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Kindergartenkind Wochenbuch

Warum Leo Lausemaus aus den Kinderzimmern verschwinden muss

Ich sage es ganz deutlich und sehr, sehr laut. Leo Lausemaus Geschichten sind für mich der größte Dreck. 

Leo Lausemaus Bsp Bild_Quelle_Don Bosco Media

Bereits vor einigen Jahren habe ich mal in einem Krankenhausladen ein Buch davon erworben, zugegeben die Illustrationen sind niedlich. In diesem Buch hat Leo nicht gehört und wurde dann auf dem Spielplatz zurückgelassen von seinen Eltern. Nach dem ersten Mal lesen, gemeinsam mit den beiden Großen, habe ich das Buch in die Tonne getan und versuche seitdem Leo Lausemaus zu umgehen.

Ich habe keine Ahnung wie in einer Welt voller so vieler Kinderbücher, Hörspiele und anderer Optionen Geschichten einer Mäusefamilie, die anscheinend keinerlei gegenseitigen Respekt füreinander empfindet ,überhaupt gedruckt werden können, denn ehrlich WTF.

Leo, die arme Maus, ist der Inbegriff vom späteren Wutbürger und AFD Wähler, denn er wird daheim anscheinend nicht geliebt, sondern nur gegängelt und gequält.

Leo will nicht hören? Lassen wir ihn doch einfach auf dem Spielplatz allein zurück.

Leo will nicht essen? Dann halt gar nichts.

Leo will nicht basteln? Dann soll er auch sonst keinen Spaß haben.

Leo hat gelogen? Dann soll er sehen was er davon hat.

Überall wo Leo Lausemaus sein kleines, kindliches Potential entfalten könnte  (er schaut dem Schnee zu oder möchte basteln) kommt die zukünftige Trägerin des deutschen Mutterkreuzes Mama Maus um die Ecke und haut dem Sohn psychisch eine rein.

„Sei lieb Leo.“ „Wer nur will Leo, bekommt gar nichts.“ „Das hast du jetzt davon Leo.“

Auch der Vater scheint eine soldatische Ausbildung genossen zu haben, denn als er eine Reise gewinnt darf Leo nicht mit „Nur für zwei Leo“ und überhaupt arbeitet Papa viel und Mutti macht den Herd, in ihrer weißen Schürze mit dem Herzen darauf, sauber und kocht. Liebe scheint nicht zu regieren bei Leo, denn immer wenn man kurz denkt „Na bitte“ dann hauen sie wieder mit der Angstkeule auf Leo ein und am Ende stammelt die  kleine Maus jedesmal „Leo will immer lieb sein“. Später bekommt Leo noch eine kleine Schwester. Na wer dann die Wäsche machen darf ist ja wohl auch klar.

Während man noch die Hoffnung hat, dass der Erzähler mit seiner sanften Stimme den kleinen Leo befreien wird, muss Leo immer wieder neue psychische Schäden davon tragen und niemand rettet den kleinen Kerl, auch der Erzähler schaut wirklich nur zu (wie so doofe Nachbarn).

Die Katze die das Problem beheben könnte haben wir schon mal.

Ich habe schon überlegt ob ich eine Folge produziere in der endlich mal Leo recht bekommt und die Eltern am Ende von der Katze gefressen werden. Immerhin könnte Leo dann eine nette Pflegefamilie wie vom Hasen Karlchen (Affiliatelink) bekommen, oder beim nuschelnden Bobo einziehen (Affiliatelink), der pennt ja eh alle fünf Minuten ein und Leo würde fast sprachlos geliebt werden. Möglich wäre auch ein Einzug bei der perfekten Familie Conny, allerdings könnte es da mit Kater Mau Probleme geben.

Ich kann nur für Leo (und auch alle anderen Kinder und Eltern) hoffen, dass irgendwann der Schalter umkippt und sie überlegen wie sie sich wohl fühlen würden in solch einer Situation.

Vielleicht wird Leo selbst mal ein liebevoller und engagierter Papa, distanziert sich von Nazimethoden und geht für Kinderrechte demonstrieren? Hoffentlich hat er eine Frau, oder einen Mausmann, der sich Haushaltsaufgaben mit ihm teilt und Kinder die den fallenden Schnee beobachten dürfen. Ich hoffe außerdem, dass er die Rechnungen für seinen Psychiater später seinen Eltern aufbrummen kann die dann andere Leute im Altersheim quälen.

Viel wahrscheinlicher ist es jedoch leider, dass Leo selbst einmal seine Kinder gängeln und triezen wird, dass er alles glaubt was Papa ihm mal über die Katze und die tolle Karottensuppe von Mutti erzählt hat und das Leos Kinder auch keine liebevolle Eltern-Kind-Beziehung haben werden und dabei werden sie immer in den alten zerissenen Teddy von Papi murmeln „Leo will immer lieb sein“.

Wenn diese Maus später AFD wählt kann niemand behaupten er hätte von nichts gewusst!

Alu

Einen tollen Artikel zum Gender Verständnis in Leo Lausemaus gibt es bei Ich bin dein Vater

Habt ihr weitere Alternativen zu Leo? Dann hinterlasst uns gern einen Kommentar.

Passend dazu: Man darf ruhig auch mal Nein sagen.

Wie ich lernte das NEIN zu lieben.

 

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238 Comments

  • Nele
    23. Februar 2018 at 12:44

    Spannend! Habe bisher nie reingeschaut in die Bücher, nur mitbekommen, wie beliebt sie sind. Nach allem was du schreibst, ist diese Popularität nicht nachvollziehbar. Es gibt doch wirklich so viele tolle Bücher für Kinder!

  • Beatrice
    23. Februar 2018 at 12:45

    Ach wie krass! Ich glaube iiiiirgendwo zwischen den Tonnen an Büchern in diesem Haus fliegt auch ein Leo Lausemausbuch rum. Aber es fand bisher keinen Interessenten bei uns. Denn, es gibt so viele andere und wirklich tolle Bücher. Offenbar zu Recht! 😉

  • Karin
    23. Februar 2018 at 12:55

    Ihr sprecht mir aus der Seele. Hab mal ein Lausemaus- Buch bestellt und mich beim Vorlesen ganz schön erschreckt. Seitdem lasse ich mich nicht mehr von süßen Mäusen auf dem Titel täuschen. Dummerweise mag unser Sohn das Buch. Mein Mann und ich lesen ihm dann halt was anderes vor als da drin steht.

  • Nina
    23. Februar 2018 at 13:10

    Wir haben nur ein Bilder Wörterbuch von Leo und das scheint auch ausreichend zu sein.

  • Sebastian
    23. Februar 2018 at 14:01

    Ohh vielen Dank für diesen tollen Blogpost. Bei uns würde Leo Lausemaus schon lange aus dem Kinderzimmer verbannt!!

  • Yvi Moench
    23. Februar 2018 at 14:06

    Juhuuu!! Endlich jemand, der das genauso sieht. Ich dachte schon ich stünde allein auf weiter Flur mit meiner Meinung zu den Leo Lausemaus Geschichten. Die sind nämlich auch mir ein absoluter Graus…ich finde die einfach nur gruselig. Wir haben mal ( das war bei Kind 1 , also vor fast 16 Jahren) 3 Bücher davon geschenkt bekommen. Unter anderem das von dir benannte ” Leo Lausemaus will nicht hören”( heisst es glaube ich) und ich war ebenfalls geschockt und verärgert über so einen Schund an Kinderliteratur. Jedoch immer wenn ich mal unter anderen Müttern verlauten ließ, dass ich diese Leo Geschichten absolut übelst finde, war ich scheinbar die einzige, die das so empfand.
    Aber an meiner Einstellung zu Leos Familie hat sich auch über die Jahre nix geändert!! Und da meine 3 Kids ihn ebenfalls nie mochten, wird er hier auch nicht vermisst!!!
    Dafür liebten/ lieben alle 3 Conni…. hahahahaaa

    Liebe Grüße aus der Ferne! Yvi

  • Eliane
    23. Februar 2018 at 14:07

    Danke für den Artikel. Du hast so recht! Wir haben auch nur eins und es ist genauso, wie du es beschreibst. Der arme Leo. Eigentlich sollte ich das Buch längst entsorgt haben! Alternativen gibt es zum Glück unendlich viele. 😉 Möchte hier keine Eigenwerbung machen, aber wenn du magst, füge ich noch den Link zu meinem Buchblog ein, da sind einige klischeefreie Kinderbücher mit dabei. Liebe Grüsse, Eliane

  • Yvi Moench
    23. Februar 2018 at 14:12

    Habe mich Gras schlau gemacht: Leo Lausemaus hat schlechte Laune….so hieß das besagte Buch, wo er allein zurück gelassen wird. Tja, da bekomme ich auch schlechte Laune….

    Nochmals nen lieben Gruß!!

  • Katharina
    23. Februar 2018 at 14:44

    Das andere diese Geschichten nicht auch furchtbar finden, liegt vermutlich schlicht und ergreifend daran, dass deren Familienleben dem von Leo gleicht. Deshalb empfinden sie die Geschichten als ‘gut’.

  • Katharina
    23. Februar 2018 at 14:55

    Wir hatten einen Adventskalender von Leo Lausemaus, der tatsächlich sehr niedlich war und ohne schwarze Pädagogik. Leo bastelt, bäckt Plätzchen etc. Weil meine Tochter es sehr mochte, haben wir ein Hörspiel gehört und ich war entsetzt!!! Auch die Titel der ganzen Bücher sagen ja schon aus, um was es da geht. Hätte ich mich mal vorher besser informiert, jetzt findet sie Leo nämlich super und ich weiß nicht, wie ich ihn wieder loswerde… Ich hoffe mit der Zeit vergisst sie ihn.

  • Anne
    23. Februar 2018 at 15:57

    Oh ich feiere dich für diesen Beitrag! Ich hasse Leo Lausemaus…wir haben den Tophit “LL will nicht teilen” und im Urlaub bei den Großeltern…beide beim ersten gemeinsamen Lesen mit meiner Tochter großzügig umgetextet und anschließend entsorgt.
    Ich habe auber auch eine befreundete Mama die das “ganz toll findet, weil man die Kinder auf ganz viele Situationen damit vorbereiten kann”.
    Rabe Socke ist meistens ganz cool, der flucht, ist beleidigt, kann nicht schwimmen, ist clever und hat nen Ringelsocken.

  • The Rese
    23. Februar 2018 at 16:39

    Toll, toller, tollstens finden hier alle Pip und Posy. Keine nervigen Erwachsenen, Kinder, die spielen, streiten, vertragen, Kuchenbäckern selbst auf die Kette bekommen, wenn Pip einpullert und wechselsachen nicht dabei hat zieht er eben ohne das es erwähnt werden muss, Posys Kleid an. Hoch emotional, einfach, alltagstauglich, jung und Alt liebt Pip und Posy!

  • Nordherz
    23. Februar 2018 at 16:47

    Boah Danke!
    Ich wusste nie was alle soooo toll an Leo Lausemaus finden. Wir haben keine Bücher davon, wir gucken uns auch nicht die Serie an (gibts bei Amazon Prime) und ich bin froh dass mein Sohn es nie von sich aus wollte. Ich hoffe das ist bei der Tochter auch so. Aber selbst dann werde ich es nicht tun und ihr erklären wieso. Zum Glück gibt es genug gute Alternativen.

    Falls mal wieder jemand fragt wieso ich die Leo Lausemaus-Geschichten nicht gut finde, werde ich ihm deinen Artikel schicken!

  • Nina
    23. Februar 2018 at 20:09

    Danke für den Beitrag! Du sprichst mir aus der Seele! In den letzten Jahren habe ich mir viele Bücher angeschaut und es gibt wirklich tolle Geschichten, Illustrationen und Co. Aber die Botschaften sind oft fragwürdig bis total daneben. Ich schreibe hier, weil ich gerade mein Herzensprojekt realisiere, eine Kinderbuchreihe die sich mit Themen wie „Sich- selbst-mögen“, Schubladendenken, Kommunikation und Co. beschäftigt, die nicht hinter einer niedlichen Geschichte mit Tieren hervorkrabbeln, sondern von einem Kind von heute erzählt wird. Ich würde mich riesig freuen, zu hören, was Ihr davon haltet und noch mehr, wenn es dem ein oder anderen Kind hilft, ein zufriedener Erwachsener zu werden, der über einen gesunden Menschenverstand verfügt…

  • Britta
    23. Februar 2018 at 20:30

    Danke für diesen Beitrag. Ich hatte bisher das Gefühl dass ich die einzige bin, die die Leo-Welt in Frage stellt. Meine Große liebt Drache Kokosnuss, die Mittlere Peter Pan und die Kleine Fred und Anabel. Leo Lausemaus gibt es bei uns zwar auch, findet aber -zum Glück- wenig Beachtung.

  • Thies
    23. Februar 2018 at 21:17

    Yeaaah!
    Diese Geschichten sind furchtbar. Offensichtlich gibt es doch eine Menge Menschen, die das auch so sehen, dass macht mich froh. Danke für den tollen Artikel.
    Es gibt so wunderschöne Kinderbücher- und ich finde ja auch, dass es nicht zu jedem Pippi-Pupsie-Kacka-Windel-Töpfchen-Streiten-Teilen Thema Bücher geben muss.
    Oftmals sind das nichtssagende, langweilige Geschichten.
    Hier stehen hoch im Kurs:
    *Oh nein! Paul!
    *Bücher von Kasimir und Frippe
    *Mein Haus ist zu eng und zu klein…
    * Bullerbü
    * Lotta

    Liebe Grüße
    Thies

  • derbaum
    24. Februar 2018 at 07:39

    hast du mal drüber nachgedacht das es statt ‘ich will’ einfach ‘ich möchte bitte’ heissen soll? hat was mit anstand und erziehung zu tun!

  • Alu und Konsti
    24. Februar 2018 at 07:44

    Du scheinst die Bücher nicht gut zu kennen. Leo hat schlechte Laune heißt das Buch und der kleine Leo fragt an diesem Tag seine Mutter auf dem Einkaufsweg etwas, woraufhin sie sehr ruppig antwortet “Wer immer will, bekommt gar nichts.” Das es “ich möchte bitte” heißt ist mir bekannt, hat aber mit dieser Geschichte nichts zu tun, denn wenn Mama Maus ein Herz hätte, wäre wohl genau das ihre Antwort gewesen, statt den Jungen anzuraunzen.

  • Alu und Konsti
    24. Februar 2018 at 07:44

    Ich habe sofort den Ohrwurm von Mein Haus ist zu eng und zu klein, das ist echt ne super Geschichte.

  • Alu und Konsti
    24. Februar 2018 at 07:45

    Ich glaub man ist nie allein mit sowas.

  • Alu und Konsti
    24. Februar 2018 at 07:45

    Würdest du mir deine Bücher mal zukommen lassen? lg Alu

  • Alu und Konsti
    24. Februar 2018 at 07:46

    Pip Posy mögen wir auch. Das werd ich mal wieder suchen, danke.

  • Alu und Konsti
    24. Februar 2018 at 07:47

    stimmt. Rabe Socke erscheint mir allerdings manchmal sehr einsam, oder täuscht das?

  • Alu und Konsti
    24. Februar 2018 at 07:47

    Einfach die Bücher ersetzen und weniger den Mist vorlesen. Alu

  • Alu und Konsti
    24. Februar 2018 at 07:47

    Was traurig wäre. Wirklich traurig.

  • Alu und Konsti
    24. Februar 2018 at 07:48

    Ja genau, das ist der Titel. Es gibt auch “Leo will nicht hören” das ist die alte Version oder so.

  • Alu und Konsti
    24. Februar 2018 at 07:48

    Ja sehr gern, pack den Link rein. lg

  • Alu und Konsti
    24. Februar 2018 at 07:49

    Na ja bei Conni ist wenigstens alles schön. Geliebt werden Conni und Jakob auf jeden Fall.

  • Alu und Konsti
    24. Februar 2018 at 07:49

    <3

  • Alu und Konsti
    24. Februar 2018 at 07:49

    Ja.

  • Alu und Konsti
    24. Februar 2018 at 07:51

    Das finde ich eine sehr coole Idee. lg

  • Alu und Konsti
    24. Februar 2018 at 07:52

    Ja, lass die bloss fliegen die Bücher..am besten in die Tonne.

  • Alu und Konsti
    24. Februar 2018 at 07:52

    allerdings. Es gibt wirklich tolle Bücher.

  • DieEcke
    24. Februar 2018 at 09:01

    Was derbaum sagt stimmt: es geht hier um das “ich will” . Leos Mama sagt: “Man sagt nicht ‘ich will'”. Und das übrigens nicht einfach so auf dem Einkaufsweg, sondern weil Leo im Einkaufsladen bockig vor dem Spielzeug steht und darauf beharrt, eines davon gekauft bekommen zu müssen.
    Hätte sie lieber sagen sollen: “Damit du dich geliebt fühlst, kaufe ich dir alles, was du möchtest, du muss nicht Mal bitte sagen”.
    Meine Tochter konnte dieses Buch mit zwei Jahren auswendig, sie liebte es, nachzumachen, wie Leo motzt. Wir fanden genau dieses Buch auch immer sehr lustig, weil ich die Situationen kenne. Ich kann fast drei Jahre später keinen Schaden bei meiner Tochter feststellen und lasse mir auch nicht sagen, dass sie nicht liebevoll aufwächst.
    Man kann auch echt übertreiben ?

  • Steffi
    24. Februar 2018 at 11:01

    Rabe Socke find ich persönlich aber auch echt schlimm, total unsympathisch ?

  • Veronique
    24. Februar 2018 at 11:32

    Ja, es gibt viel Schund. Am Thema Kinderbücher und Serien scheiden sich die Geister. Was der eine harmlos findet, geht für den anderen gar nicht. Ich habe auch festgestellt, das man wirklich immer etwas findet, was einem sauer aufstoßen kannt:
    Bei Conni ist die Welt unerträglich heil.
    Peppa Wutz ist ein kleiner Klugscheißer und sagt so böse Sachen wie: „dummer Jorsch/Papa/xy“.
    Bobo kann nicht richtig sprechen.
    Die Welt von Prinzessin Lililifee ist ein stereotypischer rosa Alptraum (zumindest für die erwachsene und emanzipierte Frau)
    Michel wird von seinem Vater bedroht und gerne mal länger eingesperrt wenn er böse war.
    Die Kinder von Bullerbü werden sich selbst überlassen.
    Pipi Langstrumpf stiftet brave Kinder zu Unfug an und hat kein gefestigtes Familienleben.
    Leos Eltern wenden auch fragwürdige Erziehungsmethoden an.
    Über die mafiösen Erziehungsmethoden in den Büchern von Wilhelm Busch und den Gebrüder Grimm müssen wir gar nicht erst sprechen.
    Am einfachsten ist es natürlich solche Bücher nicht zu kaufen. Bekommen unsere Kinder Bücher die wir nicht mögen geschenkt wird’s schwierig.
    Ich habe das Buch „Leo hat schlechte Laune“ auch gekauft. Ich hab vorher nicht wirklich reingeguckt und gelesen. Ich hätte es sonst wohl auch nicht genommen. Die anderen Bücher finde ich ehrlich gesagt harmlos.
    Nun ist es so, das meine 3,5 jährige Tochter das Buch mag und ich es ab und an vorlesen soll. Ich lese das Buch dann vor und ich spreche mit ihr auch darüber. Sage ihr, dass es nicht ok von Leos Mutter ist ihn alleine zulassen. 
Kinder finden manchmal Geschichten toll, bei den wir nur den Kopf schütteln. Aber man kann den Inhalt ja zur Diskussion stellen und darüber reden. So mache ich es mit Geschichten, deren Inhalt und Aussage ich fragwürdig finde.

  • Steffi
    24. Februar 2018 at 11:52

    Ich kenne die Bücher nicht, nur die Fernsehserie und bin etwas erstaunt. Ist die so anders als die Bücher? Da konnte ich die genannten Dinge bisher nicht sehen, im Gegenteil wird da eher bedürfnisorientiert auf Leo eingegangen. Klar gibt es da auch die ein oder andere Sache, mit der ich nicht konform bin, aber im Großen und Ganzen kenne ich weitaus schlechtere Kinderserien.

  • Xxxxxx
    24. Februar 2018 at 12:07

    Deine Text sollte man entfernen, solch ein Schwachsinn zu schreiben. Deine Kinder möchte ich mal sehen, wenn Du jegliche Erziehungmaßnahmen sch…. findest. Wahrscheinlich sind es solche Kinder die alles dürfen und jedem Mitmenschen tyrannisieren.

  • Xxxx
    24. Februar 2018 at 12:20

    Ach hier werden Beiträge die nicht gefallen einfach gelöscht. Prima, da kannst Du ja mit Kritik sehr gut umgehen.

  • Josi
    24. Februar 2018 at 12:53

    Mir ist das auch schon aufgefallen. Ich habe dann nach dem Lesen mit meinem Kind darüber gesprochen, dass die Mutter von Leo nicht hätte gehen sollen und Leo alleine lassen darf usw.

