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Kulturleben Wochenberliner

Wochenberliner: Cafe-Tasso

Das Café Tasso

Auch heute muss man Treffpunkte auf der KMA (Werbesprech im Kiezstil für Karl-Marx-Allee) und Teilen der Frankfurter Allee suchen. Zumindest für den Teil der mit sogenannten Stalinbauten bepflastert ist.
So tut es nicht Wunder, dass ich mich entweder im Feinkost Ditt am Strausberger Platz oder im Cafe Tasso, nahe dem Frankfurter Tor treffe.
Heute war letzteres wieder dran. Doch diesmal kam ich zur Öffnungszeit. Das Tasso ist eine Institution. Es hat Biosachen zum Schnabulieren und Bücher für 1 Euro. Jedoch sind es gute Bücher und kein Ramsch (das ist woanders im Kiez anders). Ich komme um 9:28 vor dem Kaffeehaus an und staune. Gefühlt 20 Leute warten. Ich habe Angst keinen Sitzplatz mehr zu bekommen, denn allzu groß ist es innen nicht. 
Ich begucke beklommen in die, für mich, neuen Buchauslagen in Holz mit Plexiglas und in rot (regenfest).
Dann kommt eine Dame und öffnet. 

Die Leute stürmen, einer stolpert fast. 

Sie suchen zügig Bücher heraus. Eine junge Frau kommt mit einem Stapel Strick- und Nähbüchern in den Cafébereich. Sie bestellt Frühstück und schmökert. Was für eine bunte Kulisse am tristen 5.11.2013 um 9:40 Uhr. Am Ende meiner Verabredung, bin ich so glückselig, dass auch ich ein Buch kaufe. 
Eines, dass ich beim Warten erspähte und schon lange wollte. Na bitte!
der Link zum Glück:
Alu

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