Es geht wieder los, Weihnachten steht vor der Tür und überall wird konsumiert. Allein Adventskalender von diversen Marken kosten rund um die 20 Euro und während ich vor einigen Jahren noch schnell zugegriffen hätte, hat sich mein Bewusstsein in den letzten Jahren sehr verändert. Brauchen unsere Kinder das?
So viel Geld für so viel Müll? Ist es nicht besser anders, vielleicht gemeinsamer zu schenken?
Gemeinsam gutes tun, statt sich selbst vollzumüllen
Ich tue mich inzwischen sehr schwer damit viel Geld für die Kinder auszugeben, denn ich habe auch verfolgt wie meine Eltern eine Kinderpatenschaft bei World Vision übernommen haben. Sauberes Trinkwasser, gesunde Ernährung, medizinische Versorgung und Bildung stehen im Fokus bei Kinderpatenschaften von World Vision und immer wieder bekommt meine Mutter Informationen zu ihrem Patenkind und der Dorfgemeinschaft und schreibt auch selbst Briefe die dann weitergeleitet werden.
Eine gute Idee: Eine Kinderpatenschaft von World Vision
Ich rufe meine Mutter an und frage nach warum sie sich für solch eine Patenschaft entschieden hat und sie erzählt mir, dass nach Recherchen bei World Vision ganz klar erkennbar ist, dass das Geld nicht nur in die Verwaltung fließt. Ich schaue auf der Webseite von World Vision nach, dort kann man folgende Informationen finden: 84,8% werden direkt für Projektausgaben ausgegeben, 8% für Werbung und allgemeine Öffentlichkeitsarbeit, nur 4,2% Verwaltungsaufgaben und 3% Paten- und Spendenservice.
Weiterhin sind folgende sehr spannende Infos auf der Seite zu finden: Wofür genau und mit welcher prozentualen Gewichtung die Spendengelder bei direkten Projekten eingesetzt werden und das World Vision ein Siegel der DZI (Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen) trägt und es gibt Videos sowie immer konkrete Berichte aus den jeweiligen Einsatzgebieten wie Afrika, Asien oder eben Süd- und Mittelamerika.
Spannend zu lesen fand ich übrigens auch die Geschichte von Tine die ihr Patenkind besucht und berichtet.
Um mich abseits von Familie und Bekannten zu informieren, schaue ich mir weitere Möglichkeiten für Kinderpatenschaft an, denn der Markt ist inzwischen groß und große Werbeplakate in der Innenstadt ziehen ihre Blicke gerade in der Weihnachtszeit auf sich.
Immer wieder rechne ich nach was uns eigentlich eine Kinderpatenschaft im Monat kosten würde und komme auf 1 Euro pro Tag. 1 Euro, das ist die Hälfte eines Kaffees in der Uni, oder eine Streuselschnecke pro Woche für das kleinste Kind. Das ist echt wenig Geldeinsatz dafür, dass man ein wundervolles Abenteuer mit World Vision begleiten und wachsen sehen könnte. Für diesen Geldbetrag bekommt man zudem immer wieder persönliche Nachrichten vom Patenkind und hilft nachhaltig einer gesamten Dorfgemeinschaft.
Um so mehr ich mich belese, um so entschlossener werde ich: In diesem Jahre werde ich keine teuren Adventskalender für die Kinder kaufen und mit der Familie über die Möglichkeit einer Patenschaft und auch über die anerkannte Gemeinnützigkeit von World Vision sprechen.
Warum nicht mal eine andere Art von wundervollem Abenteuer beginnen und ein Kind auf seiner Reise als Pate unterstützen in eine bessere Zukunft? Warum nicht mal einen anderen Weg gehen.
Alu
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