  • Julia
    24. Februar 2018 at 13:19

    Leo Nazimaus

  • Alexandra
    24. Februar 2018 at 14:50

    Muß gestehen, dass ich mich nie mit den Büchern beschäftigt habe. Aber das klingt ja wirklich furchtbar. Da bin ich wirklich froh, dass meiner diese Bücher noch nicht kennenlernen mußte. Sein Lieblingsbuch ist ‘Der größte Schatz der Welt’ Das Buch endet damit, dass jede Mama schon einen Schatz hat und daher kein Gold oder Juwelen braucht. Viel süßer?

  • Lena
    24. Februar 2018 at 16:55

    Oh ja. Leo hat auch bei mir keine Chance. Aus haargenau den Gründen die ihr aufgeführt habt. Ich finde diese Zeigefingerpädagogik so schrecklich. Leider rutschen auch uns mal Sätze raus die nach dem Schema: Wenn du dies nicht tust dann…. Aber das sind Ausnahme die uns selber nerven. Solch eine Pädagogik durch Kinderbücher zu Hause zu integrieren liegt mir fern. Auch in Kindergärten fliegen diese Bücher rum und die Kinder lieben sie. Es ist mir ein Rätsel, aber das geht mir auch bei anderen Kindernuchfiguren so. Was an der langweiligen Conny so spannend ist versuche ich seit 6 Jahren zu ergründen…

  • Alu und Konsti
    24. Februar 2018 at 17:56

    Hier wird keiner gelöscht. Ich hab bloß auch noch ein anderes Leben

  • Alu und Konsti
    24. Februar 2018 at 17:57

    Wer sagte das ich Erziehung scheiße finde? Anscheinend hast du den Text nicht richtig gelesen

  • Alu und Konsti
    24. Februar 2018 at 17:57

    Und du postest anonym Kommentare?

  • Leo Lausemaus nimmt sich eine Auszeit – juna im netz
    24. Februar 2018 at 20:14

    […] habe diesen Beitrag editiert (am 24.2.2018), weil Alu einen interessanten Artikel veröffentlicht hat. Meine Erinnerung an die Bände, die ich mit den Kindern las, weicht von Alus Bild deutlich ab. […]

  • Vreni
    24. Februar 2018 at 22:31

    Wir haben sehr viele Leo Lausemaus Hörbücher. Meine Kinder mögen sie und ich finde da jetzt auch nichts Schlimmes dran.
    Was würdet ihr denn machen, wenn das Kind die Suppe nicht essen will, man ihm dann noch seine gerne gegessene Suppe vom Vortag anbietet und diese auch verschmäht wird? Eine dritte kochen? Hungern lassen? Was wäre denn der richtige Weg?
    Das man das Kind alleine auf den Spielplatz zurücklässt, geht natürlich gar nicht. Das sage ich auch meinen Kindern, wenn wir diese Passage hören/lesen.
    Mich würde wirklich eine konkrete Lösung zum Thema Essen interessieren…
    Viele Grüße

  • Tina
    25. Februar 2018 at 14:31

    Boah, Rabe Socke geht ja gar nicht! “Bitte … danke!” Der baut so viel Müll und kommt mit allem durch.
    Nicht ok!
    Ich finde Leo Lausemaus gar nicht so verkehrt. Was ist falsch dran, dass die Eltern mal ein Wochenende alleine verbringen und das Kind bei den Großeltern bleibt. Oder in einer Folge will er sich nicht beeilen. Dadurch kommt die Mutter morgens zu spät in die Arbeit und muss ihn dann Abends später vom Kindergarten abholen. Da motzt er erst, versteht es aber dann.
    Conni dagegen ist mir zu weichgespült.
    LG, Tina

  • Christoph
    25. Februar 2018 at 19:54

    Ich sage es ganz deutlich und sehr, sehr laut. Dieser Beitrag ist für mich der größte Dreck.

    Sicherlich kommt in jeder Folge am Ende die Moralkeule. Aber warum auch nicht. Es wird vermittelt, dass man nicht lügen soll. Es ist nicht schlimm bei den Tanten zu bleiben wenn Mama und Papa verreisen. Und wenn man das gekochte Essen nicht isst, hat man halt Pech gehabt.
    Für mich ist dagegen “Peppa Pig” der größte Müll und wurde bei uns verbannt. Ständig beleidigt sie ihren Papa (dummer Papa, zu dicker Papa, etc.).
    Bei Conny gibt es scheinbar Zeit und Geld im Überfluss. Sie will ein Pferd.. OK. Sie will Urlaub auf dem Ponyhof… OK. Sie will eine Katze… OK. Sie will einen Schwimmkurs… OK.
    Nur Bobo ist noch schlimmer. Da bekommt das eigene Kind den Sprachfehler ja gleich antrainiert. Da kann man es gleich vor die Teletubbies setzen.

    Letztendlich können unsere Kinder aber hören was Sie wollen (bis auf Bobo und Peppa). Zur Zeit liebt unsere Tochter die Hörspiele von “Bibi und Tina”.

    P.S. Leos Mutter muss übrigens arbeiten gehen (und tut sie auch), weil die Familie zu wenig Geld hat. Der Vergleich zum Hausmütterchen ist also falsch und schlecht recherchiert.

  • Alu und Konsti
    25. Februar 2018 at 20:04

    Danke für deinen Kommentar. Leos Mutter geht arbeiten, das ist richtig ABER: sie geht für einen kleinen Zuverdienst, denn Papa ist ja der HEcht und schafft eigentlich die Kohle ran. Zudem werden vorher mega Ängste geschürt, denn Leo bekommt mit wie das Geld nicht reicht und hat große Angst die nicht aufgefangen wird.Alu

  • Alu und Konsti
    25. Februar 2018 at 20:05

    ja, das stimmt. Das Leo zu Oma fährt, oder die Kita Zeit sich verändert finde ich auch nicht schlecht, aber die Frage ist doch immer wieder: Wie ist das Gesamtbild und ich weiß nicht ob du die Hörspiele kennst, aber die sind echt im Tonfall auch harsch. lg

  • Alu und Konsti
    25. Februar 2018 at 20:07

    Die Essensfrage ist wirklich knifflig. Wir haben hier ja auch solche kleinen Experten die immer wieder Dinge verschmähen. Wir haben immer eine Mahlzeit die es jeden Tag aus Ausweicher geben kann (Toast mit Butter), sollte das Essen nicht schmecken kann man darauf ausweichen und wenn man das wirklich nicht will, dann eben nichts. Die Kinder wissen inzwischen, dass sie probieren können, aber nichts essen müssen. Ich finde die Kinder zu Essen zu zwingen jedenfalls keinen Weg. Alu

  • Hans Gustav
    26. Februar 2018 at 08:56

    Euer Ernst !?!?!
    Wie unfassbar dumm kann man den sein !?
    Iiiihhh eine Familie mit Mutter, Vater und Kindern. Und dann auch noch alle weiß. Schlimm.
    Die erziehen ihre Kinder auch noch und überlassen das nicht dem Kindergarten oder der Schule. Schlimm.
    Der Junge mag Mädchen und spielt nicht gern mit Ali, weil der ihn immer verhaut. Schlimm. Nazi. AFD.
    Er hasst bestimmt auch Juden weil er seine Suppe mittags nicht aufgegessen hat.
    Schlüsse aus etwas selbst ausgedachtem zu ziehen ist eine interessante Methode um, “Fakten” zu erzeugen.

    So etwas dämliches habe ich selten gelesen.

  • Alu und Konsti
    26. Februar 2018 at 10:59

    Hallo Hans Gustav, danke für deinen Kommentar. Ich stimme zu: sowas dämliches wie deinen Kommentar habe ich selten gelesen.

  • Arlette
    26. Februar 2018 at 12:03

    Ich bin so bei euch. Ich kann Leo Lausemaus noch weniger leiden, als die doofe Conni. Toll findet das Kleinvolk (2,5, 4,5, 6,5 und 8,5) zur Zeit mal wieder Doktor Brumm, Ritter Rost, den Räuber Hotzenplotz, Petronella Apfelmus, immer wieder den Grüffelo, und so viele mehr. Wir sind Stammgast in der Bibliothek, und ein Leben ohne Leo Lausemaus ist nicht nur möglich, sondern sehr erfreulich. Wah, wie ich den auch nicht mag.

  • Hanse-Mamis
    26. Februar 2018 at 14:10

    Ich bin gerade erstaunt, wie unsachlich manche Kritik ausfällt. Ist doch super und okay, wenn man anderer Meinung ist und Leo Lausemaus liebt. Aber gerade wenn es darum geht, warum ich meinen Kindern etwas vorLESE, sollte ich doch auch vorLEBEN, dass man irgendwie höflich miteinander umgeht.

    Leo Lausemaus wäre, so darf man das auf jeden Fall sagen, im RL auch nicht mein bester Freund – und seine Eltern fände ich schräg. Logisch, dass ich mir alle drei nicht in Buchform ins Haus hole. Ich habe das mal für ein paar andere Bücher auf meinem Blog begründet – und könnte Leo Lausemaus mühelos auch aufnehmen.
    https://hanse-mamis.de/tschues-connie-hallo-spass/
    Also: Ich fand eure Rezension witzig. Und schlüssig begründet. Wünsche euch einen schönen Tag und hoffentlich spannenden Input hier.

  • Alu und Konsti
    26. Februar 2018 at 14:32

    Ich bin auch großer Ritter Rost Fan! Ja, ein Leben ohne Leo ist möglich. Danke lg ALu

  • Alu und Konsti
    26. Februar 2018 at 14:32

    Ich bin auch überrascht wie viele E-Mails und Beleidigungen ich deswegen bekomme. Ich dachte immer andere Meinungen sind eigentlich gut, aber anscheinend doch nicht gewünscht. lg Alu

  • Tina
    26. Februar 2018 at 20:57

    Ich finde den Beitrag zu reißerisch! AfD? Wirklich?
    Leo Lausemaus ist bestimmt nicht mein Lieblingsheld im Kinderzimmer. Wir haben ein paar CD’s, die die Kinder gerne gehört haben. Ich konnte nichts Schlimmes daran finden und die CD, wo die Mutter Leo alleine gelassen hat, kenne ich nicht.
    Was ich tatsächlich von meinen Kindern ferngehalten habe, war: Rabe Socke, Conni, Lillyfee, Bob der Baumeister, …
    Peppa Pig ist großartig!
    Aber zum Glück sind wir inzwischen bei Hui Buh, Das kleine Gespenst, Das magische Baumhaus, und den Drei ???
    LG, Tina

  • Aggressive Leader und Reboarderliner Grossekoepfe.de - Vater-Podcast #29
    26. Februar 2018 at 23:01

    […] Sie kennt das sehr gut, wenn sie Mails und Kommentare bekommt. Ganz aktuell im Rahmen ihres Blogposts „Warum Leo Lausemaus aus den Kinderzimmern verschwinden muss“. Über das Für und Wider einer 24-Stunden-Kita haben wir ausführlich diskutiert. Auch hier hatte […]

  • Sandra
    27. Februar 2018 at 16:02

    Ich bin schockiert. Wir haben die Adventskarten, die tatsächlich ganz süß gemacht sind. Fliegen jetzt trotzdem umgehend in den Müll.

  • Kerstin
    27. Februar 2018 at 20:31

    Der erste Blogkommentar meines Lebens … zum ersten Mal stoße ich auf Leute, die Leo Lausemaus ebenso unerträglich finden wie ich.

    Meine Kinder dürfen auch nicht nur von Nudeln leben. Aber bei Leo Lausemaus schlägt die Moralkeule zu: Die Mutter muss Leo Lausemaus schon sehr lieb haben, wenn sie ihm eine so schöne Möhrensuppe kocht. Was ist denn das für ein kruder Zusammenhang?

    Leo trödelt … Meine Kinder trödeln auch mal. Aber statt Leo gleich anfangs klipp und klar zu sagen, was Sache ist, gucken die Eltern den ganzen Morgen über hilflos zu, wie Leo nicht aufsteht und später seinen Teddy füttert, und machen ihm schließlich ein schlechtes Gewissen: Er sei ja selber schuld, dass er später abgeholt wurde und dachte, seine Mama hätte ihn vergessen. Getröstet wird er auch nicht wirklich. Und dann wird weitergehetzt, als sei das das einzig Wahre im Leben.

    Das sind die einzigen Leo-Bücher, die ich kenne. Ob Leo der AfD beitreten wird, mag ich nicht sagen. Sicher wird er gegen seine Orthorexie ankämpfen und Entschleunigungsseminare besuchen.

    (Mein Umgang damit: Wir haben leider eins dieser Bücher im Hause, und ich äußere beim Lesen mein Mitleid mit Leo und sage, was ich am Verhalten der Eltern nicht mag. Ohne zu sehr in Dramatik zu verfallen. Eher so, wie man über Beobachtungen im Alltag spricht, die ja auch nicht immer so sind, wie man sie gern hätte.)

  • Alu und Konsti
    27. Februar 2018 at 20:49

    Ja, ich denke das kommentieren oder diskutieren ist gut. Danke für den ersten Kommentar. Alu

  • Gehtdichnixan
    28. Februar 2018 at 19:57

    So ein quatsch, ihr mosert weil Leos mutter nur halbtags arbeitet, weil der Vater “der Hecht” ist? Wäre er das müsste sie ganich arbeiten, nur mal so am Rande…was wäre denn eure Lösung? Beide arbeiten Vollzeit und Leo wird von Mo-Fr fremdbetreut um dann am Wochenende zuhause zu sein? Das Buch wo sie ihn alleine lassen kenne ich nicht, und sowas geht echt ganich, aber wegen einem einzigen Buch gleich alles hier als “Braune-AFD-scheisse” hinzustellen find ich echt dämlich und arrogant! Meine tochter liebt leo, und ich finde die Geschichten in keinster weise Schlimm! Und Leo bekommt zuwenig liebe? wenn die Mutter grade die Wäsche macht und damit aufhört um mit ihm zu spielen, und wenn der Papa abends kommt liegt die Wäsche immernoch auf dem Bett weil die beiden den ganzen Tag verstecken gespielt haben, finde ich das schon fast zuviel, das Leben besteht halt nicht nur aus Spaß, sondern auch aus Pflichten!…auch habe ich bei den Hörspielen nie einen “unfreundlichen ton” gehört…und da du schreibst du hast lediglich ein Buch gelesen, ist es dann wohl eher dein Ton als vorleser!
    ….Auch mega lächerlich und dumm (sorry…) finde ich Leute die hier schreiben “ich kenne Leo Lausemaus nicht, aber wegen deinem Text werfe ich sofort den Adventskalender weg den wir von ihm haben!” …ne eigene Meinung habt ihr auch nich!?

    Für mich persönlich ist die perfekte, kleine Conni die alles darf, alles kann und immer gewinnt viel schlimmer! Mit ihrem Schlaffi-dad ohne Namen, der sich selber nur als “connis papa” vorstellt wenn er in der Öffentlichkeit ist, und die immer verständnissvolle Mama die irgendwie auch immer zuhause ist…conni will Ballet tanzen? Klar, kost ja nix, am nächstdn Tag will sie reiten!? …warum nicht gleich ein eigenes Pferd? …und ein Fahrrad will sie haben? Wird morgen geliefert! Das finde ich viel, viel schlimmer als eine Maus die auch mal ärger bekommt wenn sie mist macht, oder der nicht sofort jeder Wunsch erfüllt wird, so funktioniert unsere Welt nunmal…! ?

  • Sera
    1. März 2018 at 12:14

    Ich habe meine Abschlussarbeit über Herkunft von Geschlechterrollen geschrieben. Leo ist da sehr prototypisch für das frühere Rollen-, Erziehungs- und Geschlechterbetständnis von früher. Erst ab den 60ern brachen diese auf und wurden zumindest hier stärker hinterfragt. Leo passt also in die 1950er. 2018 hat das nichts zu suchen.
    Allerdings ist Bobo Siebenschläfer auch nicht lesenswert (geht einfach aus vielen Gründen nicht). Wir mögen Julia Donaldsons Bücher, Die kleine Hexe, japanische Bilderbücher sind oft auch toll… Oder das Hasenkind.

  • Julia
    1. März 2018 at 17:09

    Unser Kind (und scheinbar viele andere Kinder auch) liebt Leo Lausemaus! Ich mag ihn nicht. Aber ich bin der Meinung, dass eine entspannte Haltung zu diesen und anderen Büchern mehr nützt, als ein Verschwinden-Lassen derselben. Es hat gute Gründe, warum Kinder in diesem Alter die Bücher mögen. Sie sind offenbar sehr leicht nachzuvollziehen für sie und damit nah an ihnen dran. Auch wenn der Entziehungsstil von Leos Eltern nicht dem Erziehungsstil der eigenen Eltern entspricht! Also mache ich mich locker, lese Leo Lausemaus mit meinem Kind und wenn mir bestimmte Passagen sehr aufstoßen, sage ich was dazu. Aber ich bin auch der Meinung: man kann es übertreiben! Traut euch und euren Kindern doch ruhig mal ein Leben mit Leo zu. Und bietet ihm parallel andere schöne Bücher an.

  • Isabel
    1. März 2018 at 20:50

    Ich bin schockiert. Wir haben auch ein Leo Lausemaus Buch zuhause “Guten Morgen Geschichten” oder so. Das fand ich eigentlich ganz süß. Leo hilft da seine Mutter beim putzen und hat Spaß dabei, die Familie macht einen Ausflug und Leo malt mit seinen Freunden, alles harmlos. Ich wollte eigentlich noch mehr davon holen, aber nach dem Beitrag werde ich mir die Bücher vorm Kaufen genau durchlesen.

  • Alu und Konsti
    1. März 2018 at 21:57

    Genau so. Darüber reden. Der Artikel sollte genau das anregen..und das tut er anscheinend auch.

  • Alu und Konsti
    1. März 2018 at 21:58

    Das ist spannend.

  • Carmen
    2. März 2018 at 09:01

    Es ist ein Buch wie ein Märchen einn Märchen ist.
    Verstehe nicht warum alles so dramatisiert wird, erzieht ihr eure Kinder wie im Buch.
    Ich finde das etwas übertrieben, man kann ja mit den Kindern über das gelesene sprechen.
    Es gibt bei uns keine Mäuse die sprechen und Klamotten anhaben…

  • Sven
    3. März 2018 at 17:17

    Bei uns gibt es viele Leo Lausemaus Bücher und CDs. Deine Beobachtungen sind mir bisher so noch nicht aufgefallen. Werde mal darauf achten.

    Aber wahrscheinlich bin ich durch Conni & Co schon zu abgestumpft.

    Vielleicht sollten wir eine neue Bilderbuchserie schreiben, die an das echte Leben angelehnt ist.

    Ronny sammelt Pfandflaschen

    Ronny und der neue Fliesentisch

    Ronny bei der Essener Tafel

  • Anna
    4. März 2018 at 00:34

    Ich finde die Bücher über Willi Wiberg sehr toll

  • Steffi B
    4. März 2018 at 15:30

    Ich habe mich eben durch alle kommentare durchgescrollt in der hoffnung ich bin nicht verrückt – denn genau wie du kenne ich nur die serie und finde sie super! Würde auch sagen, dass es das Gegenteil der Bücher ist?! Klar sind da Moral etc dabei aber gute wie ich finde!

  • Ziva
    4. März 2018 at 19:42

    Leider gilt das nicht für alle Eltern.
    Und solange ich noch Geschichten höre von Eltern, die das Kind zur Polizei fahren und ihm sagen sie geben es ab wenn es nicht hört, solange es Eltern gibt, die ihrem Kind sagen, sie liebten es nicht wenn es sich nicht benähme – tja, solange sollten solche Bücher auch kritisiert und hinterfragt werden!

  • Melli
    4. März 2018 at 21:59

    Hallo! Ich war ziemlich überrascht über den titel und hab mir den text auch etwas erschrocken durchgelesen. So unterschiedlich kann der eindruck sein…wir haben nur ein leo lausemaus buch. Da hat er geburtstag und bekommt ein fahrrad. Die mama bastelt einladungskarten und backt kekse mit ihm. Der vater malt das fahrrad an, weil das gewünschte aus dem laden zu teuer war…und diese familie lässt ihn auf dem spielplatz zurück, weil er nicht lieb war und ähnliches? Krass, ich hätte wohl recht sorglos auch zu anderen leo büchern gegriffen, wenn meine kleine was in der bücherei gefunden hätte, sie mag ihn nämlich ganz gern, aber gut zu wissen sich das buch dann vorher doch auch erst nochmal selbst anzuschauen 😉

  • Ina Appel
    5. März 2018 at 11:01

    Also ich weis nicht welche Leo Lausemaus Bücher ihr habt, aber ich habe einige für unsere Enkel und wir lesen die rauf und runter. Da ist nichts dabei was nicht ‘lehrreich’ und realistisch wäre für Kinder! Wir lieben die Bücher!
    Allerdings kann man es auch übertreiben mit der Sicht aus der heutigen pädagogisch ‘wertvollen Seite.

