Der heutige Tag beginnt früh, denn immerhin müssen die Kinder zur Schule – ich bin nach einer OP in dieser Woche und einem Krankenhausaufenthalt noch etwas wackelig auf den Beinen und bleibe liegen. Zum Glück machen die Kinder inzwischen viele Dinge allein, das entlastet.Der Vormittag verläuft ruhig, ich lausche bei einer Videokonferenz und schlafe etwas. Der Mann ruft ab und zu an ob alles in Ordnung ist, sehr fürsorglich. Zum Mittag kommt der Sohn von der Schule nach Hause. Er schmiert mir ein Schokoladenbrot, was ungefähr 45 Minuten dauert und aussieht als wäre ein Schlachtfeld auf meinem Teller ausgebrochen. Ich freue mich trotzdem sehr über das Brot und notiere mir: “Mit dem Kind Brote schmieren üben!” für später.
Am Nachmittag kommt dann die Tochter von der Schule zurück. Ihre Laune ist semi, meine Laune ist semi und na ja vielleicht sind kranke Mütter und Töchter irgendwie an einigen Tagen auch keine gute Mischung, jedenfalls kracht es gewaltig. Der Sohn schließt erstmal seine Zimmertür. Da der Liebste auf einer Konferenz weilt, holt heute die Familie die Jüngste ab. Sie freut sich mal die Familienmitglieder zu sehen und kommt recht spät zu Hause an.
Es gibt dank der Familie Wraps und Apfelmus und ein paar schöne Momente mit den Kindern. Jetzt sind alle in den Betten und ich klappe den Rechner mal auf, was für ein Tag.
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Alu
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