Das Kind ist heute geboren
Das Kind, heute ist es geboren. Aus einer einfachen Familie kommt auf Reisen zur Welt. Es ist angekündigt mit viel Erwartungen. Nun bleibt ihm der Stall. Wir schauen darauf. Satt von Gans und ähnlichem, reich beschenkt. Für die fröhlichen Kinder lohnt sich doch die Konsumschlacht.
Dennoch scheuen wir uns, unsere Kinder von heute oder uns von einst an die Stelle Jesu zu setzen.
Doch das ist ein Denkfehler. Wir wollen eigentlich so werden wir das Idol. Ihm immer gleicher werden (imitatio christi). Doch heilig genannt werden wollen wir nicht. Bitte nicht zuviel Erwartungen, denen müssten wir gerecht werden. Immer schön beschaulich.
Andererseits soll unseren Kindern alles ermöglicht werden. Ihnen soll es besser gehen wie uns. Geht das, im Mittelstand in dem ich lebe, überhaupt noch? Ja, denn es geht längst nicht mehr um das Materielle. Unsere verwöhnten Kinder werden aus einer trügerischen Auswahl wählen müssen und aus dem, was unsere Gesellschaft Ihnen hinterlässt. Reichtum wird kein Ziel mehr sein können. Sie werden – wie heute Papst Franziskus sagte – die globale Gleichgültigkeit bekämpfen müssen. Eine Umwelt akzeptieren die sich zu schnell transformiert. Dabei sollen Sie aufrecht bleiben – gerade und klar (n. Bettina Wegener).
So wie das ärmliche Flüchtlingskind. Integer, fest, gerecht und barmherzig, vertrauensvoll (gottgefällig, gläubig) kurzum: Heilig! Meine Güte ist das viel.
Wir sollten anfangen Vorbild zu sein, dann müssen unsere Kinder nicht mehr zu viele Erwartungen aus dem Stand erfüllen. Wir sind nur Begleiter – weder Scharfmacher noch Vernichter. Wenn Sie ihre Blüte entfalten, wäre es schön, wenn etwas von diesen Jesus-Menschen aus der ganzen Geschichte der Welt von Australien bis Zypern ihnen beim wachsen geholfen hätte.
Es bedeute aber: Auch unser Leben muss voll sein, gerecht usw. dann sind wir die rechten Gärtner. Was wir ändern ist die Grundlage der Zukunft.
Kind in der Krippe, schutzloser kleiner Mensch, voller Kraft und Hoffnung, unverbogen, unschuldig – es gibt keinen besseren Anfang für eine große Sache. Arbeiten wir daran, dass sie alle gut groß werden.
Was für eine Sprengkraft doch in einem kleinen Menschen liegt!
Ankommende, Teil 5 – Das Kind (Weihnachten)
Konsti
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