Endlich mal wieder ein früher Tag. Ich starte direkt nach der Abholung des Sohnes mit dem Schulbus ins Büro. Beim Öffnen der Autotüren wird mir kurz übel. Letzte Woche war mir 0,5 Liter Frischmilch im Auto ausgelaufen und über das Wochenende entwickelte sich ein Mikroklima im Auto. Dr. BEckmann half schon mal nicht.
Obwohl wir am Wochenende schrubbten und Auslüften ließen. Montag benutzte ich Enzymreiniger, danach roch das ganze Auto nach Zimt, aber am Dienstag Morgen als ich die Tür öffne, da ist er wieder: Der Geruch von gegorener Milch.
Ich fahre also mit offenen Fenstern ins Büro, besser ist das. Nach einem Tag mit Ideensammlungen, Protokollen und einigen sehr netten Gesprächen fahre ich wieder nach Hause. Meine Brotdose habe ich noch nicht geschafft zu essen.
Daheim erwarten mich ein Mann der auch noch arbeiten muss und ein Kleinkind. Es regnet und ich fühle mich nach dem Rückweg im Milchauto irgendwie matschig und quarkig. Ich überrede den Mann zu einem Besuch im Baumarkt und wir leihen uns einen Nasssauger aus. Immer wieder versuchen wir (dank ausgebauter Sitze) alles auszusaugen, danach fühlt es sich fast sauber an.
Am Abend habe ich zwei Videokonferenzen. Die erste Konferenz ist ein tolles Netzwerktreffen von Zukunftsforscherin.de und die zweite Videokonferenz ist dann noch eine Vorbereitung. Ich bin sehr erschöpft nach diesem Tag und falle am Abend in meine Laken.
Mehr #WMDEDGT hier.
Alu
Edit: Heute am Mittwoch riecht das Auto wieder total mies! Hat also nix gebracht.
2 Comments
Svenja
7. Oktober 2021 at 06:54Ich hab mal eine Sahneauto gehabt und auch verzweifelt nach einer Lösung gesucht. Geholfen hat ein Mittel von BactoDes Ich glaube Milchweg hieß es.
kiezkindberlin
8. Oktober 2021 at 21:47Ihr armen – das mit der Milch hatten meine Nachbarn auch mal. Bei denen hat es letztlich nach hundert Hausmitteln eine (professionell durchgeführte) Ozon-Reinigung gebracht. Drücke die Daumen dass es vielleicht nicht nötig ist, kost‘ natürlich auch irgendwie Geld… 🙄