Die Miniserie „Das Verschwinden“
Als Großstadtkind bin ich bereits früh mit den Themen Drogen und auch Gewaltverbrechen in Berührung gekommen.
Obwohl im wohlsituierten Prenzlauer Berg aufgewachsen kannte ich Menschen die aufgrund von Drogen und Gewalteinwirkungen nicht älter als 20 Jahre geworden sind und diese Schicksale haben mich immer sehr bewegt, jedoch aus der Perspektive der kindlichen Wahrnehmung die sich jedoch stark verändert hat.
Die eigenen Ängste wenn man Kinder hat.
Seit wir Kinder haben gibt es einige Ängste die jedoch immer wieder mitschwingen. Die Angst das eigene Kind zu verlieren ist dabei die größte aller Ängste. In der vierteiligen Serie „Das Verschwinden“ von Hans-Christian Schmidt (dem Regisseur u.a. von „23“, „Requiem“) geht es nun genau um diese Angst. Die Serie wird in der ARD am 22./29./30./31. Oktober jeweils um 21:45 Uhr ausgestrahlt und ist als Miniserie mit 90 Minuten sehr kurzweilig und spannend angelegt.
Die Handlung ist in einem bayrischen Dorf angelegt, kurz vor der tschechischen Grenze. Am Tag nach ihrem Geburtstag kann die alleinerziehende Mutter Michelle ihre Tochter Janine nicht mehr erreichen und finden. Von der Polizei abgetan als „Bestimmt ist sie nur auf Party“ beginnt die Mutter selbst nach ihrer Tochter zu suchen und dringt dabei immer mehr in einen Sumpf aus Drogen, Drogengeschäften, Lügen, Abhängigkeiten usw. vor.
Hier ein kleiner Vorgeschmack:
Die Handlung der ARD Serie spielt dabei in Deutschland und Tschechien und zeigt eigentlich das Portrait einer Frau und Mutter deren schlimmste Angst wahr zu werden scheint. Die Serie ist als Generationenportrait angelegt, was der Serie gut durch sehr starke Charaktere gelingt. Neben Julia Jentsch und Nina Kunzendorfer spielen eine Menge junger aufstrebender Schauspieler*innen mit von denen man sicherlich noch einiges sehen wird.
Das Verschwinden ist aber auch ein Krimi, ein Fall bei dem gemeinsam gerätselt werden kann, Wohin ist die junge Frau Janine verschwunden? Eine Ermittlergeschichte der besonderen Art.
Eine Miniserie in der ARD von DEGETO die in vier Teilen gutes und spannendes Erzählkino aus gemeinsamer deutscher und tschechischer Produktion bietet und bei denen man sogar einige Komplettausstrahlungen in den Kinos bewundern kann:
Berlin 14.10. Kino International 11-17.30 Uhr
Hamburg 15.10 Kino Abaton 13-20 Uhr
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Alu
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