  • Julia
    5. März 2018 at 18:27

    …aber eigentlich müsste es “Leo Lausemaus macht nicht immer das, was seine Mutter von ihm verlangt”… Wir haben genau dieses Buch mal geschenkt bekommen und es blieb auch das einzige 😀

  • Bea
    5. März 2018 at 19:36

    Hallo Alu und Konsti,
    unser Zwerg mag den kleinen Leo recht gern. Allerdings bin ich von manchen Inhalten ebenso schockiert wie erbost. In einer Geschichte lässt Mama Lausemaus den Kleinen einfach abends stehen, weil er etwas knatschig ist und nicht nach Hause gehen will – war dummerweise eine Zeit lang Minis Lieblingsgeschichte.
    Ich habe von Anfang an bei allen Lausemaus-Büchern die wir haben neue, liebevolle und herzliche Inhalte erfunden.
    Viele Grüße und danke für euren kritischen Beitrag!

  • Jana
    5. März 2018 at 22:02

    Ich wurde heute durch einen Freund auf diesen Artikel aufmerksam gemacht und habe nach den ersten reißerischen Zeilen das Lesen abgebrochen. Da meine Tochter und ich Leo-Fans sind, wollte ich heute Abend dann mal schauen, was denn an ihm tatsächlich so schrecklich sein soll.
    Darüber, dass man ein Kind nicht alleine zurück lässt, sind sich hier ja zum Glück alle einig! Aber das ist nur eine von vielen Geschichten!
    Einzelne Sätze aus Geschichten herauszureißen oder sie so zusammen zu fassen und alleine hinzustellen wie “Leo will nicht essen? Dann halt gar nichts” ist keine faire Herangehensweise, da dieses unterschlägt, was dazwischen noch passiert ist. Tatsächlich hat Leos Mama ihm verschiedene Alternativen aufgezeigt und ermöglicht, aber Leo wollte nur Süßes. Und es gab am Ende ja auch nicht Nichts, sondern Leo hat sich entschieden, dann doch eine der gesunden Alternativen zu wählen. Nichts hätte es nur gegeben, wenn Leo nichts gesundes hätte essen wollen. Und das halte ich für richtig. Oder soll man dann Süßes als Mahlzeit erlauben nur weil das Kind sonst nichts essen will? (Natürlich sind Ausweichessen besser, aber bei Leo hat seine Mama schon extra die Lieblingssuppe gekocht und manchmal wollen Kinder eben einfach keine der sonst geliebten Essen)
    Auch dass die Mutter “nur” halbtags arbeitet, halte ich nicht für verwerflich, und der Vater hält sich schließlich auch nicht aus der Erziehung raus, immerhin gibt es mehrere Geschichten, in denen er abends mit Leo spielt oder badet oder am Wochenende bastelt oder Fahrrad fährt. Ich halte dieses Bild für realistisch und finde es toll, dass gerade auch die Angst von Leo thematisiert wird, dass seine Mutter keine Zeit mehr für ihn hat, denn Kinder bekommen die Veränderung mit, dass auch die Mama plötzlich arbeitet und bekommen dann regelmäßig Angst. Durch diese Geschichte erfahren die Kinder aber, dass Mamas deswegen nicht unbedingt weniger Zeit zum Spielen haben.
    Und auch Leos Eltern haben nicht immer Recht. In der Geschichte, dass Leo lügt, entschuldigt sich Leos Mama am Ende bei ihm dafür, dass sie Unrecht hatte.
    Ich finde es eine gute Möglichkeit, meiner Tochter zu zeigen, dass auch in anderen Familien nicht immer alles rund läuft und dass auch andere Kinder nicht alles dürfen (zum Beispiel lügen oder Sandtürme zertreten) und dass einige Sachen Konsequenzen haben (nicht Zähneputzen und Kekse machen Zahnschmerzen) ohne dass sie diese Konsequenzen selbst erleben müssen.
    Nach alledem verstehe ich nicht, was Leo zu einem AfD-Wähler machen soll oder warum er zwingend ein Wutbürger werden muss und finde diese Vergleiche nach wie vor zu viel!
    Jeder sollte sich sein eigenes Bild machen aber dann bitte auch nicht nur von einer Geschichte oder zweien, aus denen man sich Sätze herauspickt, die zur vorgefassten Meinung passen!

  • Jana
    5. März 2018 at 22:05

    Ich werde trotzdem beim nächsten Lesen und Hören von Leo noch einmal besonders kritisch und aufmerksam sein!
    Ich finde kritische Kommentare gut und wichtig aber die Vergleiche und das Pauschal-Verreißende in diesem Blogpost nicht passend und wirklich zu viel!

  • Alu und Konsti
    5. März 2018 at 22:19

    Danke für den langen Kommentar. Genau darum geht es, um die verschiedenen Meinungen und auch das Diskutieren. Danke für deinen Beitrag. Alu

  • Heidi
    6. März 2018 at 09:55

    Oh mein Gott! Ihr müsst eine Zeit haben, das alles zu analysieren…habt ihr mal Omas Märchenbücher gelesen?? Hänsel und Gretel, von ihren Eltern ausgesetzt! Aschenputtel hat Mobbing erfahren…und eure Kinder kennen diese Märchen sicher auch oder? Vielleicht ist es gar nicht so verkehrt, wenn man seinen Kindern beibringt, dass im Leben nicht alles eitel Sonnenschein ist? Dass man im Leben auch was leisten muss und nicht alles zu fliegt? Und zum Schluss ist es doch entscheidend was ihr euren Kindern vermittelt in dem ihr es vorlebt! Denn vorleben schafft nachleben! Seht lieber zu, dass aus der heutigen Generation Menschen entstehen, die bereit sind, für ihr Geld arbeiten zu gehen und sich zu bilden um für sich selber sorgen zu können, anstatt Leo lausemaus mit den nazis und der afd zu vergleichen!??‍♀️

  • Alu und Konsti
    6. März 2018 at 10:57

    und glaubst du das dieses für das Geld was arbeiten mit Druck zu erzeugen ist, denn das passiert in den Büchern und lässt dann die Menschen im Erwachsenenalter wütend werden. lg Alu

  • Stef
    6. März 2018 at 13:46

    Ich hab den Bericht (leider) gelesen und einige Kommentare überflogen. Die Zeit die ihr zum Schreiben und Diskutieren verschwendet verbringe ich lieber sinnvoll mit meinen Kindern.

  • Alu und Konsti
    6. März 2018 at 13:51

    Danke für deine Meinung. Viel Spaß mit den Kindern.

  • Heidi
    7. März 2018 at 07:02

    Ich glaube nicht, dass Menschen wütend werden weil sie als Kinder Leo lausemaus Geschichten vorgelesen bekommen haben…da steckt doch was ganz anderes dahinter! Habt eure Kinder einfach lieb, setzt auch Grenzen und Regeln und sprecht miteinander. Und vorallem: macht Euch nicht über alles so einen Kopf, die Zeit könnt ihr sinnvoller mit euren Kindern verbringen!

  • Sandra
    7. März 2018 at 19:23

    Ich muss sagen ich finde es sehr schade und bedenklich, dass du den Vater als Helden hinstellst nur weil er Vollzeit arbeitet! Was soll das denn? Wieso ist die Mutter nicht die Heldin weil sie im Job zurücksteckt um mehr Zeit für ihre Kinder haben zu können!? Alle verlangen immer Gleichberechtigung und bezeichnen sich als Feministinnen aber es wird nicht akzeptiert wenn frau ihre Erfüllung daheim und nicht im job findet!?

  • Alu und Konsti
    7. März 2018 at 20:09

    Hallo, das hast du so gelesen? Hast du denn auch den verlinkten Artikel dazu gelesen? Ich finde es sehr schade, dass der Vater so viel arbeitet und hätte lieber es wäre gleichmäßiger verteilt. lg Alu

  • Sandra
    7. März 2018 at 21:02

    Leider funkt bei mir die Antworten Funktion nicht von daher ein neuer Kommentar…
    Ja genau so hab ich das heraus gelesen, aus deinem Text in dem du die Mutter herabwürdigend als Heimchen am Herd und Mutterkreuzträgerin bezeichnest, sowie aus deinen Kommentaren wo du den Vater – wenn auch ironisch- als Hauptverdienerhelden hinstellst!
    Ist ja auch legitim, dass du dir für deine Familie das so wünscht, dass beide gleich viel Zeit daheim verbringen können nur vergiss dabei nicht, dass dieses Model nicht bei allen anderen möglich geschweige denn erwünscht ist. LG

  • Tanja
    8. März 2018 at 01:31

    Bin über diesen Blog bei Pinterest gestolpert.
    Wie haben wir nur mit den Grimm-Märchen überlebt? Da wird eine Hexe im Ofen verbrannt, Kinder in den Wald geführt, Wölfen der Bauch aufgeschnitten, Prinzessinnen der Zeh abgeschnitten… Zum Glück mussten meine Eltern damals noch nicht über alles und jeden bloggen.

  • Alu und Konsti
    8. März 2018 at 09:57

    Das ist spannend aber über moderne Märchen wird eben noch zu wenig gesprochen. lg Alu

  • Claudia
    8. März 2018 at 14:20

    Ich bin auch nicht päpstlicher als der Papst, aber es stimmt schon, Leo hat ein härteres Los mit seiner Familie gezogen. Kinder ziehen sich aus solchen Geschichten aber erstaunlicherweise ihre ganz eigenen und durchaus kritischen oder eben ganz unbeeindruckten Schlüsse heraus. Passt scho;)

  • Mami
    8. März 2018 at 15:35

    Falls es noch niemand gesagt, die tolle Bewertung hier aus dem Blog fehlt noch bei Amazon. Zumindest bei speziell diesem Buch habe ich nur positives Feedback gelesen in den Rezensionen. (https://www.amazon.de/gp/aw/cr/3942453215/ref=cm_cr_arp_mb_hist_4?filterByStar=four_star&pageNumber=1)
    Liebe Grüße.

  • Anna-Aurora
    8. März 2018 at 18:39

    Sehe es genau so. Arbeite in einer Waldkita und bin froh, dass du das verfasst hast.
    Danke

  • Petra
    8. März 2018 at 19:31

    Wenn ich das alles so lese, könnte ich mich totlachen. Es muss ja nur tolle Eltern geben in Deutschland. Ja in den Büchern geht es manchmal sehr harsch zu, aber gerne würde ich mal Mäuschen spielen bei denen die alles verurteilen. Da geht es manchmal deutlich schlimmer zu. Die DVD’s sind jedenfalls Spitze und ganz süß. Und auch die angeblich wohl erzogenen Kinder sind manchmal bockig, trampeln, werfen sich auf den Boden etc. Das macht Leo nicht mal und seine Mama hat für alles Verständnis und ist ganz lieb zu ihm. Man sollte doch mal auf dem Teppich bleiben und nix dramatisieren ihr ganz tollen Eltern da draußen. Meine Enkelkinder lieben es und es darf definitiv im Kinderzimmer bleiben. Man kann über alles reden, aber das machen die Meckerer scheinbar nicht, es sollen alles die Filme und die Bücher regeln, das geht natürlich nicht. Es soll doch jeder schauen was er mag.

  • Jenny
    8. März 2018 at 19:36

    Du schreibst mir quasi aus dem Herzen. Habe meinem Sohn (3 Jahre) blind einen Hörtonie von Leo Lausemaus gekauft. Ich dachte, was so bekannt ist, wird schon gut sein. Leider weit gefehlt. Der Knaller ist diese Folge/Geschichte in der Leo nicht essen will. WHAT??!! Konnte das nicht glauben, mit welchen Mitteln die Mausemutter da an das “Problem” gegangen ist. Und das Ende: “Ja Mama, ich esse meine Suppe immer auf.”
    Ein Graus!!!!

  • nk
    8. März 2018 at 19:53

    Klingt nach Struwelpeter 2018.

  • Katharina
    9. März 2018 at 08:14

    Nicht zu vergessen Laura (Lauras Stern), die sich nachts alleine auf die Straße begibt!?

  • Alissa
    9. März 2018 at 09:43

    Hallo ihr lieben !
    Wollt nur Mal sagen – ich bin schockiert wie sich hier alle in Diskussionen verstricken ohne das Buch zu kennen ! Eure Aussagen basieren auf völlig falschen Tatsachen ! Das Buch ” Leo hat schlechte Laune ” endet nicht damit dass die Eltern ihn auf dem Spielplatz zurücklassen! Leo versteckt sich und läuft sei er Mutter davon – dir sucht ihn und holt dann auch ihren Mann zu Hilfe ( aber daran haben hier sicher auch alle was auszusetzen ) ! Als es dunkel wird bekommt Leo Angst und die Eltern finden ihn dann wieder !!!!!
    Aber sehr schön – zeigt wie man über völlig falsche Tatsachen ewig diskutieren kann und auch andere Eltern davon überzeugt Bücher wegzuschmeissen ( das geht ausserdem für mich schon mal gar nicht – schliesslich könnte man sie ja auch spenden oder weitergeben ) ! Beim nächsten Mal vielleicht genauer hinschauen ! LG

  • Alu und Konsti
    9. März 2018 at 09:58

    Also leider kennst du das Buch nicht, denn Leo bockt uns sie lässt ihn auf dem Spielplatz stehen und die Wortwahl des wegschmeissens ist das überspitzte Mittel der Wortwahl. viele Grüße

  • Alu und Konsti
    9. März 2018 at 09:59

    Das stimmt, aber Laura lebt dafür in einer ziemlich fortgeschrittenen Familie. Mutti geht arbeiten, Papa kümmert sich vor allem um die Kinder.

  • Beziehungswünsche, der Goldtropfen, die Verbannung von Leo Lausemaus & mehr: 5 Freitagslieblinge!
    10. März 2018 at 10:15

    […] Warum Leo Lausemaus aus den Kinderzimmern verschwinden muss […]

  • Flo
    13. März 2018 at 01:19

    Sorry, aber ich finde es ist einfach der falsche Ansatz, alles was man als Eltern nicht für pädagogisch korrekt genug hält von seinen Kindern fernzuhalten.

    Ich persönlich muss sagen, dass ich meinen Kindern auch Leo Lausemaus vorlese, auch wenn ich nicht mit der Message von allen Büchern übereinstimme. Irgendwann werde ich meinen Kindern auch mal die Klassiker von Wilhelm Busch zeigen (jetzt noch nicht, denn aktuell sind sie dafür wirklich noch zu jung). Und klassische Märchen lese ich mit ihnen auch.

    Eine Botschaft, die mir in heutigen Kinderbüchern oftmals fehlt, ist die, dass eigenes Handeln auch Konsequenzen haben kann. An dem Punkt finde ich Leo sogar mal ganz erfrischend.
    Bei Leo Lausemaus ist es ja oft so, dass er ein Fehlverhalten zeigt (z.B. alle Spielzeuge an sich raffen und nicht teilen wollen) und er dann negative Konsequenzen erfährt.
    Daran kann er allerdings lernen und wachsen, sieht sein Fehlverhalten am Ende ein und erfährt dann positive Bestärkung.
    Dies ist eine Erfahrung, die für Kinder durchaus Sinn macht und letztlich mehr zum verantwortungsvollen Mitmenschen erzieht, als der Versuch seine Kinder vor allen negativen Dingen dieser Welt abzuschirmen.

    Außerdem kann ich aus meiner eigenen Kindheit sagen, dass so ein Versuch, die Kinder vom Bösen der Welt fernzuhalten ohnehin zum Scheitern verurteilt ist.
    Beispielsweise wollten meine Eltern damals nicht, dass ich die Serie „Masters of the Universe“ mit He-Man gucke. Ich durfte auch die Spielfiguren davon nicht haben, weil meine Mutter meinte, dass dies ein völlig ungeeignetes Rollenmodell für mich wäre. Im Prinzip und aus heutiger Sicht mag sie damit ja sogar Recht gehabt haben. Sie hat aber das genaue Gegenteil davon bewirkt, denn ich war daraufhin total versessen auf diese Figuren und wollte immer zu Freunden, die welche davon hatten und auch die Serie schauen durften.
    Ähnlich war das mit den Spielzeugpistolen, die mir verboten wurden, was im Endeffekt dazu führte, dass ich mal eine aus dem Laden geklaut habe (und nicht erwischt wurde, ich gerissener Fuchs^^).
    Im Endeffekt will ich nicht sagen, dass man seinen Kindern die Geschlechterrollen aus Leo Lausemaus vermitteln sollte… das nun wirklich nicht.
    Aber den Kindern einerseits Partnerschaftlichkeit vermitteln und stolz darauf sein, dass man nicht ständig an ihnen herumerzieht, um sie dann andererseits durch diese Form sanfter Zensur zum „richtigen Denken“ zu nudgen, halte ich für verfehlt und auch in einem gewissen Sinne unredlich. Dies spüren Kinder sehr schnell und am Ende hat man spätestens mit Beginn der Pubertät den gegenteiligen Effekt.

  • David
    16. März 2018 at 07:32

    Was zum Geier?
    Diese generelle pauschalisierung, einer ganzen Reihe, anhand eines Exemplars? Ja, das ist eindetig AFD.
    Also Wir haben diverse LEO und diverse Bobo geschichten und die haben alle ihre pädagogischen Hochs und Tiefs. Genau wie verschiedene Fassungen von Märchen.
    Bei Bobo klettert zum Beispiel Mama aus dem Fenster, weil Bobo sich eingeschlossen hat und Papa nicht helfen kann, weil er auf Arbei ist…
    Oder Mama droht Bobo ihn alleine auf dem Spielplatz zu lassen, wenn er nicht mitkommt, bis er dann weint.
    Auch nicht gerade ein pädagogisches hoch. (bei Bobo, gilt, je älter die Geschichten, desto besser/sanfter sind sie auch)
    Aber im Großen und Ganzen sind diese Geschichten echt gut. Und man darf auch gern im Vorfeld selektieren.

  • Anja
    16. März 2018 at 14:26

    Das sehe ich genau so. Mein Sohn sucht sich seine Bücher und CDs weitgehend selbst aus (im Rahmen der FSK) und einige Monate lief hier Leo Lausemaus rauf und runter. Es hat bei ihm (und auch bei den inzwischen volljährigen Geschwistern) keinen bleibenden Schaden hinterlassen ;-), Ich denke ihm war durchaus klar, dass es sich um eine MÄUSEfamilie handelt. Schließlich war die Phase vorbei, Leo landete auf dem Flohmarkt und nun ist Benjamin Blümchen und Die Kinder aus Büllerbü der Dauerbrenner.

  • Nadine
    16. März 2018 at 16:15

    Danke für den entspannten Kommentar. Bei uns zuhause wird es Leo nicht geben, haben wir nicht, und werde ich nicht besorgen (und hoffentlich auch nicht geschenkt bekommen), aber im Kindergarten hören die manchmal in der Kuschelstunde ein Hörbuch, obwohl das auch nicht deren Stil ist. Kinder können das auch gut unterscheiden, genauso wie mein Mann anders erzieht als ich.

  • Steffi
    18. März 2018 at 11:14

    Psychische Gewalt? Leo lausemaus ist doch Lala lummerland. Und die genannten Beispiele sind alle extrem einseitig dargestellt und absolut überzogen. Leo wird nicht einfach allein zurückgelassen sondern läuft weg (auch ein ich zugegebenermaßen auch kritisch finde, dass du Mama geht). Als er nicht essen will kriegt er kenne Süßigkeiten, sonst passiert gar nix. Als er lügt passiert auch weiter nix, nur glaubt ihm halt später keiner und als er nicht basteln will hat halt hinterh kein gebasteltes Körbchen (das nennt sich natürliche Konsequenz und ist äußerst gesund).
    mir ist der hobele Zeigefinger und die gezielte pädagogische Botschaft auch manchmal ein bisschen viel, aber von psychischer Gewalt kann echt keine Rede sein.

  • Daniela
    19. März 2018 at 06:43

    Ich habe ein Buch von der Maus mit mehreren Geschichten als schlechtes Beispiel zu einer Weiterbildung mitgenommen. Wir behandelten erzieherische Macht und somit den Adultismus. Da ist dieses Buch von leo das beste (schlechte) Beispiel überhaupt gewesen. Aus den Kinderzimmern und aus meiner Kita ist die Maus schon längst verbannt.

  • Sabrina
    28. März 2018 at 16:04

    Hallo! Ich mag die Hörspiele zwar auch nicht, da die Methoden sehr veraltet sind, glaube aber nicht, dass Kinder dabei seelischen Schaden nehmen würden. Ich denke, man kann sich auf der Welt auch um wichtigere Dinge Gedanken machen oder einfach die Zeit mit seinen eigenen Kindern genießen…

  • Lili
    29. März 2018 at 18:32

    ich finde deine Meinung zu Leo Lausemaus nicht nachvollziehbar. Möchtest du lieber, dass dein Kind Ninjagoo, Spiderman oder sonstige Helden bereits im Kleinkindalter anhört? Was glaubst du was Kinder eines Tages cool finden und dann auch ansehen! Ich bin froh dass mein Kind das gerne hört und noch Kind ist. Für den ein oder anderen der ohne jegliche Regeln und Konsequentzen erzieht, stellt LL doch ein interessanter Kontrast da. Lernen durch Erfahrung.

