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Meine Frau ist schwanger und bald ist Halbzeit (hier “Väterpanik” einsetzen)

Bald ist Halbzeit
(hier „Väterpanik“ einsetzen)

                                                 
dann ist es nicht mehr lang, dann kommt das Kind, Kind Nummer Drei. Bei mir wechseln sich die
Gefühle ab, zwischen Stolz (über die potente Leistung meinerseits und die meiner
Frau), Freude auf die neue Hormonhochzeit bei uns Eltern und Respekt, bis zu
Angst vor den Sorgen und Nöten mit einem Baby.

K2 hat mich als Superdad verewigt!

Erstens: Es wird alles verändern.

Es wird alles verändern, aber das ist
gut. Denn das neue Kind wird wieder ein Geschenk (unberechenbar und teuer, ca.
120000 € von 1-18 Jahren) doch es verändert unsere kleine Welt. Es wird von
allen in der Familie etwas abverlangen, Omas und Opas, den Tanten und Onkeln.
Das Kind wird seine Geschwister neu eintakten, Alu und mich umwerfen und
neu ausrichten.

Zweitens: Ich werde ein anderer Vater sein. 

Ich werde ein anderer Vater sein, denn nun bin ich in einem 40-Stunden-Job und muss
mir meine Zeit mit dem Baby und den Kindern bewusst einteilen. Vaterschaft ist
nicht selbstverständlich und so hoffe ich auf mehr gezielte Zeit in Familie, um
die rechnerisch weniger Chancen zu kompensieren und um ähnlich präsent sein zu
können wie bei K1 (Studentenzeit) und K2 (1 Jahr Elternzeit) was mir immer viel
bedeutet hat.

 Drittens: Wir haben
einen neuen Nestbautrieb.
 

Wir haben einen neuen Nestbautrieb. Mit Fünfen mischen sich die Karten neu. Da wir
relativ junge Eltern sind, denken wir nun sogar über ein Auto, oder sogar immobilen
Besitz nach. Trotz der Mondpreise, wäre so etwas rein rechnerisch möglich?! Was
für eine Chance, was für ein Wagnis. Doch wann, wenn nicht jetzt, oder? Am Ende
können wir es aber auch wunderbar dort aushalten, wo wir jetzt gerade sind. Und
seit einigen Tagen haben wir schon einen Kinderwagen in Aussicht.
Noch ein Duo.

Drei wichtige Punkte für mich als baldigen Vater von Dreien.

Bis diese drei Punkte erprobt werden können, ist noch vieles
zu tun. Doch es ist alles zu schaffen. Dazu brauche ich wohl Gottvertrauen und
verlässliche Partner. Für die wichtigste und verlässlichste Partnerin, meine
Frau, kann ich immer wieder nur danke sagen.
K.

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2 Comments

  • Mama notes
    22. März 2016 at 08:52

    <3!

  • lizzz
    29. März 2016 at 09:44

    Ach, Ihr Süßen. Lass uns bald mal wieder sehen. Und essen. Und einen Wein trinken, den ich aus dem besten Weinladen aller Zeiten mitbringe.

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