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Was wird hier gespielt: #Nerdvater #MagictheGathering

Warum ich Magic the Gathering spiele #Nerdvater

Im Sinne vieler harter Fälle, bin ich ein Waisenknabe. Aber auch ich habe Süchte und manchmal beobachte ich mich damit. Da ist dieser Kaffee, bester Freund des gedankenarbeitenden Vaters, dabei weiß ich nicht einmal, ob es wirkt. Hinzu kommt des Bier und manchmal der Wein (fast nie Hochprozentiges) – eine Lockerungsübung, deren Erfolg dann spürbar wird, wenn man am nächsten Morgen noch ohne ASS +C zu gebrauchen ist.
Mein neues Smartphone, dieser agile kleine Scheißer. So viele Funktionen, dass ich sie nicht überblicke und mir andere Leute sagen, was ich damit alles machen kann und ich mich innerlich wundere.
Zu den unpassendsten Momenten betätige ich es zumeist, um meine fast gefährlichste Sucht zu befrieden: WWW. Oder auch um zu spielen, dieses Gedankenverlieren, wenn ich irgendetwas sortiere oder Monster um die Ecke bringe.
Doch nun komme ich zu der besonderen Lust (über Köperlichkeit schweigt der Mann ab 30):
Sammelkarten. Regelmäßiger als alles andere, gehe ich in einen Laden in meiner Straße. Dort ist Kai. Dort sind viele Kinder ab 8 und Männer ab 30. Sie lassen sich Karten vorlegen, von Sportlern oder Yogis. Ich gehöre zu dem kleinen Kreis, der sich Magic-Karten vorlegen lässt. Oft komme ich mit silberglänzenden Tüten nach Hause. Und dann wenn ich mich belohnen möchte, reiße ich sie auf und schaue welche 16 Karten mich erwarten: Zauber, Magier, Kreaturen, Länder, Hexereien oder Spontanzauber. Daraus baue ich mir ein niefertigwerdendes Spiel und muss aufpassen, dass ich alles unter Kontrolle halte. Da wird Bier, Kaffee und Internet (fast) egal.

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