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Elternleben

Das Ende der Saison #Wintergedanken

Das Ende der Saison begann bei mir vor sechs Wochen. Damit meine ich den Abschied vom Sommer. Damals wehte ein herbstlicher Wind und es kam erstmals in diesem Jahr für mich das Gefühl auf, die sonnenwarme Zeit ist erstmal vorüber und das mitten im Oktober. Ich erinnere mich seit langem an eine besondere Melancholie, die ich dann bekomme.

Leichte Wehmütigkeit befällt mich und stimmt mich so auf die dunklere Zeit im Jahr ein.

Außerdem hatte ich auf der Arbeit Abschied von einer wunderbaren Praktikantin nehmen müssen und wir haben letztmals (vermutlich) gegrillt – Kurzum: Überall waren da  Vorzeichen des Saisonendes. Dabei war damals am Sonntag, alles nach dem Abschluss eines sehr schönen und erlebnisreichen Wochenendes. Alu und ich waren zu einem Konzert, auf dem Schulball der Großen sowie auf einer Party. Und das, obwohl K3 mit musste, weil Sie nicht bei ihrer Freundin schlafen wollte. 

Sondern besuchen noch einen Geburtstag im Mausersegler. Als ich um 23.45 Uhr im Bett liege bin ich müde und glücklich.

Wir besuchen noch einen Geburtstag im Mausersegler. Als ich um 23.45 Uhr im Bett liege bin ich müde und glücklich.

Die Wochen darauf sind einfach verflogen. Nun sind wir am ersten am zweiten Adventssonntag angelangt.

Zwar kamen herbstliche Dinge, wie Zeitumstellung und somit kurze Tage dazu, dennoch waren all die Tage voller Erlebnisse und guter Momente.  Wir hatten mehrere Paarzeiten, schönes Wetter und tolle Familienzeiten. Alu und ich waren zu zweit an einem Wochenende in Brandenburg und haben Sonne und buntes Laub genossen. Dann kamen die Ferien und wir waren als ganze Familie auf Mallorca, wo es noch Spätsommer war und wir unseren Vitamin D Haushalt höher halten. Jedoch haben wir neben schönem Wetter und Meer auch das Ende der touristischen Saison erlebt. Kaum noch offene Geschäfte, weniger Gäste und dennoch durchaus volle Attraktionen und schließlich ein ordentlicher Herbststurm mit Gewitter.

Es ist Saisonende und das spürt man an vielen Ecken auch. Wir mögen es ja eher, wenn es leer ist.

Als wir Anfang November zurückkamen, war es nebelig und die Bäume ohne Laub. Die Wege waren bedeckt, doch es gab noch viel Sonne und wenig Regen. Also bot dieser Herbst einen langgezogenen Abschluss und nun einen sanften Start in den Dezember. Für mich war dieser Übergang angenehmer als manche anderen Jahre. Denn nun bin ich langsam bereit für die Dezemberzeit voller Erinnerung und Melancholie, in der wir wieder epochale Filme schauen werden und Alu, die von der Reha gekommen ist, um gemeinsam der Adventszeit anzukommen. Zudem muss Alu nochmal ins Krankenhaus für einige Tage, die Sorgen schwingen also mit.

Endlich wieder vereint und noch kurz an der Ostsee.

Endlich wieder vereint und noch kurz an der Ostsee.

Ich habe also meine Frau zurück und  ich hoffe mit weniger Arbeit belastet zu sein. Ehe man sich versieht, haben wir dann schon die nächste Saison hinter uns gebracht. Für die nächste Zeit und alles, was kommt, gute Nerven für die Adventszeit und viel Freude sowie Sommer und Sonne im Herzen!

Euer

Konsti

Was ich 2019 alles NICHT geschafft habe #Jahresrückblick

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