), aber es geht immer noch so gut, dass ich den Notbetrieb aufrecht erhalte. Noch kommen nur Freunde und bringen Suppe.

Die Großeltern konnten noch in Reserve gehalten werden. 

Selbst K2 ist noch fit und halbwegs willig mich zu unterstützen und meinen Streßlevel und die Vorwürfe halten alle bei mir aus. Doch heimlich still und leise ärgere ich mich. Warum bin ich dieses Mal nicht zuerst erkrankt. So ein grippaler Infekt, nichts schlimmes versteht sich. Dann müsste ich liegen. Doch ich will es nicht heraufbeschwören, lieber alle gesund werden! Naja und meine Frau ist eher eine etwas straffe Krankenschwester und die Kinder kommen und wecken einen ja trotzdem. Aber einmal nicht der Letzte sein. Gefühlt war ich das letzte mal 2010 krank. Stimmt wohl nicht, aber gefühlt ist doch auch eine Zeitrechnung, oder?

Grüße aus der Krankenhausküche
Schnell wieder gesund werden, bitte, dann können wir einfach alle wieder so sein wie immer (na ja, so fast) und das Wohnzimmer wird auch mal wieder genutzt und die Mädels hätten wieder einen “Alltag”. Das wünsche ich euch meine Liebsten, einen erlebnisreichen Alltag. Ich will ein guter Pfleger sein!

Konsti

You Might Also Like...

1 Comment

Leave a Reply