  • Mimi
    31. März 2018 at 19:54

    Also als erstes möchte ich ganz klar sagen, dass ich hier keinem „auf die Füße treten“ möchte. Aber so viel Müll über ein Kinderbuch habe ich noch nie gelesen. Wer wirklich glaubt, dass Kinder, die ein „Leo Lausemaus-Buch“ lesen, später mal die AfD wählen, lebt meiner Meinung nach völlig fern von der Realität. Menschen, die diese Partei wählen, tun dies nicht, weil sie ein bestimmtes Kinderbuch gelesen haben.
    Ganz ehrlich, das sind Geschichten/Märchen. Und wer diese Inhalte eins zu eins mit der Realität verbindet, hat meiner Meinung nach echt ein Problem. Dass die Geister sich bei Kinderbüchern scheiden, ist ganz normal. Mir gefällt auch nicht jedes Buch, aber dann kauf ich‘s einfach nicht oder lese es meinen Kindern nicht vor. Man kann es meiner Ansicht nach auch übertreiben. Konzentriert Euch lieber auf wichtigere Dinge, die Eure Kinder (später) beeinflussen können.

  • Mimi
    1. April 2018 at 01:03

    Es wäre schön zu wissen, ob mein Kommentar, den ich vor ca. 5 Stunden geschrieben habe, gelöscht wurde bzw. warum er nicht mehr zu finden ist.
    Über eine Antwort würde ich mich freuen.

  • Alu und Konsti
    1. April 2018 at 19:01

    Hallo Mimi, wir sind im Urlaub und geben immer nur abends frei. Danke für deine Meinung.

  • Alu und Konsti
    1. April 2018 at 19:02

    Danke für deine Meinung. Du weißt schon, dass wir das stilmittel der Übertreibung gewählt haben und dies UNSER Blog ist den wir so befüllen können wie wir möchten.

  • Britt
    3. April 2018 at 13:38

    Mimi, ich sehe es genauso wie du. Wenn man soviel Zeit für solch einen Unsinn hat…. naja, muss jeder selbst wissen. Aber über die AfD Aussage musste ich herzhaft lachen. Was ein Quatsch! Das hier ist seit Jahren der unnötigste Artikel, den ich gelesen haben. Ein klares: Macht bitte nicht weiter so!

  • MandyLaLane
    6. April 2018 at 23:43

    Ich kann diesen Artikel irgendwie nicht ganz nachvollziehen. Ich meine, ich kenne nicht alle Geschichten, ich habe nur ein paar Pixi Bücher und eine CD, aber ich fand die bisher alles niedlich und in keiner Geschichte wurde Leo schlecht behandelt, im Gegenteil, die Eltern waren immer liebevoll.
    Auch wenn man mal eine Geschichte nicht ganz gelungen findet, finde ich diesen Artikel reichlich überzogen.
    Und der Bezug zur AFD und der Nazi vergleich geht gar nicht.
    Ich wähle auch die AFD und bin weder Nazi, noch bin ich traumatisiert oder habe eike schlechte Eltern-Kind Beziehung. Im Gegenteil.
    Also mal ehrlich, ist zwar meine persönliche Meinung, aber ich konnte echt nur den Kopf schütteln beim lesen.

  • Marissa
    7. April 2018 at 00:04

    Mein Sohn liebt auch den Drachen Kokosnuss 🙂

    Kleiner Tipp: Hier gibt es gerade Riesenrabatte auf den Drachen Kokosnuss: https://wirklichgut.com/rabattgutschein-fuer-der-kleine-drache-kokosnuss

  • Leeni
    18. April 2018 at 08:26

    Schwachsinn dieser Beitrag! Wir haben fast alle Leo Lausemaus Bücher und sind völlig anderer Meinung!

  • Katrin
    24. April 2018 at 10:43

    In der beschriebenen Situation will Leo dem Schnee zuschauen, anstatt sich an den Tisch zu setzen. Er ist klein, hat dieses Naturphänomen noch nicht oft in seinem Leben beobachten können. Mama hätte die Suppe mit Leo vorm Fenster löffeln können -beide hätten eine spannende Zeit zusammen gehabt, Leo hätte seine Lieblingssuppe gegessen und die Folge wäre schon wieder zu Ende gewesen ohne Streit, Kummer & Tränen und autoritärem Gehabe.

  • Katrin
    24. April 2018 at 10:53

    In der beschriebenen Situation will Leo dem Schnee zuschauen, anstatt sich an den Tisch zu setzen. Er ist klein, hat dieses Naturphänomen noch nicht oft in seinem Leben beobachten können. Mama hätte die Suppe mit Leo vorm Fenster löffeln können -beide hätten eine spannende Zeit zusammen gehabt, Leo hätte seine Lieblingssuppe gegessen und die Folge wäre schon wieder zu Ende gewesen ohne Streit, Kummer & Tränen und autoritärem Gehabe.

  • Claudia
    12. Mai 2018 at 12:25

    Ich finde Leo Lausemaus auch schrecklich, aber die hier angeführten Phänomene hab ich da in dieser Krassheit noch nicht gelesen. Habe aber auch die angesprochenen FOlgen nicht.
    Ich finde eher den Hintergrund schlimm. So Kleiigkeiten wie die Kittelkleidung, die alle im Kindergarten tragen müssen. Mit blauen Schleifchen für die Jungs, Rosa für die Mädchen. Wenn die Kinder sich gestritten haben, müssen sie sich in der Kita mit einem Freundschaftsspruch vertragen. Alle, sofort. (Immerhin wurde vorher geklärt, warum es zu dem Streit kam, da war durchaus ein Lichtfleck am Ende des Tunnels zu erkennen.)
    Als die kleine Schwester kommt, ist er enttäuscht, weil die nicht Fußball spielen kann. WTF?
    Dabei ist in einem anderen Buch Tessa die beste Torschützin. (Trotzdem will sie in einem weiteren Buch Schauspielerin werden, während die Jungs sich tolle und nützliche Berufe aussuchen)

    Fazit: Ich finde in jedem Kinderbuch gibt es gute und schlechte Aspekte, die man beim Lesen entweder ändern oder kommentieren kann. Und gerade das Kommentieren macht die schlechteren Bücher in meinen Augen auch wieder wertvoll, denn dass es Unterschiede im Umgang zwischen Eltern und Kindern gibt, wissen die KLeinen. So hat man einen guten Anlass über solche Unterschiede zu reden und auch das eigene Leben zu reflektieren.

  • Anna
    1. Juni 2018 at 15:47

    Ich bin völlig deiner Meinung. Ich habe nur zwei Bücher aber mehr will ich nicht und muss die die ich habe irgendwo verstecken. Warum? Weil in beiden Bücher die kleine Schwester immer stört, ist dumm, wegen die muss man nach Hause gehen, sie macht alles kaputt, man muss mit ihr teilen…Ich sage auch WTF!? Da wir damals Nachwuchs gektriegt haben (eine Schwester für meinen Sohn-genauso wie beim Leo) dachte ich erstmal: cool, das passt super. Bis zum erstes mal. Dann musste ich wehrend lesen den Text ändern um meinen Sohn nicht so ein blödsinn zu beibringen. Ich bin echt geshockt.
    Ps. Sorry für die Fehler, bin nicht aus De.

  • Karina
    8. Juli 2018 at 10:23

    Also liebe Leute, mal ganz ehrlich. Ich bin mit Märchen groß geworden, die ich alle geliebt habe. Da wurden Kinder in einen Turm gesperrt, Kinder im Wald ausgesetzt, Kinder zum Tode verflucht und so weiter.
    Wer von Euch will sich denn nun als Moralapostel hinstellen und alles kritisieren?
    Meine Kinder lieben Leo Lausemaus und ich finde die Geschichten auch niedlich. Auch Rabe Socke lesen und hören wir.
    Meine Kinder und ich haben ein super tolles Verhältnis und sie haben keine Angst auf dem Spielplatz allein gelassen zu werden, nur weil sie mal nicht hören.
    Also bleibt mal ganz ruhig und lasst Geschichten einfach nur Geschichten sein.

  • Anna
    24. Juli 2018 at 15:31

    Meine Tochter hört Leo Lausemaus im Kindergarten und wollte es dann zu Hause auch hören und ein Buch aus der Serie haben. Auf den ersten Blick dachte ich auch: „oh wie niedlich!“ doch schon beim ersten Nal Hörbuch hören bekam ich Bauchschmerzen. Es war die Geschichte, in der Leo nicht mit seiner Mama mit gehen möchte und sie ihn einfach allein zurück lässt. Erst als es dunkel wurde haben sie ihn heim geholt und das schlimmste an der Geschichte: natürlich war Leo selbst Schuld… er wollte schließlich nicht mit gehen.

    Meine Tochter (3) sagte dann:“ Mama, man darf sein Kind doch nicht alleine lassen! Warum hat Leos Mama nicht gewartet?“

    In meinem Augen furchtbare Geschichten einer armen kleinen Maus, die bestimmt auch “schlafen lernen“ musste!

  • Alex
    27. Juli 2018 at 09:08

    Also ich hab echt nicht alle Tassen im Schrank, wie kommt man bei Leo Lausemaus auf AFD Wähler???
    Also bitte lasst die Kirche im Dorf stehen ich 1000%er …..

  • Carolin
    5. August 2018 at 08:58

    Hallo,
    ich bin Medienpädagogin und habe daher einen ziemlich guten Überblick über die hiesige Literatur der Kinderwelt.
    Ich möchte kurz einwerfen, dass viele der angebotenen Literatur und auch der Filme und Serien, ziemlicher Schund für unsere Kinder sind. Oft geht es um Stereotypen, Sexismus, Rollenklischees, Autoritätsgefälle…die Liste ist endlos.
    Bücher sind ein tolles Instrument, um Themen anzusprechen und miteinander in einen Dialog zu gehen.
    Wer ein solches Buch also besitzt, könnte und sollte bitte auch darüber sprechen. Beispiele wären hier die Geschlechtsrollen. Dass es früher üblich war und leider heute immer noch oft ist. Auch das Zurücklassen auf einem
    Spielplatz kann hier für die leider immer noch viel zu weit verbreitete nicht-bedürfnisorientierte-„Erziehung“ zum Anlass genommen werden. Unsere Kinder sehen dies immer noch häufig im
    Alltag. Wenn ein schreiendes Kind an der Kasse zurück gelassen wird. Generell wenn von der Gesellschaft als negativ empfundene Emotionen, wie Wut, Angst oder Trauer, auf sehr fragwürdige Weise unterbunden, anstatt begleitet werden. Das Besprechen darüber fördert Toleranz, schult Werte wie Gerechtigkeitssinn. Es hilft aber auch, sich dafür einzusetzen, auch Courage zu zeigen, wenn Kinder immer noch misshandelt werden. Damit meine ich jetzt nicht Situation xy im
    Buch, sondern rede generell über das Starkmachen unserer Kinder für Fälle, bei denen man beobachtet, wie ein Kind einen „Klaps“ bekommt, eins auf die Finger, in denen es angeschrien, beschämt oder bloßgestellt wird. Dafür, unsere Kinder zu starken Erwachsenen zu begleiten, die nicht über solche Situationen hinweg sehen, sondern einstehen für die Rechte der Kinder, der Erwachsenen, der Tiere.
    Jede Familie soll bitte den für sich stimmigen Weg gehen, ob mit oder ohne Leo, ob mit oder ohne Spongebob, mit Star Wars Ninjago, Struwelpeter oder oder oder…
    Ich wünsche mir nur für alle Kinder dieser Welt, dass ein weitaus größerer Anteil aus Astrid Lindgren, Die kleine Hexe, Herr Seepferdchen, Mein erstes Haus war Mamis Bauch, oder viele der weiteren Tausend guten, sogar ausgezeichneten Medientiteln, besteht.

    By the way… wieso lesen manche hier das Blog?
    Wer dann mit Aussagen kommt wie, es hätte uns doch damals auch nichts geschadet oder wie konnten unsere Eltern nur mit uns überleben, der/die hat nichts verstanden….
    Dass die Säuglings- und Kleinkindforschung sich stets weiter entwickelt, ist ein Segen. Den sollten wir annehmen und nicht nur aus Angst, sich eingestehen zu müssen, dass man es damals somit „falsch“ gemacht hat, zu verteufeln. Das falsch setze ich bewusst in Zeichen, weil es jetzt den Rahmen sprengen würde. Tut es so schon. 🙂
    Liebe Alu, lieber Konsti: Toller Artikel, wichtige Message!

  • Tina
    14. August 2018 at 18:33

    Verstehe ich nicht. Es gibt auch ein Buch von Leo Lausemaus wo die Mama arbeiten geht.
    Dieses eine Buch ist vielleicht fragwürdig, aber an allen anderen Geschichten kann ich wirklich nichts verwerfliches finden.

  • Alu und Konsti
    17. August 2018 at 20:53

    Kannst du dich erinnern was passiert wenn sie arbeiten geht?

  • FrankaLila
    23. August 2018 at 09:01

    Du sprichst mir aus dem Herzen! Wir haben das Hörspiel geschenkt bekommen und beim ersten reinhören bin ich schon am „tja,grille,wenn du den ganzen sommer nur musik machst anstatt zu arbeiten,dann wirst du noch verhungern!“ fast umgekippt! Ganz zu schweigen von diesen schrecklichen Rollenklischees und der autoritären Erziehung! Wirklich wirklich schrecklich!!

  • Peter
    2. Oktober 2018 at 05:38

    Mal ehrlich, das ist der größte Schwachsinn, den ich in den letzten Tagen gelesen habe…Was glaubt Ihr denn bitte, woher diese kleinen tyrannisierenden Nervkids kommen? Genau! Von Eltern, die sich so einen Scheiss ausdenken! Erziehung hat was mit Vorbereitung aufs Leben zu tun und Leo Lausemaus ist mir da tausendmal lieber als die linke gequirlte “Kacke” von Leuten, deren Kinder höchstwahrscheinlich viermal die Woche von einem Therapeuten zum anderen geschickt werden. Was hat die AFD mit Leo Lausemaus zu tun? Merkt Ihr noch irgendwas? Arme Kinder…..

  • Michael
    2. Oktober 2018 at 05:50

    Aus Leo wird kein AFD Wähler, der kommt nämlich aus Italien und wählt deswegen Lega Nord.

  • Alu und Konsti
    3. Oktober 2018 at 20:59

    oh, gut zu wissen.

  • Alu und Konsti
    3. Oktober 2018 at 21:00

    Stimmt, die Kinder von Buchhändlern haben es wirklich schwer, überhaupt keinen Zugang zu Bildung. Alu

  • Martin
    19. Oktober 2018 at 19:33

    Ich hoffe Sie sind Komiker und dieses ist ein Satirebeitrag von Ihnen. Anderenfalls sind Sie wohl Tugendwächter der stets moralisch überlegenen B/90 Grüne Khmer. Interessant wie früh einige Eltern anfangen, die Kleinsten politisch zu indoktrinieren.
    Wobei es totaler hafenkäse ist, nur weil man als Kind die Geschichten von Pippi Langstrumpf gelesen/gehört hat, werde man zwangsläufig ein disziplinloser, drogenabhängiger, gewaltbereiter antifaschistischer Punk, welcher sein Pferd stemmt und mit einem Affen spricht. Ich glaube ja wohl nicht.

  • Sivar
    25. Oktober 2018 at 17:04

    Der Autor kennt wohl nur ein paar Geschichten von früher. Ältere LL-Geschichten und besonders die Hörbücher passen gut zu diesem Artikel, aber die TV-Serie und die dazu passenden neuen Hörbücher sind ganz anders. Dort geht es liebevoll, geduldig und weitgehend ohne Strafen zu, und die Grundstimmung ist im Gegensatz zur alten Serie sehr positiv. Wenn man schlecht informiert ist, sollte man sich als Autor vielleicht nicht so weit aus dem Fenster lehnen.

  • Sabine
    26. November 2018 at 08:03

    Selten hab ich so was lächerliches gelesen…..genau wegen solchen Eltern haben wir heute zuviele Wachlappenkinder. Den man nix sagen darf und nix zutrauen kann!!!

    Ich kann nur mit dem Kopf schütteln wenn ich sowas lese!!!!

  • Freakshow
    5. Dezember 2018 at 07:52

    Also ich denke Märchen von den Grimms oder die Struwelpeter Geschichten sind um einiges grausamer! Ihr seid einfach die Müslielterngeneration die Ihre Kinder Antiautoritär erziehen und verweichlichen weil sie selber weich und schwach sind.

  • Alu und Konsti
    5. Dezember 2018 at 21:36

    Lieber R, du denkst also dass eine autoritär erzogene heutige Elternschaft zu verweichlicht ist? Dann ist der Umkehrschluss, dass unsere Kinder mit unserer Erziehung dann später Brot essende Hartliner werden, oder? lg Alu

  • Burak
    15. Dezember 2018 at 01:09

    I feel sensationalism in this article. Nazi methods! You just went too far. I am not a big fan of Leo Lausemaus but I find your critics unrealistically harsh.

    We have many books of Leo Lausemaus. My daughter likes them. I don’t know about the episode that he was left behind. I never had the impression that Leo was not loved at home. He is very much loved indeed. I think your claim is false.

    When Leo did not want to eat his carrot soup, his mother offered to give her the cheese soup that he likes but Leo refused also that one and asked only for bonbons. Then a hungry cicada comes to home and Leo’s mother offers the soup to him. Leo decided to eat after hearing the cicada’s story and her mother had food to offer to him. I don’t know which episode he was left without food.

    What is wrong when the father wins a vacation for two and goes with his wife and Leo stays with the grandparents for a weekend? Maybe they were needing to stay together a little bit, without the kid. Such a normal occasion. The theme of that story was, Leo was sad because he could not go on vacation and would not like to stay with grandparents, separated from his parents, but the weekend was great for him and he actually formed a stronger bond with the grandparents. Really an innocent story. I have no idea how did you read the subtext that the father had a military mind.

    A family which the father works and the mother takes care of the home was standard for centuries and still is very common. How will you hide this reality from today’s kids? This series is taking place in such a family, that’s it. Though I know an episode that mother works as well. I find Leo Lausemaus series quite old-fashioned and sometimes nonsense. I can understand if someone finds it old-fashioned, conservative, harmful etc. and banns it from their home or even from their kindergarten but I can’t understand your unfair attacks.

    My partner purchased but hid the episode, without telling me, which Leo had a sister, because Leo said, “What will I do with a girl, they can’t play football” when he learned he has a female sibling. By chance, we purchased the book with my daughter and read it. Now every time we are in that section my daughter says: “Noooo, it is not true Leo”. I think to let the kids understand that it is a fiction, to make them think about the theme and rejecting when necessary is way healthier than banning it. How far you can go with censor? Lol, wait for the time that they are old enough to browse the internet by themselves.

    Seriously, I prefer Leo Lausemaus did not exist, because I don’t like its old-fashioned didactic way of teaching. But it is there, it is accessible, and it is not that much of a monster as you sarcastically, unrealistically, sensationally present.

    ps: I read the article with google translation. I was searching for musical notation of the Leo Lausemaus title song because my daughter wants me to play with it with the ukulele 🙂

  • Alu und Konsti
    16. Dezember 2018 at 11:08

    Thank you for your cpmment. Its satire, i know you understood. Leo Lausemaus is old fashioned : ) all the best, Alu

  • Maddy
    17. Dezember 2018 at 11:37

    So ein Schwachsinn, Nazimethoden und Co. Man kann es auch übertreiben.
    Ich schließe mich Sabine und Freakshow 100%ig an. Die Maus wird doch geliebt und es gibt nun mal Dinge, welche einer ganz normalen Erziehung angehören und dass es gewisse Grenzen gibt, welche später auch prägend für den Alltag sind.

  • Conny
    17. Dezember 2018 at 21:08

    Na super – und ich hab’s gerade als Hörbuch gekauft.
    Konntet ihr das nicht vorher sagen? –

    Frohe Weihnachten auch.

    PS. Es ist übrigens genau so schrecklich, wie ihr es beschreibt.
    Mal sehen was mein Kind dazu sagt…

  • schlechte Eltern
    27. Dezember 2018 at 17:37

    Was man hier liest ist völlig fern ab der Realität. Da möchte man doch gern mal eine Woche bei eurer Erziehung zusehen…… Eure Kinder dürfen laut der Kritik von Euch also alles? Sie möchten nichts essen, Ok dann kocht Ihr eben noch was und noch was bis sie es mögen? Eure Kinder möchten keine Zähne putzen, ok dann halt morgen?
    Also ich kann nur für uns sprechen, aber wie wollen das unser Kind Regeln lernt um durchs Leben zu kommen und Sozial mithalten kann, wenn ich so die Kritik von Euch lese, frag ich mich wie Ihr es überhaupt bis hier her ohne finanzielle Unterstützung vom Amt geschafft habt. Oder habt Ihr das doch nicht? 🙂 Seine Lebenszeit damit zu verschwenden KINDERBÜCHER!!! zu zerreißen zeugt doch schon davon das etwas schief läuft im Leben, oder? Freie Meinung Ok, aber Grimm´s Märchen sind tausend mal “schlimmer” und die stehen noch nicht auf der Roten Listen?! Dann noch Kommentare von Leuten hier die meinen die Säuglingsforschung und Kleinkinder schreitet jedes Jahr voran, die sind hier bei Euch genau richtig aufgehoben. Da hatte ich wohl Glück das die Forschung bei mir noch nicht soweit war, sonst würde ich Eure Meinung wohl auch aufgezwungen teilen müssen……

    Ich hoffe dieser Blog hier wird nicht mehr so oft gelesen, lächerlich……
    Durch so einen Schrott hier, brauch man sich nicht wundern das viele Kinder noch mit 12 Jahren im Bett der Eltern schlafen, nicht allein in die Schule finden, geschweige denn zurück oder mit 6 noch gestillt werden, weil es ihnen ja so gut tut.

