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Kindergartenkind

Vom Glück Eltern zu sein (Folge 1753)

Vom Glück Eltern zu sein (Folge 1753)

Oft wird hier davon berichtet, wie es so ist, Kinder zu
haben. Ob direkt oder indirekt der geneigte Leser bekommt es mit. Dieser
Sammlung möchte ich einen weiteren Aspekt hinzufügen. Man stelle sich vor Vater
(oder Mutter) sind wieder einmal mit einem Transfer beschäftigt.
Zur Schule, zur Kita, zur Geige, zum Schwimmen oder zum außerschulischen,
katholischen Religionsunterricht. Diese Strecken bedeuten nicht nur Wege. Sie
sind auch Aufenthalte.
Meist an dafür unvorbereiteten Orten. Da ist ein Flur, ein Draußen (bei Wind
und Wetter) oder bestenfalls eine Caféte.
Dort sind andere Eltern. Zeit für
Sozialstudien, Zeit für das Smartphone, Zeit für sich. Oft wartet man auch
alleine.
Irgendwann öffnet sich der Vorhang oder Sesam und eins,
zwei, drei usw.- Kinder!
Es folgt der Rücktransfer, ein kurzer Kuss der Partnerin,
dem anderen Kind.
Familienblog sucht das Glück, Die Kinder schlafen, Der Nachbar brüllt

Ich bin ein wacher Vater

Ein nächster Termin. Spät abends zurück, der Kopf ist voll, das eigene Bett
durch das kleine Kind belegt. Man geht zum anderen Kind, es wird wach, freut
sich, dass man kommt, fordert die Hand.
Der garstige Nachbar neben an hat sich Mut angetrunken und krakelt: „Antiautoritär
erzogene Gören. Blöde Nachbarn“ dazu klopft er rum – leider nicht rhythmisch. (so
dann haben wir das mit der kleinen Rache für die lauten Kinder auch erst mal
wieder durch.)
Endlich falle ich in einen Schlaf und denke:
Wenigstens lassen mich auf den
Wegen mit Kindern die Bettler und Straßenwerber in Ruhe.
Konsti

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