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Woher kommt die Milch? Teil 2 #Werbung

Irgendwann zwischen Feierabend und Familienabend steht der Großeinkauf. Dabei gibt es einige Dinge zu beachten. Es soll schnell gehen und dennoch müssen Neuheiten wahrgenommen werden. Vielleicht ist etwas Neues heute, das Lieblingsessen von Morgen. Außerdem wird bei Unbekanntem immer gerne geprüft, woher es eigentlich kommt. Zwar gibt es bereits viele Angaben auf Verpackungen, doch längst nicht alle wichtigen. Denn zu wissen, für welche Handelskette ein Produkt gefertigt wurde, heißt also nicht von wem und woher.

Woher kommt unsere Milch? Regionalcodes erkennen

Heute stehe ich im Supermarkt, wieder eine Woche rum und viele Waren sind daheim ausgegangen. Natürlich kaufe ich Milch ein, eine Stiege hält geradeso sieben Tage bei uns. Meist kaufen wir zwischendurch schon mal hier und da eine Packung nach. Aber welche Milch nehme ich mit? Also stehe ich vor dem Kühlregal und schaue mir die Milchpackungen an. Dort findet sich von einer Ellipse gerahmt ein Code aus Zahlen und Buchstaben. 

An diesem Zahlencode kann man erkennen, woher die Milch genau kommt! 

DE steht dabei für Deutschland, in der nächsten Zeile verraten das Kürzel für das Bundesland und eine Betriebsnummer die genaue Herkunft (beide gemeinsam sind die Zulassungsnummer) Schließlich zeigt EG, dass es sich um europäische Produzenten handelt. Eine gute Einführung in das Themenfeld findet ihr im Milchlexikon unter. Kurzum: Wer seine Milch aus Berlin oder Brandenburg kaufen möchte, hat Mit BE und BB bereits das eindeutige Eingrenzungsmerkmal gefunden. Wer ein Produkt aus Nordrhein-Westfalen sucht, ist mit „NW“ dabei. Zwar ist die Suchseite des Bundesministeriums für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit nicht mehr ganz frisch und man muss sich erst etwas einfinden, doch dann steht einem die gesamte Welt der Milch und Molkereiprodukte zur Verfügung. Aber die Bundesländer kann man dank der Bundesländer Codes auf den Milchpackungen sehr gut eingrenzen und sich so entscheiden wie regional man kaufen möchte.

Ihr entdeckt dort, dass die günstige Eigenmarke vielleicht aus derselben Produktion stammt, wie das Markenprodukt daneben. Weiterhin habe ich herausgefunden, dass eine meiner Milchsorten statt aus Brandenburg aus Bayern kommt. Dort ist jedoch von einem Milchhof stammend, der zu einem bekannten Kinder- und -Jugendförderwerk gehört.

Das heißt, mit meiner Milch aus dem Süden der Republik unterstütze ich die Arbeit mit jungen Menschen. Oft fällt es mir schwer, ein aufgeklärter Konsument zu sein. Zu kompliziert und zu wenig transparent. Im Fall der Milch ist es gar nicht so schwer und eine gute Entscheidungshilfe ist es zudem ebenso. Vielleicht lohnt es sich, damit am Kühlregal anzufangen und somit der Kuh auf die Spur zu kommen. Über den Weg vom Bauernhof bis zum cremigen Milchschaum haben wir schon in einem anderen Artikel geschrieben.

Konsti und Alu

 

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