    Danke euch Helikopter Eltern

  • Donovan Pöls
    27. Dezember 2018 at 21:01

    Vielen Dank, schlechte Eltern.

    Wenn Leo Lausemaus Leser dann die späteren Nazis sind, dann ist es wohl nicht weit hergeholt wenn ich behaupte, dass die Kinder, die in Berlin groß werden, experimentieren dürfen, die sich nicht an Regeln halten müssen aber irgendwie schon durchkommen, später vielleicht mal rüber nach Hamburg fahren um mit ein paar schwarzvermummten bei nem Gipfel Autos anzünden, oder?

  • Alu und Konsti
    27. Dezember 2018 at 21:06

    Wenn du das so interpretierst, dann kann das schon stimmen. lg

  • Alu und Konsti
    27. Dezember 2018 at 22:33

    Hallo Schlechte Eltern, danke für deinen Kommentar. Ich bin sehr erstaunt wie viel Wut in Deinem Kommentar steckt, habe ich also einen wunden Punkt bei Dir getroffen? Ich schreibe solche Artikel genau für Menschen wie Dich, damit ich Dich zum Denken anrege. Ich hoffe das klappt ein bisschen! lg Alu

  • La Schnullerbär
    28. Dezember 2018 at 09:02

    Liebe „Schlechte Eltern“, ich empfehle auf jeden Fall eine Nachschulung in Sachen Rechtschreibung und Grammatik. Kommt gut im neuen Jahr!

  • Mamabär
    29. Dezember 2018 at 15:39

    Hi ihr Lieben,

    meine beiden Kinder sind mit Leo Lausemaus aufgewachsen und haben es geliebt. Wir haben jeden Abend die Bücher gelesen oder die Hörspiele gehört. Heute 12 bzw 8 Jahre später sind meine Kinder weder Nazis noch Afd- Wähler oder brauchen eine Psychotherapie.
    Ganz im Gegenteil habe ich zwei sehr nette, hilfsbereite und höfliche Kinder. Die sich für arme Kinder einsetzten ( freiwillige Spenden ans Kinderheim), viel Toleranz und soziale Gerechtigkeit zeigen und beide ehrenamtlich im Tierheim helfen wollen.
    Dein Blog ist leider sehr unsachlich und angreifend Eltern gegenüber, die diese Bücher toll finden. Im Übrigen haben auch meine Kinder Grenzen aufgezeigt bekommen und wir haben dennoch eine liebevolle Bindung zu einander. Vielleicht ja auch deswegen.
    In den Kommentaren wurden diese Kinderbücher mit Nazi- Erziehungsmethoden und Schwarzer Pädagogik verglichen. Beides zeigt deutlich einen Mangel an Wissen zu diesen beiden Bereichen der früheren Erziehung. Es wird lediglich wieder versucht andere Eltern anzugreifen und schlecht zu machen. Was sehr schade ist.
    Letztlich kann jeder Elternteil selbst entscheiden, was er seinen Kindern vorliest oder nicht. Und dies ist zu akzeptieren. Und was der eine gut findet, muss der Andere nicht gut finden. Das betrifft alle Bereiche der Erziehung.
    Also bleibt mal etwas entspannter und lockerer. Erzieht nach besten Wissen und Gewissen! Und alles wird gut!

  • Christian
    6. Januar 2019 at 13:30

    Selten so viel scheisse in so kurzer Zeit gelesen. Aber man brauch bloss schauen, was sonst bei euch rauskommt dann hat man schon ein gutes Bild von euch. Aber das Leo Lausemaus Leser der spätere afd Wähler sein soll ist an geistigem Dünnschiss nicht zu übertreffen. Um in eurem Slang zu bleiben… WtF ihr Spinner

  • Alu und Konsti
    6. Januar 2019 at 16:18

    Hallo Christian,

    Ob Aragon wohl deine Worte gewählt hätte? : ) Danke für dein Feedback, du hast anscheinend mehr LEO gehört als du ertragen kannst.lg Alu

  • Leo Lausebert
    20. Januar 2019 at 16:46

    Ich finde die Geschichten auch übelst.
    Aber man muss schon ein wenig engstirnig sein um direkt den Bezug zur AfD zu schaffen …
    Naja, so hat halt jeder seine Feindbilder 😉

  • Eddie der Schmied
    26. Januar 2019 at 17:48

    Ich Zweifel stark daran, dass der Verfasser dieses Blogs tatsächlich selbst Kinder hat. Falls doch, möchte ich nicht an deren Stelle sein. Denn richtiges lesen und zuhören scheint nicht die Stärke dieses “Erwachsenen” zu sein. Leo Lausemaus zweigt in kurzen und leicht verständlichen Geschichten, dass jede Aktion auch eine Reaktion nach sich zieht. Zudem vermittelt es auch, dass man für seine Taten die Konsequenzen zu tragen hat und vielleicht beim nächsten mal besser handelt. Mit viel gedullt und Liebe wird so aus Leo ein selbständiger, selbstreflektierender und anständiger Teil der Gesellschaft. Ohne sich vernachlässigt oder zurückgewiesen zu fühlen, lernt Leo eine Lektion nach der anderen, auf sanfte aber bestimmte Weise

  • Paul
    11. Februar 2019 at 17:38

    Ich will nicht so unsachlich sein wie Ihr, aber Eure Kritik sagt wohl weniger über Leo Lausemaus aus als über Euch selbst. Wenn Ihr schon meint, Euch auf diese Weise mitteilen zu müssen, wäre es doch angebracht gewesen, die Geschichten zumindest richtig wiederzugeben.
    Zum Beispiel: “In diesem Buch hat Leo nicht gehört und wurde dann auf dem Spielplatz zurückgelassen von seinen Eltern.” Tatsächlich läuft Leo kurz vor Einbruch der Dunkelheit in einen Park und versteckt sich. Seine Mutter ruft ihn, aber er kommt nicht. Sie geht dann nach Hause… UND KOMMT KURZ DARAUF MIT IHREM MANN UND EINER LATERNE WIEDER, um ihn zu suchen. Sie finden ihn, und dann sind alle glücklich. Es hätte also geholfen, das Buch bis zum Ende zu lesen.
    Leo lernt (und vielleicht auch die zuhörenden Kinder), dass es nicht allzu schlau ist, seinen Eltern davon zu laufen, wenn man nicht seinen Willen bekommt. Wo genau ist dabei das Problem? Und was hat das alles mit Nazis und der AfD zu tun?
    Bevor Ihr andere Leute “zum Denken anregt”, versucht es vielleicht mal selbst 😉

  • Fini
    17. Februar 2019 at 22:03

    Hilfe!
    Leider völlig sinnfrei dieser Beitrag….
    Etwas Erziehung schadet keinem Kind.
    Schlimm, dass meine Kinder sich mit solchen Kids in der Zukunft auseinandersetzen müssen.

  • Alu und Konsti
    18. Februar 2019 at 10:14

    Hallo Fini,

    danke für deinen Kommentar. Ja, das ist wirklich schlimm, dass sich deine Kids dann später mit von Leo traumatisierten Kids auseinandersetzen müssen.

  • Johanna
    19. März 2019 at 21:14

    Also mein Sohn (und ich) haben Leo Lausemaus vor kurzem für sich entdeckt und liebt die Geschichten und ich denke, wenn man sie selbst vorließt hat man immernoch die Möglichkeit anhand der erzählweise zu vermitteln worum es geht. Und zwar ein Kind das nicht immer hören will. (z.B. “Oh nein der Leo ist sauer und möchte heute nicht mit seinen Freunden Ball spielen, er will nicht teilen, das ist aber nicht schön”)
    Kein Kind macht immer das was es “soll”, Ist auch richtig so, der freien Entfaltung muss auch Gehör und Rücksicht geschenkt werden. Aber Kinder dürfen durchaus lernen, dass das eigene Handeln an Konsequenzen geknüpft ist. Ich möchte mein Kind schließlich nicht völlig Naiv in die Welt gehen lassen. Welche Geschichten den Eltern als angemessen erscheinen um diese Botschaft zu vermitteln ist ihnen ja selbst überlassen und führt nicht zwangsläufig zu einer bestimmten politischen Einstellung. (würde ja auch keiner behaupten, dass eine Katholische Erziehung dazu führt, dass später andere Kinder….lassen wir das 🙊)
    Es gibt viele Pädagogisch fragwürdigere Methoden. Einer Freundin wurde als Kind Jahrelang gesagt, dass sie in den Keller zum bösen “Bock” gesperrt wird wenn sie nicht aufhört rum zu bocken. Sie hat sich noch im Jugendalter nicht alleine in den Keller getraut.
    Wenn die Geschichte von Leo Lausemaus, der auf dem Spielplatz dazu führt, dass mein Sohn sich nicht mehr jedes mal schreiend auf den Boden wirft, wenn es nach Hause gehen soll, bin ich ehrlich gesagt nicht böse drüber. Er weiß ja, dass seine Mama ihn lieb hat und ihn nicht so arglos zurück lassen würde.
    Aber Mütter deren Kinder nicht regelmäßig Stunden lang am Stück schreien wenn sie wütend sind weil sie nicht durchgefroren auf dem Spielplatz bleiben können, können das sicher nicht nachvollziehen.

  • Eponine
    1. April 2019 at 19:44

    So einen Schwachsinn habe ich lange nicht gelesen. Man kann es auch übertreiben.

  • Schockierter Vater
    2. April 2019 at 08:33

    Leute Leute. Mal im Ernst solche Pseudoweltverbesserer, die sich wie sie permanent in die Erziehung anderer rein hängen, gehören verbannt.
    Sie mögen diese Bücher nicht? Fein das lesen sie sie eben nicht. Aber sie haben niemandem vor zu schreiben was andere zu kaufen, oder wie sie etwas zu finden haben.

    Diese Bücher handeln von Moral, Erziehung, gegenseitigem Respekt und einen liebevollen Umgang. Wenn ein Leo Lausemaus AFD wählt dann ist das wohl noch besser als wenn er mit der Antifa los zieht und andere Menschen terrorisiert.
    Wie man überhaupt so eine Brücke schlagen kann ist ja schon erschreckend.

  • Marcel
    5. Mai 2019 at 13:31

    Wie witzig 😃
    Mein Vorschlag: Leo Lausemaus wird zuerst in eine dringend notwendige Verhaltenstherapie gesteckt. Danach kommt er als Lausemaus (m/w/d) zurück und ist endlich seinen perfiden Ausländerhass los und bringt seinen Vater dazu, rosa Klamotten anzuziehen, sich von der Mutter zu trennen und mit einem anderen Mausemann eine homosexuelle Ehe einzugehen.
    Die Mutter sollte sich derweil vor allen Mäusen weltweit dafür rechtfertigen, dass sie ihr Kind erzieht und dafür sorgt, dass es gesundes Essen gibt und (SCHANDE ÜBER SIE) sogar das Haus sauber ist.
    Wenn Leo weiterhin beim Brettspiel oder beim Fußball gewinnen will, dann enteignen wir ihn eben seiner Spielsachen bis er es rafft, was für ein Tyran er ist.
    Zum Glück brauchen moderne Kinder keine Regeln und müssen sich auch nicht mehr die Zähne putzen. Bzw. nur, wenn sie es wirklich wollen.

    Ganz ernsthaft – seid ihr wirklich so hohl oder was läuft in eurem Leben denn ansonsten so schief??? Ich weiß nicht ob ich grade lachen oder heulen soll. Wahrscheinlich lache ich, bis das ich wirklich heulen muss… denn ich befürchte fast, dass ihr das wirklich ernst meint…

  • Biene
    5. Mai 2019 at 13:46

    Alu und konsti schämt euch echt , sowas dummes und bösartiges! Wenn ihr diese Art euren Kindern beibringt dann Applaus! Selten fand ich jemanden Fremden so unsympathisch und dumm wie euch !

  • Alu und Konsti
    5. Mai 2019 at 20:39

    Hallo Biene,

    danke.

  • Alu und Konsti
    5. Mai 2019 at 20:39

    Hallo Marcel,
    solche Artikel nennen sich Satire. Danke Alu

  • merly
    20. Mai 2019 at 23:03

    Das haben diese großartigen Zauberer für mich getan. Ich glaube nie an Magie, bis ich versucht war, es zu versuchen. Mein Mann und ich hatten viele Probleme, zusammen zu leben. Er wird mich nicht immer glücklich machen, weil er sich in eine andere Frau außerhalb unserer Ehe verliebt hat. Ich habe mein Bestes versucht, um sicherzustellen, dass mein Mann diese Frau verlässt, aber je mehr ich mit ihm spreche, desto mehr macht er mich traurig, und meine Ehe wurde geschieden, weil er sie mir nicht gibt. Angesichts all dieser Schmerzen und Ängste habe ich mich entschlossen, diese Zauberer zu kontaktieren, um herauszufinden, ob es zwischen mir und meinem Ehemann wieder funktioniert. Dieser magische DR PEACE erzählte mir, dass mein Mann wirklich in einem großen Chaos steckt, dass er magisch bezaubernd ist, also sagte er mir, dass er alles wie gewohnt tun würde. er fuhr fort und sprach den Zauber für mich, nach 3 Tagen sprach er den Zauber auf meinen Ehemann. Er hat sich komplett verändert. Er entschuldigte sich bei mir und sagte, wie er mich behandelte, dass er nicht wusste, was er tat. Ich und mein Mann sind wieder zusammen. Ich danke DR PEACE sehr, dass sie mir jemals meinen Ehemann zurückgegeben haben. Ich möchte ihn alle für diejenigen kontaktieren, die Probleme im Zusammenhang mit Ehe- und Beziehungsproblemen haben. Er wird es für Sie lösen. Seine E-Mail-Adresse lautet hier: doctorpeacetemple@gmail.com
    WhatsApp: +2348059073851
    Viber: +2348059073851

  • Hans Dieter Meier
    18. Juni 2019 at 19:01

    Danke für die Satire, ich hab Tränen gelacht!
    Im Ernst, ich lese meinen Enkeln gerne Leo Lausemaus vor, weil dort Familie gezeigt wird, wie sie eben von Natur aus eigentlich ist. Auch mit den Konflikten. Es gibt gar nichts besseres, als Kindern zu zeigen: Sieh mal, du bist nicht allein mit deinen Problemen und Unebenheiten, anderen geht es auch so. Gerade wenn sie mal Knatsch mit den Eltern hatten.

  • Lena
    9. Juli 2019 at 01:26

    Was erzählt ihr da für ein Quatsch !!!! Ihr habt wohl alle langweile !!!
    Sagt mir eine Sache was schlimm ist !!!
    Das Leben ist nicht immer rosa rot und das muss man den Kindern auch bei bringen .
    Es wäre falsch den Kindern nur tolles zu vermitteln , wie bei conni. Das Leben ist nicht so und auch in keiner Familie ist immer alles Sonnenschein . Eltern sind dafür da , die Kinder auf das Leben liebevoll vorzubereiten und keine Märchen zu erzählen .
    Es kann mir keiner erzählen , das niemand mal was zu seinen Kinder gesagt oder falsch reagiert hat .. Eltern machen auch Fehler …. keiner ist perfekt. Und Fehler muss man machen. Wie hören gerne Leo lausemaus . Mama geht zur Arbeit , Leo will sich nicht die Zähne putzen . Hört euch das an und sagt mir was schlimm daran ist . Putzt man sich nicht die Zähne bekommt schmerzen und hat selber schuld . Ist doch die Wahrheit. Mama geht zur Arbeit .
    Aber ihr habt ja wohl nichts andres zu tun als über eine kindergeschichte zu hetzen. Jeder war auf sein Kind mal Dauer , hat gemeckert , hat gesagt geh in dein Zimmer und es wird gegessen was auf dem Tisch steht . Man kann ja nicht für jedes Kind ein anderes Gericht kochen . Kinder sind Menschen und es wäre schön wenn sie auch so behandelt werden .
    LG

  • Martina
    2. August 2019 at 14:59

    Lieben Dank für deinen Post! Euer erstes Leo-Buch war auch unser erstes Leo-Buch. Ich habe beim Lesen versucht, die Geschichte zu kitten, aber da war nichts zu machen. Leo räumt nicht auf? Egal! Wir gehen trotzdem einkaufen! Leo will nicht mit? Tja, sorry, aber Mama hat jetzt keine Lust mehr, sich mit dir zu beschäftigen – ich geh jetzt und lass dich auf dem Spielplatz allein. Undcdann kommen auch noch die Monster! Eine furchtbare Geschichte!
    Wir lesen gerade “Der Mörfel verrät seinen Namen”. Das ist ganz witzig und mit Bildern zum Ausmalen.
    Viele Grüße!

  • Svenja
    18. August 2019 at 19:37

    Hallo. Ich lese seit vier Wochen meinem Sohn abends das Leo Lausemaus Buch „Leo möchte alles alleine machen“ vor und keinerlei der oben genannten und teilweise in den Kommentaren beschriebenen Erziehungsmethoden kommen darin vor.

    Erste Seite, die Mama lässt Leo alleine zum Kindergarten laufen, als die Kindergärtnerin am Zaun als sicheres Ziel wartet.
    Dann soll Leo mit seinem Freund Didi den Wasserkrug in den Gruppenraum tragen, es gib ein Gerangel, Didi wird nass und die Erzieherin kümmert sich um beide.
    Danach wird gebastelt, Leo passt nicht auf, klar die Erzieherin schreitet nicht ein, aber ich denke, dass das heutzutage normal ist.
    Alle basteln und hören zu, nur Leo nicht. Am Ende funktioniert sein Windrad nicht, er Word auch nicht sonderlich deswegen beachtet, aber hey. Es geht ja darum das das Kind welches die Geschichte vorgelesen bekommt lernen soll, dass man zuhören soll.
    Er bekommt in den weiteren Seiten auch nur „Liebe“ vermittelt und das man eben nicht alles alleine machen kann, wie zum Beispiel vorlesen. Auch, dass das Zimmer aufräumen zu zweit mehr Spaß macht, als alleine.

  • Max
    29. August 2019 at 14:05

    Für mich gibt es auch viele Kinderbücher, Hörspiele etc. als Leo Läuse aus.
    Bei dem Hörspiel wo die Mutter zu spät kommt und länger Arbeiten muss, wird Leo auch nicht die Schuld gegeben. Sondern die Mutter erklärt Leo das sie die Zeit nacharbeiten muss und sie ihn somit später aus der Kita holen muss, was ist daran fragwürdig. Genauso wie mit der Suppe, wo die Mutter sogar noch eine Alternative anbietet. Beides wird verschmäht, weil Leo etwas süßes möchte, wo die Mutter sagt, dann gibt es eben nichts. Das hat nichts mit fehlender Liebe geschweigedenn mit Nazimethoden zu tun, sondern mit Konsequenz.
    Dann braucht man sich irgendwann nicht mehr zu wundern, wenn die Kinder nichts mehr aushalten und bei kleinsten Konsequenzen völlig überfordert sind. Wenn man Leo Lausemaus Hörer mit AFD in Verbindung bringt, sollte man das schon etwas fachlich hinterlegen. Das ist schon sehr an den Haaren herbeigezogen.
    Es sind eben immer noch Geschichten, also mal das ganze nicht so ganz verbissen sehen.

    PS: Alu und Konsti du eröffnest einen Blog und lädst zum Meinungsaustausch aus, aber dann lass die anderen Meinungen zu. Das lässt du mit den Kommentaren darunter nicht zu.

  • Max
    29. August 2019 at 14:09

    Erster Satz sollte heißen, für mich gibt es schlimmere Kinderbücher und Hörspielen als Leo Lausemaus.

