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Wochenende in Bildern

Was machst du eigentlich den ganzen Tag? #WMDEDGT – Tagebuchbloggen

Was machst du eigentlich den ganzen Tag? #WMDEDGT – Tagebuchbloggen

Hallo Sonntag. Ich habe mir einen Wecker auf 7.30 Uhr gestellt, aber als ich nach einer Nacht mit einem schnarchenden Ehemann wach werde, drücke ich auf STOP. Erst 9.20 Uhr wache ich dann wieder auf und bin froh, dass wir heute Morgen in Ruhe frühstücken können. Ich koche sogar Sonntagseier. Am Morgen reden wir über die Wochenpläne. Ab Morgen ist dann doch wieder Alltag (noch mehr als die ersten beiden Schultage der Kinder) und so gibt es einiges zu beachten. Eltern kennen diese Pläne und Kalendereinträge. Leider fehlt uns derzeit noch ein Kalender für 2025, da wir immer warten bis diese Planer heruntergesetzt werden.

Am späten Vormittag packe ich meine Sportsachen und laufe zum Sportstudio. Ungewöhnlicherweise ist es heute recht voll. Für mich ist es nach meiner Operation am 18.12.24 der erste Versuch wieder einzusteigen und ich habe es echt vermisst. Meine Laune ist einfach besser, wenn ich Sport mache, das ist inzwischen ganz klar. Zu 13 Uhr bin ich zurück und doch etwas froh, dass ich am Morgen schon den Teig für das Naan Brot angesetzt hatte. Der Hefeteig braucht eben immer etwas, jetzt war genug Zeit “zu wachsen” was gerade bei glutenfreien Teigen wichtig ist und nicht so einfach. Den Mann treffe ich auf einer Leiter, er löst mit einem Föhn die Hogwartskerzen von der Decke. Dort hingen sie nun über zwei Jahre und leuchteten nicht mehr (uppps..).

Zuhause föhnen wir heute die Hogwartskerzen ab und wir geben dem Wohnzimmer mal wieder einen anderen Flair.

Zuhause föhnen wir heute die Hogwartskerzen ab und wir geben dem Wohnzimmer mal wieder einen anderen Flair.

Zum Mittag kochen wir dann Cashew-Curry und Naan Brot. Die Kinder lieben Curry und ich muss sagen, ich hätte es früher niemals gekocht. Erst dieser Thermomixtopf, den wir nun seit 1,5 Jahren haben, ermöglicht mir sowas. Ich traue mir dadurch echt sehr viel mehr zu und davon profitieren hier alle.

Nach dem Mittag kickt total meine Fatique. Ich muss mich sofort hinlegen und schlafe fast zwei Stunden durch. Dieses plötzliche Gefühl von “Akku leer” ist schlimm und für mich immer noch eine krasse Erfahrung. Nach dem Mittagsschlaf helfen wir der Jüngsten mit ihren Schulaufgaben, der Großen mit ihren Bewerbungen und dem Mittleren mit seiner Wäsche (irgendwie haben Eltern ja nie “Wochenende). Nebenbei verbrennt mir ein glutenfreier Marmorkuchen, den ich eigentlich so gebacken hatte, dass die Kinder immer mal wieder was davon zur Schule mitnehmen könnten usw. Nun ja, mal sehen was man davon noch retten kann.

Und dann schneit es plötzlich. Gemeinsam mit der Jüngsten ziehen wir uns an und gehen eine Runde spazieren. Sie ist so hellauf begeistert und ich freue mich für sie. Gut, dass ich nochmal Handschuhe besorgt hatte, denn vielleicht braucht sie ja doch noch eine Winterausrüstung? Es ist auf jeden Fall schön, sie lachen zu hören.

Schnittchenteller für alle

Am Ende des Tages steht Badewanne für die Kinder und Schnittchenteller für alle. Damit sind eigentlich immer alle zufrieden und so sitze ich einfach mal auf dem Sofa, trinke Rooibusch Tee und darf Tagesschau gucken. Atmen, atmen darf ich auch und vielleicht kommt heute einfach kein Kind mehr vorbei und stellt viele Anfragen, das wäre doch mal was!

Gute Nacht, Alu

 

Mehr Bilder gibt es hier:

Das Wochenende in Bildern 4/5. Januar 2024 – ihre, seine und EURE Sicht

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