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Tagebuchbloggen am 5. August 2023 – Was machst du eigentlich den ganzen Tag? #WMDEDGT

Der Samstag startet mit einem regnerischen Morgen. Zuerst gibt es Frühstück mit einem Haferkaffee (der schmeckt mir heute gar nicht) und danach machen wir eine Liste von Einkäufen, die noch vor der Reise der großen Tochter erledigt werden müssen. Insgesamt dürfen die Jugendlichen alle nur einen Koffer mitnehmen! YEAH!

Ich fahre mit der Tochter ins nächste Einkaufszentrum und wir erledigen alles was auf unserer Liste noch offen ist. Immer wieder fasziniert bin ich von Läden wie Tchibo. Man erhält dort eigentlich alles und immer wieder Dinge, von denen man gar nicht gewusst hat, dass man sie braucht. Wirklich spannend. Am Ende haben wir alles und: Wir haben das ziemlich gut gemacht, finde ich. Ich komme trotzdem abgekämpft nach Hause. Ich muss mich erstmal hinlegen und merke immer wieder, wie erschöpft ich nach diesen Ausflügen bin. Zum Mittag kochen wir Kartoffeln mit Quark und danach lege ich mich etwas hin. Statt drei Kindern sind vier Kinder heute am Start, das macht die Sache nicht gerade entspannter. Am Nachmittag sattel ich das Rad und zwei von vier Kindern und wir fahren zum See. Die Jungs gehen auf SUP und ich lese mein Buch am Rande des Sees zu Ende. Die letzten Seiten eines Buches sind teilweise fast schmerzhaft, weil man weiß es geht zu Ende. Ich radele zurück und muss an einer Stelle auf dem Rückweg stark bremsen, da mir ein unangeleinter Hund entgegenspringt. Leider bremst es sich auf Sand sehr schlecht, so dass ich mit meinem Rad im Gebüsch lande (ein Hoch auf den Radhelm) und etwas bedröppelt aufstehe. Ein bisschen witzig ist, dass die Frau mit dem Hund zu mir sagt “Na wenigstens ist mir nichts passiert. Dem Hund geht es auch gut”, bevor sie weitergeht. Nun ja, früher war mehr Lametta. Ich fahre nach Hause und habe plötzlich nach dem Schock Lust auf Grillen. Ich ernte eigene Zucchini im Garten und der Mann kauft mit mir noch Würstchen für die Kinder ein. Ein schnelles Grillen zwischen dem Regen auf der Terrasse und ein wenig Schulterschmerzen vom Sturz. Als am Abend die Kinder in ihren Betten liegen (oder vor den digitalen Endgeräten) schaue ich ein bisschen TV und der Mann geht Karten spielen bei den Nachbarn. Irgendwann schleppe ich mich ins Bett und zu meiner abendlichen Chemotablette kommt heute noch eine Schmerztablette hinzu, da ich mir anscheinend doch was geprellt habe. Daher entsteht dieser Text auch erst am Sonntag, gestern Abend war ich einfach zu fertig vom Tag!

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