  • Kai
    18. Oktober 2019 at 11:03

    In einem anderen Beitrag habt Ihr so schön beschrieben, dass euch eure Kinder bereits entglitten sind. Kinder brauchen Regeln. Ohne Regeln sind sie orientierungslos und überfordert. Das endet dann in Streit und Auflehnung der destruktiven Art. So wie bei euch.
    Nun zur Lausemaus: Ja, das Familienbild ist altbackend, aber muss denn jeder Papa einen Mann als Lebenspartner haben und jede Mutter eine Les** sein? Muss jede Familie aus Patchwork bestehen und mindestens 4 Nationalitäten beinhalten?
    Ich bin selber ein Vater, der 4 Monate Elternzeit alleine genommen hat. Mir kam so viel Unverständnis und Missachtung entgegen -> Von anderen Müttern, die zeitgleich in Elternzeit waren “Ich nehme meiner Frau die Zeit mit ihrem Kind weg”, dass ich schockiert war.
    Ich bin mal froh, dass mein Kind so etwas sehen kann. In einer Welt, wo #gutmenschen zu den waren Nazis werden, da sie keine andere Meinung mehr zulassen und sich soweit gutmensch-radikalisieren, dass die Demokratie in unserem Land bedroht ist!
    Mal sehen, ob der Artikel veröffentlicht wird, oder die Meinungsfreiheit da endet, wo man nicht die “Gutmenschmeinung ” vertritt.

  • Alu und Konsti
    18. Oktober 2019 at 21:43

    Lieber Kai,
    herzlichen Glückwunsch zu den 4 Monaten, immerhin etwas. Warum war es nicht mehr Eltern-Zeit bei dir?
    Ich freue mich, dass du schon weißt, dass unsere Kinder “orientierungslos und überfordert” sind. Ich denke du greifst mit deiner Schlussfolgerung zu kurz.
    Was kann dein Kind sehen, wenn du schreibts “Ich bin mal froh, dass mein Kind so etwas sehen kann.”?
    Was sind “wa(h)re Nazis”?
    “Mal sehen, ob der Artikel veröffentlicht wird, oder die Meinungsfreiheit da endet, wo man nicht die “Gutmenschmeinung ” vertritt.”
    Wer beschneidet deine Meinungsfreiheit? Wir sind ein subjektives Blog und entscheiden was auf unserer mit viel Aufwand gemachten Seite erscheint, das ist unsere Meinungsfreiheit. Du mit deinen Widersprüchen erscheinst ja hier.
    Und: Bist du kein guter Mensch?
    Ich freue mich auf deine Antwort (bisher wurde noch nie etwas zurückkommentiert, also sei du doch so “gut”)
    Dein
    Konsti

    PS: In der Meinungsfreiheit dürfen sich Meinungen ändern, die neuen Leo Lausemausbücher sind durchaus zu empfehlen

  • BlaBlaBlaPapa
    25. Oktober 2019 at 21:06

    Wow. Also…ich bin selbst nicht so der Fan von Leo Lausemaus, aber die schiere Panik, die dieser Artikel bei wohl ziemlich hippen PC Eltern auslöst, ist beinahe witzig. Angst davor von der Freundin, die auch so tickt zurechtgewiesen zu werden? Die Verbindung zur AFD? Sportlich. Sehe da absolut keinen Zusammenhang….glaubst du etwa das Eltern, die nicht deinem Weltbild 1 zu 1 entsprechen alle Dir AFD wählen? Wie selbstgerecht. Schonmal darüber nachgedacht, das man das gelesene auch besprechen kann? Man kann dann zum Beispiel sagen das Mütter auch arbeiten, Papa ja auch mal die Wäsche macht usw. Wo ist denn das Problem? Alles davon aus dem Weltbild streichen was einem nicht so schmeckt hat halt ziemlich was von Filterblase.

  • Kai
    3. November 2019 at 21:21

    Mal kurz ein Feedback:
    Warum nur 4 Monate:
    Es waren zuerst 2 zeitgleich mit der Mutter und dann 4 Monate ohne Mutter. Sie war ziemlich verstimmt, dass ich die 4 Monate durchgesetzt habe. Auch das Umfeld (andere Familien die zeitgleich entbunden haben) waren “entsetzt”, dass ich der Mutter “…die Zeit mit ihrem Kind wegnehme…”. So ist teilweise die Realität.
    Meinungsfreiheit:
    Nur ein Beispiel zur Meinungsfreiheit. In den Geschäften unseres Unternehmens wird öffentlich kommuniziert, dass Menschen, die etwas gegen Flüchtlinge sagen, nicht mehr bedient werden sollen (Erkennt jemand parallelen zu unserer Vergangenheit?). Da stehe ich unausweichlich auf Seite der französischen Revolution: “…Mir gefällt Deine Meinung nicht, aber ich werde mit meinem Leben verteidigen, dass Du sie äußern darfst…”
    So weit sind wir eben schon.
    Gutmensch:
    Unter Gutmensch verstehe ich nicht “einen guten Menschen”, sondern einen Menschen der sich moralisch Überlegen fühlt und deswegen zum absoluten Unrecht greift und zur Gefahr unserer Demokratie wird.

  • Alu und Konsti
    4. November 2019 at 21:26

    Hallo Kai,
    danke für die Klarstellung. Ich freue mich über Diskussion.
    Doch finde ich, dass auch bei fast anonymen Kommentaren der Ton die Musik macht.
    Deinen 1. Beitrag las ich als sehr bissig. Über der 2. muss ich nachdenken.
    Konsti

  • Kai
    11. November 2019 at 18:45

    Habt ihr nichts besseres zu tun?

  • Thomas
    7. Dezember 2019 at 20:51

    Oh man! Genau solche Eltern sind die reinste Katastrophe (auf die Verfasser des Artikels und die vielen positiven Reaktionen darauf bezogen). Zieht eure Kinder in einer rosaroten Seifenblase auf. Später werden sie wahrscheinlich in der Gesellschaft ihre Probleme haben weil sie immer von der Realität abgekapselt wurden. Mit diesem Vorgehen, alles für eure Kinder zu zensieren, schafft ihr euch eure familiären Pflegefälle.
    In ein, zwei Jahren wundert ihr euch das sich eure Kinder auf den Boden werfen und mit Schreikrämpfen versuchen Sachen zu erzwingen weil ihnen immer alles erlaubt und gekauft wurde was sie haben wollten. Und das hat nichts damit zu tun das man die Kinder nicht liebt wenn man ihnen ein Spielzeug nicht kauft. Das ist ein Teil der Erziehung, Kinder brauchen Grenzen und Regeln. Sie müssen auch lernen das sie nicht alles haben können was sie wollen.

    Habt ihr schonmal bemerkt das in fast jedem Märchen jemand stirbt, gefressen oder bestraft wird?! 99% aller Menschen sind mit diesen Märchen aufgewachsen und haben keine psychischen Schäden davongetragen. Der übrige 1% ist wahrscheinlich der überbemutterte Teil der Gesellschaft.

    Oder geht es der Verfasserin des Artikels darum Aufmerksamkeit zu erhaschen, sehr geltungsbedürftig ist und sich eine Plattform zu schaffen um sich selbst darzustellen? Leider ist es heutzutage, in Zeiten von Influenza 😂, Bloggern und Podcaster, viel zu einfach Menschen ohne eigene Persönlichkeit zu beeinflussen und die eigene Meinung aufzudrücken.

    Leute schaltet eurer Gehirn ein und lass euch nicht von solch völlig übertriebenen Artikeln “fernsteuern”.

  • L.
    5. Januar 2020 at 22:51

    Ich habe das Gefühl, dass die Leo Lausemaus Geschichten immer von anderen Autoren sind. Wir hatten die Geschichtensammlung “Minutengeschichten vom Bauernhof” mit Leo Lausemaus geschenkt bekommen und die Kinder lieben die Geschichten. Die sind auch ganz süß, wenn man über die klischeehaften Großeltern (in dem Buch kommen nur die Großelter, Leo L. inkl Teddy und die Tiere vom Bauernhof vor) und Kleinigkeiten hinweg sieht. Dort kommen solche Erziehungsgeschichen gar nicht vor und allesamt sind eher auf kindliche Neugier gemünzt. Als ich wegen des guten Anklangs bei den Kindern die Adventssammlung angucke und über die Anschaffung nachdachte, fiel mir auf, dass die Geschichten einen ganz anderen Stil hatten (was mir nicht so gefiel). Und die von euch beschiebenen haben ja noch einen weiteren gänzlich anderen Stil und scheinen ja sehr fragwürdig. (Die Bücher aus den Beispielen würde ich jetzt auch nicht haben wollen.) Es scheint da also nette und fragwürdige Geschichten zu geben.
    Allerdings gibt es auch viele andere fragwürdige Kindergeschichten. Manchmal auch nur einzelne Sätze (Meine Kinder mögen auh das Buch “Wir sind jetzt vier” über ein neues Geschwisterchen (ist ganz ok) und stören sich nicht an dem Satz, den ich da irgendwie unpassend finde, dass die Mutter ihrem Kind erklärt, sie hätte mit ihm auch früher viel Arbeit gehabt (klar hat man das, aber das gehört ja nun dazu). Genauso mögen sie die alten Pixiebücher der Großelern, die aus heutiger Sicht auch oft sehr merkwürdig sind. Wenn die Kinder also mal vereinzelt etwas seltsame Bücher zu Gesicht bekommen, werden sie deshalb nicht umbedingt einen Schaden erleiden. Von daher sehe ich die Geschichte auch weniger panisch, Es kommt ja auch darauf an, was man ihnen vorlebt/mit ihnen lebt.
    Ich fand den Beitrag aber interessant, da mir nicht bewusst war, dass die anderen Geschichten so weit weg sind von denen, die wir kennen.

  • Kathrin
    6. Januar 2020 at 13:41

    Hallo,
    Ich mag Leo- Geschichten jetzt auch nicht so, weil es immer um will nicht und darf nicht geht.
    Unsere Lütte hat 2 cd’s die sie liebt (aktuell) und bei Oma hat die ein Buch was sie genauso gerne anschaut. Ich werde diese Sachen jetzt nicht verbannen, sie wird schon irgendwann selbst keinen Bock mehr darauf haben und sich was neues suchen.
    Wir lesen viel und gerne mit unseren Kindern, haben schöne und nicht so schöne Geschichten im Regal stehen und bis jetzt fahren wir ganz gut damit.

    Ich denke es gehört mehr dazu sich zu einem Wutbürger zu entwickeln als Leo Bücher.
    Genau so könnte man den kleinen Raben Socke auseinander philosophieren, in erster Linie handeln die Geschichten von Freundschaft aber schaut man genauer hin ist Socke eine Figur, die egoistisch ist und nur zu ihrem Vorteil handelt und sich gerne bedienen lässt und am liebsten möchte dass sich Welt nur um ihn dreht. Und ja auch den Socke haben wir im CD Regal stehen.

    Danke für euren Post, interessante Sichtweise, Leo zieht nicht aus, es muss aber meinetwegen auch nicht mehr von ihm
    einziehen. Ich denke die Mischung machts und nur weil die Kinder Leo gerne hören, heißt es ja nicht, dass sie genauso doofe Eltern haben.

    Gruß Kathrin

  • Bücheroma
    7. Januar 2020 at 19:42

    Hallo, ich kenne (als Oma) nur die Serie, die auf Amazon läuft und finde sie öde und altbacken. Jede Folge ist nach dem gleichen Schema aufgebaut: Der unvernünftige Leo ist im Unrecht, am Ende wird er eines Besseren belehrt und die Mama hat ihren Mäuserich auch wieder lieb. Der erhobene Zeigefinger lässt grüßen. Verblüffenderweise lernt Leo auch nichts dazu. Ob ich es verbannen würde? Nun, ich würde es nicht empfehlen. Aber einem selbstbewussten Kind wird es wohl eher langweilig sein als schaden. Und ein Kind aus restriktivem Elternhaus hat sowieso andere Probleme.

  • Gerald Hoehnel
    7. Januar 2020 at 20:35

    sie haben die texte verzerrt dargestellt!!! das sind super bücher! nicht umsonst so erfolgreich. was schreiben sie nur für ein mist! versuchen sie mal ihr Kind OHNE Erziehung groß zu kriegen. muß man sich dafür entschuldigen?

  • Claudia
    5. Februar 2020 at 17:29

    Ich kann mich dem Kommentar zu Leo Lausemaus in keinster Weise anschließen. Die Akteure gehen sehr respektvoll miteinander um dies ist in sehr vielen anderen Büchern nicht so. Zudem widmet sich der Inhalt den Themen die Kinder in diesem Alter sehr stark bewegt. Die Methoden der Erziehung sind respektvoll! Ich bin promovierte Psychologin und kann dies auch unter dem Fach Aspekt einschätzen.

  • Bex
    11. Februar 2020 at 12:06

    Diskussionskultur vom Feinsten… Nicht.
    Ich bin gerade auf diesen Artikel gestoßen, weil er in einer Tonie-Gruppe bei Facebook gepostet wurde, in dem es genau darum ging, ob diese Maus pädagogisch so richtig ist.

    Ich möchte meine Meinung diesbezüglich gar nicht so äußern. Ich habe keines dieser Bücher gelesen (ich werde sie mir in der Buchhandlung mal ansehen, einfach, weil mich das jetzt interessiert) und kann mir daher auch keine Meinung darüber erlauben.

    Ich finde es aber unglaublich, wie hier miteinander umgegangen wird. Hier postet (auf dem eigenen Blog) jemand seine Meinung (oder ihre) und wird dafür teilweise echt wüst angegangen.
    Leute. Reißt euch mal zusammen.

    Hauptgrund für meinen Kommentar ist aber der letzte Kommentar.
    Nur, weil man promovierte Psychologin ist, heißt das nicht, dass man die Weisheit mit Löffeln gegessen hat und alles, was man sagt, auch richtig ist. Jedes Kind ist individuell und muss auch als Individuum und mit seinen ganz eigenen Bedürfnissen betrachtet werden. Hier eine generelle Aussage zu treffen, finde ich also wirklich äußerst undifferenziert.

    Mir fiel spontan, bei beiden Diskussionen, das Buch “Erziehen ohne Schimpfen” ein. Es scheint immer noch ein absolut legitimes Mittel zu sein, das von unserer Umgebung bei “ungezogenen” Kindern eingefordert wird, mit seinen Kindern zu schimpfen. Vielleicht sollte man sich dann aber auch mal darüber informieren, was beim Kind dann entsprechend auch ausgelöst wird. Und nein, das ist keine Kritik an Eltern, die mit ihren Kindern schimpfen, wir kennen das alle. Es hilft nur einfach auch, seinen Blick mal zu erweitern.
    Außerdem habe ich bei einigen das Gefühl, sie könnten sich mal mit Jesper Juul auseinandersetzen, würde vielleicht einen anderen Blickwinkel verschaffen.

    Zum Schluss möchte ich noch ein Zitat von Pegga O’Mara hierlassen: “So, wie wir heute mit unseren Kindern reden, so wird später ihre innere Stimme sein.”

    Habt das einfach im Kopf, liebt eure Kinder und seid mal (nicht alle hier) ein wenig netter zu euren Mitmenschen. Auf der anderen Seite der Verbindung sitzen keine Computer ohne Gefühle.

  • Karin
    10. März 2020 at 18:37

    Halleluja!!!
    Was macht ihr euch für Sorgen und Gedanken.
    Alles spricht davon. Bedürfnisorientiert zu erziehen und im Grunde wird von A bis Z über das Kind hinweg entschieden. Aber so läuft das nun mal……wir Eltern leben unser Leben, gehen den Weg, der uns als passend erscheint. Und unsere Kinder *müssen * quasi mit. Wir stimmen unser Leben natürlich auf das kommende mit Kindern ab, beziehen sie mit ein.
    Aber wo bleibt dann diese bedürfnisorientierte Erziehung, wenn wir unsere Kinder nicht mehr fragen was sie lesen wollen?
    Das kommt mir so vor, wie die Radiosender den Song von Sarah Connor nicht spielen wollten, weil….oh Schande……da geht es um ein böses Thema. Schwierigkeiten werden heute gerne ausgeblendet……und dann später hab ma den Salat.
    Das alles regt Gespräche an und das ist äußerst wertvoll. Und unterschätzt doch die lieben Kleinen nicht und gleichzeitig überschätzt sie nicht!
    Was da in so manche Kinderbuchhandlung reininterpretiert wird, oder herausgefrimelt wird, nehmen Kinder so meist nicht wahr.

    Und noch was zu dem tollen Begriff BEDÜRFNISORIENTIERT…..der heutzutage in jedem “gutem” Elternhaus Einzug gehalten hat.
    Wäre es ein Bedürfnis von unseren Kindern, so früh als möglich fremd betreut zu werden, würden die meisten Kleinen gleich in einem Kindergarten auf die Welt kommen.
    Das musste ich jetzt mal los werden……bei so viel Bedürfnis Orientierung…….
    Und dass hier ein äußerst feindseliger Ton herrscht, finde ich äußerst interessant. Wo doch viele recht aggressive Schreiber ihre Kinder doch so Bedürfnisorientiert erziehen, aber in keinster Weise in Erwägung ziehen, dass es eben auch Menschen mit anderen Bedürfnissen und Lebebswegen gibt.
    Nein, darf nicht sein……ist somit Scheiße.
    Bedürfnis hin, Bedürfnis her……
    Fakt ist, dass die heutige Gesellschaft Lustorientiert ist…….es geht in der Erziehung und im Alltag kaum mehr um grundsätzliche Bedürfnisse, sondern darum den Kindern das zu erfüllen, auf was sie gerade Lust haben.
    Was hat das mit den Büchern und dem Beitrag zu tun?
    Viel…..sehr viel ………
    Alles in allem fehlt, wie immer, das gesunde Mittelmaß.
    Diese vielen Bewertungen, Aburteilungen ständig…..das macht das Leben erst anstrengend.
    Chillt doch mal und lasst die Kinder das auch machen…….einfach mal alles ein bissi lockerer angehen. Wir alle sind nicht perfekt und lernen jeden Tag neu dazu.
    Wir müssen echt toleranter werden und net steif am “Will alles richtig machen, damit meinem Kind bloß der Weg geebnet wird.” arbeiten.

  • Evali
    30. März 2020 at 17:21

    ich kann es nur unterschreiben, die Bücher und Hörbücher sind pädagogisch wenig wertvoll, überrascht war ich allerdings von der Serie auf Amazon Prime die wohl inhaltlich und pädagogisch überarbeitet wurden.

  • Nicole
    10. April 2020 at 23:52

    Meine Güte, was für eine unqualifizierte Abhandlung zu Leo Lausemaus.
    Totaler Mist!
    Bei Leo Lausemaus menschelt es enorm, da werden Fehler gemacht (auf allen Seiten), Ausflüchte gesucht, gefunden und aufdeckt sowie sich geliebt, sich gestritten und versöhnt. Wie im richtigen Leben!
    Das was du da schreibst ist sowas von dumm und sicher ist, dass du nur die eine Geschichte von Leo Lausemaus kennst. Aber noch dümmer ist, wie viele dann schreiben, dass sie die Bücher zwar nicht kennen, dir aber voll und ganz Recht geben… das ist ja wohl eher die unreflektierte AfD-Fraktion 🙈
    Der kleine Rabe Socke…das ist eher das, was in kein Kinderzimmer gehört, denn hier wird den Kindern die Quintessenz unserer Ellbogengesellschaft vermittelt.

  • Susa
    25. April 2020 at 09:02

    Bei AFD habe ich laut gelacht.
    Der Artikel mit seiner Wortwahl, Polemik und Schwarz-Weiß Sicht ohne Probleme als eine Rezension eben genau eines solchen Wutbürgers und AFD Idioten durchgehen.
    Dabei möchte ich den Inhalt erstmal außen vor lassen. Deine Meinung kann ich nachvollziehen.

  • marion
    2. Mai 2020 at 16:11

    Ich kann Nicole nur recht geben und bin froh dass es jemanden genauso denkt wie ich. Wir alle haben Doch mal schlechte Laune, wie viele Kinder gibt es die brüllen und schreien weil sowas nicht bekommen, ich könnte endlos so weitermachen. Die kleine Maus hat genauso ihre Macken wie alle von uns auch. Hat schon mal jemand das Buch Struwwelpeter gelesen? Das ist grausam. Mit dem Suppenkasper Der nicht essen will und am Ende stirbt, Paulinchen, die verbrennt weil sie zündelt, Der Daumenlutscher der den Daumen abgeschnitten bekommt… Diese Geschichten habe ich meinen Kindern nie vorgelesen weil ich vorher das Buch mir angeschaut hab und ich finde das ist Schwachsinn und ein absolutes no go. Aber es gibt jetzt bestimmt sicherlich hie Welche die meinen dass dieses Buch pädagogisch wertvoll ist und ich es nur nicht verstehe. Also die Leo Lausemaus sind Geschichten aus denen man auch lernen kann und auch lernen kann Rücksicht zu nehmen oder mutig zu sein. Das mit AfD zu vergleichen ist für mich hirnrissig..

  • Jayjay
    24. Mai 2020 at 14:42

    Ich kenn die Bücher selber nur vom Hörensagen, möchte mich deshalb zum Inhalt nicht äußern, aber:
    Wenn ich mir anschaue, was hier unter diesem Eintrag schon alles für Klischees gezogen wurden, angefangen bei “Also ich wähle AFD aber ich bin kein Nazi!!11” bis hin zu der üblichen Rechtsaußenparole, Rassisten nicht zu bedienen sei voll wie im Holocaust!!, glaube ich, ihr habt da einen Nerv getroffen. Der Artikel selber war extrem amüsant zu lesen. Bitte mehr davon, lasst euch nicht runterziehen 🙂

  • Nele Celler
    8. Juni 2020 at 12:33

    Wir haben ganz viele Leo Lausemaus Bücher, unsere Enkelin liebt sie. Ihr ist der Gender- Kram egal.
    Natürlich lässt sich absolut jedes Thema für politische Statements missbrauchen. So wird der arme Leo mal eben zum AfD- Wähler.
    Liest man die Bücher allesamt nicht bis zu Ende, lässt das viel Interpretationsspielraum für ganz fürchterliche pädagogische Folgen. Lässt man sich aber darauf ein, stellt man fest, dass Leo nicht zurück gelassen wurde, sondern dass er sich versteckt hat und die Eltern nach ihm suchten, dass er nicht hungrig blieb, sondern gelernt hat, dass es andere gibt, die sich über jede Mahlzeit freuen und er sich anschließend satt gegessen hat, dass es eine große Veränderung ist, wenn ein Geschwister geboren wird.
    Leo darf allerdings auch erleben, wie schön es ist, wenn die Mama zuhause ist, man mit ihr zusammen putzen/ spielen/ kuscheln/ einkaufen.. kann, die Mama täglich Essen kocht… Es gibt sie auch in der Realität noch: Die Familien, die aus Mama, Papa und Kind(ern) besteht/ bestehen. Familien, die auch außerhalb von Corona ihre Kinder zuhause groß ziehen… Familien, die zufrieden sind, wenn Papa arbeitet und Mama die Basis zu Hause ist. Unvorstellbar, nicht wahr?
    Wen das so furchtbar ärgert, der schreibe diese Geschichte doch genderkonform mit DAS LEOX, das zwei Papas hat, irgendwann seine Leihmutter kennen lernt und im Alter von 8 Wochen mit einer Flasche im Körbchen bei der Tagesmutter landet, damit Papa und Papi sich verwirklichen können.
    Der Verfasser des neuen Leox möge sich dann aber auch mit aller Kraft gegen andere, pädagogisch fragliche Kinderbücher engagieren, die zeigen, dass eben nicht zwei Hammel ein Lamm bekommen. Noch schlimmer sind ja Märchenbücher oder diese ganz grässlichen, gewaltvollen Harry Potter Bücher, oder Laura, die an einen Stern glaubt, oder Pipi Langstrumpf, die nicht in die Schule geht.
    Übergangsweise- bis zum neuen Leox- Buch lesen wir unseren Kinder Geschichten über Pupsbulver vor, dass den Flug zur ISS möglich macht… So werden bestimmt linksgrüne, genderkonforme Wähler aus ihnen, die mit Rastas und Barfußschuhen durch die Innenstadt joggen.

    Beste Grüße
    Nele
    Mutter 3er Kinder, Oma, Unternehmerin und Studentin

  • Nele Celler
    8. Juni 2020 at 12:40

    Was für ein Unfug!

    Schreiben SIe die Bücher doch genderkonform, geben das Leox zwei Papas, eine Leihmutter und eine Tagesmutter. Dann werden sicher linksgrünes Wählendes aus den Kindern.

    Vorher sollten Sie die Bücher vllt. zu Ende lesen. Dann fällt auf, dass Leo nicht wegläuft, dass die Eltern ihn suchen und sich um ihn sorgen und dass er auch nicht hungert…

    Nele

  • Jenny
    14. Juli 2020 at 19:19

    Ich kann dem nur zustimmen. Die Hörspiele und Bücher sind so furchtbar!
    Allerdings kannte ich Leo nur von der Serie. Dort erlebe ich eine zugewandte, liebevolle Mutter, die Leo lernen lässt und ihr in seinen Gefühlen begleitet und tröstet. Ich war daher geschockt und traurig als der Leo-Tonie bei uns einzog. Ich kann es kaum ertragen den zu hören.

  • Daniel
    4. September 2020 at 20:47

    Kann es sein, dass sich hier machen in ihrer psychologische Denkweisen verirren? Es scheint so, also ob dringend ein Grund gesucht wird um Leo Lausemaus als das absolute Böse darzustellen. Ich kann dem nicht zustimmen.

  • Deringer Escape Plan
    18. Oktober 2020 at 11:08

    In einer Welt wo von Laien (Eltern) alles pädagogisch hinterfragt wird, ist es kein Wunder, dass die meisten Kinder heutzutage richtige Blagen sind. Schuld leider, wie so oft, liegt selten bei den Kindern, sondern eher an Eltern, die alles verbieten, was nicht in IHR Weltbild passt. Kindern wird heutzutage jede Mündigkeit weggenommen, und keine eigene Reflektionsmöglichkeit gelassen. Sie dürfen nur “konsumieren” was vorher zensiert wurde von den eigenen Eltern.. Die Bücher in die Tonne zu treten deswegen spricht eher für AFD-Klientel, die kennen ja die Bücherverbrennung…….

  • Leoni Mauselaus
    22. November 2020 at 22:23

    In der 2019er Ausgabe von “Leo Lausemaus hat schlechte Laune” reagiert Leo’s Mama auf sein “Ich will…” immer mit einem kleinen Zugeständnis, Kompromiss oder sinnvollem Gegenvorschlag. Alleilassen geht natürlich nicht, aber wie schon mehrfach geschildert hat sich Leo hinter einer Blume versteckt und Mama Maus findet ihn nicht, sondern erst mit Papas Hilfe.

    Sollten Leos Eltern von der Katze gefressen werden, rate ich von Familie Conny als Pflegefamilie dringend ab. Sie wird bald auseinander brechen. Conny verliebt sich demnächst in einen der letzten Punks, geht auf linksalternative Festivals und – Schluß mit brav – kommt auf Drogen. Papa Conny brennt mit einer 20 Jahre jüngeren Arbeitskollegin durch und reicht die Scheidung ein. Mama Conny verfällt darauf hin dem Alkohol und stürzt ab.

  • Alu und Konsti
    22. November 2020 at 23:28

    Okay, dann gehen die Kinder an Familie Siebenschläfer. Da wird wenigstens genug geschlafen.

  • Marie
    27. November 2020 at 21:08

    Oh je, jetzt bin ich aber wirklich überrascht. Wir kennen Leo Lausemaus nur aus der Amazon Serie 🙈 und die liebt unsere Kleine über alles… Da ist die Familie nämlich sehr liebevoll, wie ich finde

  • Deine Mutter
    27. Dezember 2020 at 10:18

    Anstatt euch irgendwelche Gründe zu konstruieren die auch sehr unglaubwürdig daherkommen, solltet Ihr ehrlich zu euch und den Lesern sein. Das traditionelle Familienbild ist das, was eich stört. Dass ein solches veröffentlicht wird, scheint für euch unerträglich zu sein. Aber zum glück seid ihr die Minderheit in der Gesellschaft.

  • Alu und Konsti
    27. Dezember 2020 at 11:39

    Hallo,
    wir stören uns auf keinen Fall daran, aber wir möchten eben auch darauf aufmerksam machen, dass es auch andere Formen gibt.

  • Ka.
    28. Dezember 2020 at 01:45

    Mal ganz ehrlich….man kann es wohl übertreiben. Ganz nach dem Motto – Wer suchet der findet – kann man natürlich alles mies hinstellen. In den Geschichten die ich kenne darf er bspw. sehr wohl den Schnee betrachten. Sollten die Eltern lieber mundtot gemacht werden? Natürlich wird auch mal geschimpft und eine Moralpredigt gehalten, aber soweit ich es verstehe auch der Grund dahinter erklärt. Und das liebevoll.

    Man kann natürlich auch alle Kinder machen lassen wie sie lustig sind, ohne Konsequenzen und Regeln…die große Überraschung kommt dann in Schule und Berufsleben, wenn sie sich dann an Regeln halten müssen, auch wenn ihnen mal etwas nicht passt.

  • Stephen
    2. Januar 2021 at 13:25

    Hey, ich habe eben bei Google was gesucht und bin hier durch Zufall auf den Blog gestoßen. Ich falle hier echt vom Glauben ab. Wenn ich mir die Kommentare von manchen Leuten hier durchlese, bekomme ich echt Angst. Was ist nur los mit euch weichgespülten Menschen? Das sind euere Probleme? Bücher bei denen es mal eine Form der Konsequenz für ein Kind gibt sind Gift und Nazidreck? Ich glaube, du als Verfasserin bist so intolerant wie keine Zweite. Alles was nicht deiner Norm entspricht ist rechts und muss weg. Was spricht denn bitte dagegen, wenn der Vater als Hauptverdiener alles tut, damit es der Familie gut geht. Wenn dem Kind vermittelt wird, das ein neues Fahrrad teuer ist und das es Bedürftige gibt, die nichts zum Essen haben. Das es Werte vermittelt bekommt.
    Dann ist man gleich Pro AfD? Nazi? Rechts? Muss ich mich als alleiniger Versorger meiner kleinen Familie jetzt schlecht fühlen, weil ich meiner Frau ermögliche daheim zu bleiben um sich den wichtigen Sachen im Leben zu widmen? Kind, Nestbau, Wärme, Liebe… Ich glaube bei dir ist ein wenig schief gelaufen in der Vergangenheit. Zu viele Conny-Bücher? Pipi Langstrumpf? Obwohl die ist ja auch ein Nazi, weil die das N-Wort gesagt hat. Möglicherweise ist es einfach nur die eigene Unzufriedenheit und der Neid, welche dich dazu bringen solche aus dem Kontext gerissene Texte mit rechten Vorwürfen zu verfassen. Traurig. Aber die ganzen speichelleckenden Mitläufer hier sind noch viel trauriger.

  • Daniel
    20. Januar 2021 at 11:29

    Wow, ich hätte nicht gedacht, dass man in einer Kritik an einem Kinderbuch es schon nach wenigen Zeilen schafft die Begriffe “AfD” und “Nazi” unterzubringen. Respekt!
    Aber wo ist eigentlich das Problem? Niemand wird gezwungen diese Bücher zu kaufen, geschweige denn zu lesen.
    Es gibt doch sicher auch Kinderbücher in der der Protagonist ein mehrfach behinderter, schwuler PoC ist…oder eine Transfrau mit Migrationshintergrund und einem Faible für antiautoritäre Erziehung

  • Willibald Brendel
    22. Januar 2021 at 14:17

    Meine Enkelinnen finden Leo Lausemaus super toll und meine Frau auch. Wir haben ihnen schon einen tonie mit Geschichten von ihm und seiner tollen Familie geschenkt. Wir finden es gut, dass die kulturbestimmende Mehrheit in unserem Land durch diese Familie gespiegelt wird und nicht zwanghaft Migrationshintergrund sichtbar wird. Man sollte akzeptieren, dass wir in einer pluralistischen Gesellschaft leben und uns nicht von einer Minderheit vorschreiben lassen, was und wie wir zu denken haben. Gerade der linksgrüne Genderwahn versucht uns, etwas vorzuschreiben, was die Mehrheitsgesellschaft nicht will. Linke, Grüne und große Teile der verschrumpften SPD sowie 80% der Medien versuchen gerade Menschen umzuerziehen genau so wie in der früheren DDR und im Nationalsozialismus. Insofern fungieren viele wie Ihr als Sittenwächter und Ihr seid nicht besser als die faschistischen Horden, die unser Land in den Untergang geführt haben. Wir die kulturprägende Mehrheit in Deutschland sollten endlich auf die Straße gehen um uns gegen die Umerziehung zu wehren. Linker Faschismus ist das Übel in unserer Gesellschaft.

  • Andrew Gillette
    29. Januar 2021 at 13:33

    “Warum Leo Lausemaus aus den Kinderzimmern verschwinden muss”

    Gerne erkläre ich, warum diese Seite aus dem Internet verschwinden muss.

  • Benno
    2. Februar 2021 at 22:06

    Weiß nicht, ob der Beitrag provozieren soll, aber wer unangemessene Erziehungsmethoden in einem Kinderbuch mit Nazimethoden vergleicht und von Mutterkreuz etc. spricht, der verharmlost die Grausamkeiten der Nationalsozialisten und diese Art Polemik ist dann viel schlimmer als Leo Lausemaus und widert mich einfach nur an.

  • Tom
    3. Februar 2021 at 09:18

    Danke für den Post. Er hat mir sehr deutlich gemacht, wo die Reise in unserer Gesellschaft hingeht. Die eigene Meinung wird als überlegen angesehen und es wird mit persönlicher Diffamierung versucht, andere Meinungen moralisch zu unterdrücken. Und das bei einem Kinderbuch. Einen Zusammenhang zwischen Leo Lausemaus und der AFD zu konstruieren zeugt schon von einem ausgewachsenen Verfolgungswahn. Zumal auch noch Inhalte der Bücher falsch dargestellt werden. Insgesamt ein sehr schwacher Artikel, der offenbar mehr Stimmung machen soll, als wirklich über die pädagogische Qualität der Bücher zu berichten.

  • Alu und Konsti
    3. Februar 2021 at 13:10

    Hallo Benno, wir sind sehr aktive Bewahrer des Gedenkens, leisten Gedenkstättenarbeit und sind in Museen aktiv. Wir verharmlosen nicht sondern überspitzen. Alles Gute für dich. Alu

  • Nein Danke
    16. Februar 2021 at 21:31

    Der Blogeintrag zeigt schön, dass nicht jeder, der etwas im Internet veröffentlichen kann, dies auch tun sollte. Der Beitrag ist unfundiert und unqualifiziert geschrieben. Er sollte heißen: “Meine vage begründete aber übertriebene Meinung über Leo Lausemaus.” Es soll sich bitte jeder selbst ein Bild machen und nicht auf diesen Nonsens hören. Furchtbar. Ich bin auch kein Fan der Reihe aber das hier ist schon next level bs.

  • Sarah Hoffmann
    5. März 2021 at 20:44

    Danke für den guten Beitrag. Meine Tochter hat das Leo Lausemaus Stofftier von meinen Eltern bekommen. Bisher bin ich mit den Büchern nicht in Kontakt gekommen. Gott sei Dank. Meine Eltern haben in der Vergangenheit immer wieder mal Bücher mit schwarzer Pädagogik geschenkt, die ich dann einfach umgetextet habe. Falls nochmal derartige Bücher kommen sollten, werden diese aussortiert. Was passiert mit Menschen, die so erzogen werden kann ich aus eigener Erfahrung sagen: 15 Jahre Psychiatrische Betreuung, nach 35 Jahren immer noch Ängste, Panik, Selbstverletzung, Trauma, eingeschränktes Leben, keine Arbeitsfähigkeit, Partnerschaftsprobleme, Einzelgängertum, Angst vor Menschen. Ich hab mich entschieden meine Tochter liebevoll zu erziehen. Und mit meinen Eltern lasse ich sie nicht alleine (Wir haben kaum Kontakt). Und die gutgemeinten Ratschläge ignoriere ich, da sie mich und meine Tochter schon mehrmals in Lebensgefahr gebracht hätten. Meine Eltern haben ein Wissen aus der Nazi Zeit, immer wieder auch publiziert in der DDR. Und ja Schläge sind nichts falsches laut derer Aussage. Einfach schrecklich. Ich wünsche jedem Kind ein liebevolles Zuhause. Außerdem eine Auseinandersetzung der Eltern mit den Kinderbüchern die sie schenken. Falls jemand eine ähnliche Geschichte wie Leo erlebt hat dann rate ich unbedingt zu einer Aufarbeitung um sich zumindest von den Schuldgefühlen zu befreien. Zumal auch die Möglichkeit einer Übertragung auf das eigene Kind immer möglich ist. Da hilft nur Bewusstein und Achtsamkeit und Analyse im Moment. Denn als Kind hat man nie Schuld. Kinder sind toll auch wenn sie trotzen und schreien das ist in einer gewissen Weise normal. Das ist ihr Ausdruck. Und ja leider ist noch einigen Menschen diese schwarze Pädagogik bekannt und wird auf die eigenen Kinder angewandt, weil es als normal empfunden wird. Ich kann jedem nur empfehlen den Kontakt zu solchen Menschen einzugrenzen oder abzubrechen (weil jeglicher Kontakt zu solchen Menschen die alten Wunden immer wieder aufreißen kann, um sich nicht selber zu quälen dann lieber lassen).

  • Sarah Hoffmann
    5. März 2021 at 22:06

    Ich hab kurz mal nachgeschaut, ja die Bücher sind sehr beliebt, aber zumindest teilweise sehr negativ geschrieben also im Ausdruck schlecht gelungen. Die Gewalt beginnt nicht erst mit Taten sondern bereits mit Worten. Ich kann sagen jemand trödelt oder ich sage er geht gemütlich und lässt sich Zeit. Was klingt besser? Es geht dabei auch um böswillige Unterstellungen. Wenn ich schreibe das jemand trotzt oder ich sage jemand ist gerade wütend. Das klingt zumindest höflicher. Für sensible Kinder macht das schon einen Unterschied wie ein Buch geschrieben ist. Auch einfache Dinge können belastend sein. Wenn da steht die Mama lässt ihn warten, kann das da zu führen, dass er sich ungeliebt fühlt. Dafür braucht es sehr viel Einfühlungsvermögen, Verständnis und Geduld. Auch die 20. Erklärung warum etwas so ist ist sinnvoll. Kleine Kinder können sich nur begrenzt Dinge merken. Auch tut kein Kleinkind mit Absicht etwas kaputt machen oder wütend sein. Geht etwas kaputt aus Selbstverschulden müssen wir Eltern das Kind trösten, da davon ausgegangen werden muss, dass das Kind selber sehr traurig darüber ist. Bestrafung und Schuldzuweisung wäre unangemessen. Da hilft nur aufmerksames Beobachten und liebevoller Umgang. Klar ist jeder, ob Vater oder Mutter mal wütend aber trotzdem muss man den Kind die Welt erklären. Und reagiert man doch mal unangemessen, kann man sich zumindest entschuldigen. Das hat mit Höflichkeit und Respekt zu tun. Ich finde Kinderbücher sollten einen achtsamen, liebevollen, wohlwollenden, wertschätzenden und sensiblen Umgang miteinander vermitteln. Die Folge sind sehr angenehme, rücksichtsvolle Erwachsene, mit denen man gerne Kontakt hat. Dafür lohnt es sich Zeit Kraft und Zeit zu investieren.
    Und genau weil es leider immer unangebrachte Bücher gibt, sollten Eltern am besten vorher in die Bücher schauen oder aber zumindest gemeinsam mit den Kindern. Dinge zu erklären ist gut, ob ein Kleinkind das dann versteht ist fragwürdig. Manchmal ist es besser Kinder nicht auf andere mögliche negative Gedanken zu bringen. Ich finde man muss sich selber immer wieder hinterfragen. Wie würde es mir in dieser Situation gehen? Was hätte ich gebraucht? Welche Lösung wäre für alle betroffenen gut? Als Eltern muss man einfach oft Rücksicht nehmen und den Kindern verzeihen. Es sind halt keine Erwachsenen.

  • Sarah Hoffmann
    6. März 2021 at 07:44

    Ach ja ich bin selber mit Struwelpeter, “Ich esse meine Suppe nicht”, Max und Moritz, der böse Wolf und die sieben Geislein… groß geworden. Ich fand und finde sie pädagogisch nicht wertvoll. Als Kind haben sie mich verstört und ich halte mein Kind davon fern. Ich finde es erschreckend mit welcher Selbstverständlichkeit diese Sachen vorgelesen werden. Leider sind viele alte Bücher zumindest für Kleinkinder bis zur Schule sehr unverständlich. Warum müssen denn Tiere/Menschen andere auffressen? Warum nicht eine mildere Ausdrucksform finden? Warum schiebt denn die Hexe Hans in den Käfig damit er dick wird und gegessen werden soll, und am Ende verbrennt die Hexe im Ofen? Warum wird Schneewittchen vergiftet? Ich finde das absolut krank! Da entstehen Ängste wo vorher keine waren. Das Problem bei den Büchern ist das Alter. Vor mehr als 70 Jahren war es sicher kein Problem diese Geschichten zu lesen. Die Menschen waren andere und sie waren Krieg, Hunger, Leid gewöhnt. Vielleicht war es damals eine gute Ablenkung von der Realität. Aber jetzt sind wir viel sensibler geworden und haben auch sonst ein komfortables Leben ohne lebensbedrohliche Krisen. Das macht einen Unterschied. Auch das Großeltern oft kein Problem mit diesen Büchern haben ist klar. Einige sind leider mit strengen Erziehungsmaßnahmen in Kontakt gekommen. Wenn man selber nie an den Punkt kommt, seine Schwächen zu erkennen und zu hinterfragen, woher sie kommen, so wird man an den Büchern logischerweise nichts negatives erkennen. Denn nein, es ist und war nicht ok geistige oder körperliche Züchtigungen anzuwenden! Diese Verletzungen werden oft bei den älteren Generationen verdrängt. Nur Verdrängung kann sie niemals lösen. Um eine wertvolle und angemessene Erziehung bei seinem Kind zu gewährleisten braucht es viel Arbeit an einem selber. Dazu gehört auch Dinge von früher nicht einfach zu übernehmen, weil man es halt immer schon so gemacht hat. Nur weil es immer schon so war, heisst es nicht das es gut war oder ist. Selbst wenn sich der Artikel hier als etwas überspitzt darstellen sollte, finde ich es wird ein wichtiges Thema angestoßen, wie wir unsere Kinder aufwachsen lassen möchten. Das ganze kann auch auf Fernsehen und Lieder übertragen werden. Denn die meisten Kinderserien sind nichts für Kinder das ist sogar wissenschaftlich belegt. Ich glaube persönlich das uns sensible Menschen mehr in die Gemeinschaft geben können als Egoisten. Denn Egoisten haben wir wahrlich genug.

  • Ralf K
    9. März 2021 at 17:12

    Ich halte die zunehmende “hinter jeder Ecke lauert eine Gefahr für unser Kind” Einstellung, die in den letzten Jahren drastisch zunimmt, für die viel größere Gefahr.

    Die Kleinen sind viel schlauer, als es viele Power-Muttis (und auch Vatis – bevor ich hier einen mit der Emanzipationskeule bekomme) hier denken, und können sehr wohl unterscheiden, wer das eigentliche Vorbild für sie ist, und das sind nunmal Sie, liebe Eltern, und keine Kinderserie/Buchreihe. Lebt den Kleinen genau das weltoffene Bild vor, was Sie ständig einfordern.

    Hören Sie bitte endlich auf hinter jeder Ecke eine Gefahr (ob psychisch oder physisch) zu sehen, und vertrauen Sie mehr ihren Kindern. Sie werden überrascht sein.

    Aus Ihnen ist schließlich – davon gehe ich bei vielen der Beiträge hier aus – ein weltoffener Mensch geworden. Und Sie sind in Zeiten groß geworden, wo das von Ihnen angesprochene verzerrte Weltbild noch deutlich stärker ausgeprägt war.

    So ganz Nebenbei:
    “Wenn diese Maus später AFD wählt kann niemand behaupten er hätte von nichts gewusst!”

    Wenn Ihre Mäuse später Parteien aus der Richtung AFD wählt, ist deutlich mehr in der Erziehung schief gelaufen, als dass das Kind nur ab und an Leo Lausemaus geschaut hat.

  • Fränzi
    19. März 2021 at 09:07

    Da kann einem echt schlecht werden von solchen Kommentaren. Verdienen die alle an den L.L Büchern, oder was ist deren Problem? Es ist doch fast typisch dass Kinder von vermeintlich strengen Eltern die größten Verweigerer von allen sind. Erlebe ich jeden Tag in der Schule. Da werden Erstklässler im Schlafanzug gebracht weil sie getrödelt haben..,ja WTF! Solche Methoden kommen dann da raus! Und der Vergleich mit Märchen und Struwwelpeter hinkt, da Kinder sehr wohl diese Sachen differenzierter aufnehmen. Und bei der Mäusen ist das schon wieder nicht so leicht.
    Tut mir echt leid wegen der krassen Kommentare. Macht weiter so!

  • Daniel
    26. Juni 2021 at 10:03

    “AfD und Wutbürger”? Der Artikel ist sowas von absurd, da liest man lieber Leo Lausemaus. Ist die Erziehungsstruktur in Serie und Bücher konservativ? Sicher! Macht diese Erziehung nur Wutbürger? Sicher nicht! Im umkehrschluss müssten Leser der anderen Bücher zu Linksautonomen Hausbesetzer werden. Ihr macht euch lächerlich.

  • Marcel
    1. August 2021 at 18:53

    Ich bin immer noch etwas fassungslos, dieser Artikel ist Satire oder ?! Das kann nicht der Ernst der/des Autor/in sein ?!

  • BILD dir DEINE Meinung
    9. September 2021 at 13:52

    Hilfe, was für ein schlechter Blogeintrag. Leider lassen sich so viele Leute davon beeinflussen und übernehmen diese völlig unfundierte und übertriebene Meinung, anstatt sich eine eigene Meinung zu bilden. Das ist populistisch und polemisch. Wenn das euer Stil ist, dann hört bitte sofort auf zu bloggen. In einer modernen Gesellschaft sollten die Menschen immer noch dazu angeregt werden sich eine eigene Meinung zu bilden. Schade. Bitte sofort aufhören Beiträge zu veröffentlichen.

  • Jana
    28. September 2021 at 07:30

    Was für ein Schwachsinn. Laissez-faire-Eltern halt…
    Viel Spaß dann in der Schule, wenn andere die Regeln vorgeben. 🤣

  • Julia
    16. November 2021 at 07:00

    Leo wird nicht auf dem Spielplatz zurück gelassen, Er büxt der Mutter aus und die Eltern suchen ihn darauf hin. Vielleicht sollte man sich bevor man so einen Artikel schreibt, mal richtig informieren.

  • Alu und Konsti
    18. November 2021 at 23:22

    Guten Abend, das ist die neue Variante der Geschichte. In der wirklichen Variante wird er dort zurückgelassen.

  • Julia
    8. Dezember 2021 at 15:12

    Dann sollte das vielleicht im Artikel oben stehen, dass es scheinbar zwei Varianten gibt. Da wäre für diese ganzen Kommentare sogar sehr hilfreich gewesen. Ich persönlich finde die meisten Leo Geschichten ziemlich gut und meine Tochter liebt Leo.
    Es ist aktuell auch nicht so, das Leo nichts zu Essen bekommt. Die Mutter bietet ihm 2 Suppen an und er möchte nichts essen und geht in sein Zimmer.

  • Julia
    8. Dezember 2021 at 15:14

    Kurz um- dieser ganzer Artikel ist nicht aktuell und sollte entfernt werden, da er nicht der Wahrheit entspricht.

  • Steffi
    13. Dezember 2021 at 23:33

    Die Leo Lausemaus Bücher wurden alle komplett überarbeitet!!! Daher ist dieser Artikel irreführend und absoluter Schwachsinn! Leider gibt es die alten Versionen noch zu kaufen, daher wäre es gut, wenn dieser Artikel ebenso gründlich überarbeitet werden würde und stattdessen darauf hingewiesen wird, beim Kauf darauf zu achten.

  • Alu und Konsti
    14. Dezember 2021 at 12:40

    Hallo Steffi,

    dass es sich um die alten Ausgaben handelt, das haben wir bereits beschrieben.

  • Julia
    25. Januar 2022 at 19:26

    Hey! Wow Wahnsinn, wie sehr diese Maus die Gemüter erhitzt…
    Unsere nun Dreieinhalbjährige ist mit Leo Lausemaus in die Phase der Hörspiele eingestiegen und irgendwann kamen die Großeltern sowohl mit den Pixi-Büchern, als auch mit den großen Büchern an.
    Ich wusste wage, dass es große Kritik an LL gibt und habe mich belesen. Wer will schon, dass man sich im bindungsorientierten Zusammenleben mit den Kids die größte Mühe gibt und dann hören sie Geschichten, aus denen die schwarze Pädagogik schreit?!
    Ich möchte allen raten, einfach genau hinzuschauen und hinzuhören, was unsere Kinder lesen und hören, egal bei welcher Geschichte.
    Ich habe den Eindruck, dass die neueren Geschichten von LL überarbeitet wurden.
    Wir haben alles dabei gehabt – besagte Geschichte “LL hat schlechte Laune” und auch die, in der er belehrt wird, dass er Glück hat, etwas zu essen zu bekommen. Die Art, wie die Mutter redet…da möchte man nur reinschlagen. Das Buch wurde aussortiert und bei der anderen Geschichte habe ich meiner Tochter klar kommuniziert, dass ich sie nicht mag und warum nicht. Sie wird nicht mehr vorgelesen.
    Aber viele der anderen Geschichten und besonders die auf den CDs sind wirklich niedlich und weder herablassend noch belehrend. Die Eltern sind liebevoll und das Familienleben bunt gestaltet. Sicher gibt es ein Thema in jeder Geschichte, aus dem die Kinder etwas mitnehmen können. Aber für meine Begriffe ist das vollkommen in Ordnung. Ich bin selbst Erzieherin und wir sind große Freunde von Bedürfnis- und bindungsorientierter Erziehung und ich rate einfach dazu, sich die Geschichten vorher anzusehen und dann zu entscheiden, ob es passt.
    Unsere Tochter liebt die Geschichten und wenn mal ein Thema oder eine Wortwahl komisch ist, dann kann man das mit den Kindern thematisieren.
    Insofern finde ich den Artikel nicht ganz zutreffend. Doch sicher gibt es jede jede Menge andere tolle Kinderbücher und manches ist auch einfach Geschmacksache.

  • DW
    22. Februar 2022 at 07:02

    Selten sowas dämliches gelesen.
    Kein Wunder das es Antifanten nicht gefällt, das Leo nicht alles in den Arsch geschoben bekommt.

  • Natalie
    15. März 2022 at 20:54

    Manche Kommentare sind hier ja der Hammer.
    Köstlich und erschreckend zugleich

    Ich wollte eigentlich nur danach googeln, warum Leo Lausemaus so komische Augen hat, während die Zootiere ziemlich “stoned” aussehen. Wie auch immer… So bin ich jedenfalls hier gelandet.

    Ich bin einer ähnlichen Meinung: Leo Lausemaus gehört aus dem Kinderzimmer verbannt.
    Schon bei meinem ersten Kind, dachte ich beim abendlichen Vorlesen zu der Geschichte “Leo L. sagt nicht die Wahrheit”, was ist das für ein Bullsh…
    Ich habe das Buch schnell verkauft.
    Bei Kind Nr. 2 haben wir unglücklicherweise wieder die selbe Geschichte geschenkt bekommen und andere von Leo dazu, die harmlos sind.
    Dennoch sind die Geschichten für die heutige Zeit nicht entsprechend.
    Mich stört es auch, dass die Mama da immer nur am Kochen oder Einkaufen ist. Als hätte sie kein Leben oder ein Hobby.

    Schönen Abend noch!

  • Alu und Konsti
    15. März 2022 at 21:06

    Ebenfalls.

  • Markus
    5. Mai 2022 at 23:33

    Hä? Bitte was? Sorry, aber da muss man schon weit um die Ecke denken, um das in die Bücher hinein zu interpretieren.

    Mal abgesehen davon, steht die Szene da so gar nicht drin. Der Leo will nach dem Spielen den Spielplatz nicht verlassen und bockt, also sagt Mama sinngemäß: “dann bleibst du eben hier und ich gehe alleine”. Haben meine Eltern mit mir ganz genauso gemacht. Habe dann mit den Füßen getrampelt, mich auf den Boden geschmissen und geheult. Als ich merkte, dass ich damit nicht durchkomme, bin ich aufgestanden und hinterher gelaufen. Das weiß ich noch. Fand ich doof, damals – hat mir aber nicht geschadet, im Gegenteil. Was hätten meine Eltern auch sonst machen sollen? Mir den Hintern versohlen? Mich mit Spielzeug bestechen? Wie sonst soll ein Kind lernen, dass Handlungen Konsequenzen haben, wenn es nie Konsequenzen erfährt?

    Und selbstverständlich muss ein Kind Disziplin lernen. Spätestens in der Schule muss das “sitzen”. Buchstäblich. Wir alle müssen Dinge tun, die wir nicht tun wollen; das gehört zum Leben dazu.

    Aber mal angenommen, das wäre wirklich alles böse. Gut, doch wie weiter? Auch keine Brüder Grimm mehr? Kein Wilhelm Busch? Hexen sind ja auch sexistisch, und Ritter sowieso. Kleine Meerjungfrauen – da steckt der Sexismus schon im Wort. Alles Schund, alles weg? Rotkäppchen – rassistisch, nehme ich mal an: denkt denn niemand an die armen Wölfe!

    Rapunzel ist ja auch militanter Anti-Veganismus. Außerdem wird da an den Haaren gezogen und Genderstereotypen gefestigt.

    Gab auch mal eine Folge vom kleinen Maulwurf mit einer anatomisch korrekten Hasengeburt. Alles Dreck? Künftige AfD-Wähler? Dr. Brumm ist vermutlich ein Nazi, Pittplatsch rassistisch. Außerdem Moppi eindeutig fat-shaming. Schnatterinchen dann wieder ein Opfer des Patriarchats. Und erst diese Pippi Langstrumpf!

    Jim Knopf – hat auch nicht viel mit Gendergerechtigkeit zu tun. Mal abgesehen davon, dass die sich nie die Mühe machen zu versuchen, die Eltern zu finden. Schändlich! Unerhört! Und was ist eigentlich mit dieser depressiven Lokomotive – das kann man Kindern wirklich nicht antun. Da war noch die Sache mit den Wichtelkindern… ach nein. Da war die Mama auch am Stricken und der Papa war Ritter. Schade eigentlich, die Bilder waren hübsch. Außerdem diskriminierend gegenüber Eulen. Und Brillenträgern.

    Thomas and Friends, garantiert LGBT-feindlich; es kommt keine einzige transsexuelle oder sexuell-diverse Dampflok drin vor. Und sind mit den Dieselloks nicht sowieso Muslime oder gar Juden gemeint? Geht ja mal gar nicht. Gut: Geistige Divergenz ist endlich mal repräsentiert. Kennt man nicht? Hieß früher Autismus. Ja, das kriegt man auch ohne Impfung. Nein, ist nicht ansteckend.
    Ja, was? Der Fat Controller ist ein erwachsener Mann, der den ganzen Tag mit der Eisenbahn spielt und sich einbildet, dass seine Züge ihm antworten. Gut, aber muss der unbedingt “fat” controller heißen und könnte man nicht auch mal eine farbige Frau…? Hach, man hat es aber auch nicht leicht, mit so Serien aus den 60er Jahren.

    Nun gut, was lesen wir aber dann vor? Märchen fallen schon mal aus. Vielleicht können wir den Wolf und die sieben Geißlein durch “Margharete und die sieben Honigkuchen ersetzen”… nee, is doof. Ist dann wieder fat-shaming. Bleibt wohl nur noch die Zeitung. Der Sportteil, denn die Nachrichten sind bekanntlich erst ab 18. Das Lexikon hat schöne Bilder. Ach, sind aber wieder Mäuse drin und die sind bekanntlich Nazis – siehe Leo. Gut. Wörterbuch. Wenn ich so recht darüber nachdenke, die 7 Zwerge sind auch Opfer des Klassenkampfes. Und wenn jetzt Schneewitchen eigentlich für den Kapitalismus steht? Arme, ausgebeutete Zwerge. Erinnert direkt an Rumpelstilzchen. Der wartet auch noch auf seine gerechte Bezahlung. Zumal die Müllerstochter ja voll unter Stockholmsyndrom fällt. Und der König ist auch eine Dumpfbacke – hat der echt nie wieder zu ihr gesagt “ach Hasimaus, komm, spinn mir nochmal ein paar Kilo Gold, um der alten Zeiten willen”. Merkste selber. Wenigstens ist in dem Märchen auch mal jemand homosexuell. Also bei den 7 Zwergen. Haben die eigentlich Gewerkschaft? Und kriegt Dornröschen eigentlich Mutterschutz? Frage für eine Freundin.

    Teletubbies. Die wären noch übrig. Von früh bis spät: Aua, Oupsie und Po für das gesunde, geistig heranwachsende Kind.

  • Alu und Konsti
    8. Mai 2022 at 20:10

    Über Märchenfiguren und ihre BEdeutungen schreibt Lea Streisand in ihrem neuen Buch, vielleicht ja was für dich? In der neuen Leo Version wurd das übrigens wirklich angepasst auf dem Spielplatz, die Bücher wurden überarbeitet! lg Alu

  • Erik
    1. November 2022 at 17:45

    Eine Community, die sich große Köpfe nennt, aber nicht mal in der Lage ist, ein Kinderbuch zu lesen.
    Leo läuft weg und seine umsorgten Eltern suchen und finden ihn schließlich und sind voller Freude.

    Peinlicher Artikel und vor allem Kommentare zum Fremdschämen, bei den „großen Köpfen“!

  • Egal
    2. Januar 2023 at 13:25

    Ich habe noch nie so einen wutgetriebenen Schwachsinn gelesen. Leo mit AfD Wählern gleichzusetzen? Wieviel Lack wurde beim schreiben dieses Ergusses getrunken?

  • Jascha
    11. Februar 2023 at 14:43

    Da hat euch doch jemand ins Hirn geschissen!

  • riv
    6. Mai 2023 at 22:02

    Die AfD hier reinzubringen, ist völlig fehl am Platz!
    Aber ich muss den meisten Aussagen hier zustimmen. Dasselbe Buch (wo Leo allein gelassen wird) war bei mir der Auslöser zu sagen: Nie wieder Leo. Mein Sohn fand die irgendwie toll, aber zum Glück waren sie nur von der Bücherei und ich gab sie schnell wieder zurück. Ich kann auch nicht verstehen, dass er immer noch viel gelesen bzw. angeschaut wird. Die Mutter ist echt grausam. Leo wird als böses, ungezogenes, egoistisches Mäusekind dargestellt. Einfach furchtbar, ich war auch richtig erschrocken.

  • Rezension: „Leo Lausemaus will nicht essen“ – 50/50 Eltern
    20. Mai 2023 at 12:35

    […] gibt auch noch andere Kritik im Internet an der porträtierten Eltern-Kind-Beziehung in Familie Lausemaus. Ich kenne bisher nur […]

  • Susanne Margardt
    10. Juni 2023 at 00:12

    Uiiijujuiii… ich weiß eigentlich nicht wo ich anfangen soll (und vielleicht ließe ich es auch lieber bleiben) aber ich möchte doch ein paar Worte zum gelesenen da lassen.
    Zuerst dachte ich auch, was schreiben die da für einen Quatsch, das Mäuslein und seine Family sind doch zum vernaschen süß und ich kann die harsche Kritik überhaupt nicht nachvollziehen (zum mal beim Lesen ein LL- Hörbuch im Hintergrund lief und ich zugegebenermaßen eine große Fanin von Cathlen Gawlich und Dietmar Wunder bin). Aber nach genauerem hinhören muss ich doch gestehen, das Familienleben dieser Mäuse entspricht weder einem Großteil der Bevölkerung noch dem echter Mäuse. Ich will ja garnicht behaupten das es die klassische Familie nicht mehr gibt, nur ist sie auch nicht automatisch die Lebensrealität ALLER Kinder und die gilt es doch in der Literatur/ Kunst wiederzuspiegeln. (auch wenn sich vielleicht der/die eine oder andere das klassische Rollen-und Familienbild zurück wünscht und vor allzu pluralistischen Familienstrukturen eher zurück schreckt) Zum Glück gibt es viele schöne, auch ältere Kinderliteratur die einen feinen und einfühlsamen Blick auf ihre jungen Leser*innen und ihre Lebenssituationen wirft und diese reflektiert, ohne gleich in typische Rollenklischees zu verfallen oder mit dem hoch erhobenen moralischen Zeigefinger zuwedeln.
    Ich hatte beim lesen der Kommentare aber leider auch oft das Gefühl das die Geschichten rund um die kleine Maus sehr polarisieren und sich viele Eltern sehr angegriffen fühlten und so das Bedürfnis hatten sich und die Leidenschaft ihrer Kinder für Leo und seine Geschichten zu rechtfertigen.
    Ganz schlimm finde ich dabei dass viele beim Schreiben ihrer Kommentare (und ich denke es war oft unbewusst und unbeabsichtigt) ihre politische Meinung kundgetan haben, und somit leider auch voll und ganz Euren Prognosen rechtgeben. Auch wenn mich diese Aussicht sehr gruselt bin ich da dann doch ganz bei Euch.
    Mein Söhnchen liebt die Anfangsmelodie im Hörspiel und schläft meist schon nach den ersten Minuten friedlich ein, (dann kann Mama wieder zu den Drei Fragezeichen wechseln) Ich weiß, die könnte man ähnlich kontrovers diskutieren, na und? dafür sind Demokratien da! Nichts anderes hat Euer Beitrag zu erreichen versucht, nehme ich mal an.
    Gut so, bitte weiter so!

  • Susanne Margardt
    10. Juni 2023 at 00:19

    Ps: Viel Kraft und Liebe für die Zukunft, ihr kämpft niemals ganz alleine.

  • Bianka Straubel
    22. Juni 2023 at 18:33

    ich bin auch so getrietzt worden wie Leo und wurde nfolgedessen arm und psychisch krank. Erschrocken erfuhr ich desh, daß ich auch von sog. Aufgeklärten stigmatisiert wurde, was mich weiter an Rand drängt. Da es so etwas wie operante Konditionierung nach behaviouristischer Theorie gibt und man sich dessen bewusst werden kann, ist man dann lediglich aufgeklärt und hoffentlich mündig es anders zu machen. das Stigma bleibt auch bei Ihnen. Wer ist da rechts?

  • Markus
    28. Februar 2024 at 19:56

    Bei der Beurteilung der negativen Kommunikation bin ich ganz bei Euch!
    Sätze wie ‘…der Inbegriff vom späteren Wutbürger und AFD Wähler…’ solltet Ihr Euch IMHO sparen, wenn Ihr Euch nicht selbst disqualifizieren wollt!

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