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Elternleben

Ich fühle mich leer – zwischen den Jahren

…bin ich müde und leer. Doch ich kann auch auftanken. Dazu kommen einige erwartete und unerwartete Erlebnisse. Getragen werden die Tage nach Weihnachten und vor Neujahr von dem fetten Essen zum Fest. Darüber hinaus trägt mich auch die Freude an den Geschenken. Vollkommen egal, ob die verschenkten oder die geschenkten Kleinigkeiten. Momentan sind wir alle im Blues. Heute haben wir sogar einige Aufgaben einfach verschoben. Weil wir es können und weil wir es brauchen. Darüber hinaus schauen wir immer mal wieder Klassiker. Derzeit ist es die “Der Herr der Ringe Trilogie”. Irgendwie habe ich kaum Lust auf irgendetwas Weltbewegendes. Jedoch ist es immer so bei mir zwischen den Jahren. Schließlich werden wir in dieser Zeit einige der anstehenden Dinge erledigen. Zwischendrin erleben wir etwas Familie.

Heute kam spontan sogar eine Freundin vorbei. Das E-Mail-Postfach ist still. Was dort ankommt ist entweder Werbung oder nette Post. Kurzum: Es geht mir gut, so zwischen müde, leer und neuem Jahr. Ab und an lehne ich mich an meine Frau. Dann gibt es Wärme und dies lässt den Frust und den Energieverlust dieses 2021 vergessen machen.

Es ist die Zeit in der das leer sein sein der letzten Monate kompensiert wird. Es ist die Woche wo man vergisst welcher Tag gerade ist. Die Abende gehen bis in den Morgen und die Morgen enden mittags. Zwischendrin kommen Kinder ans elterliche Bett. Sie dürfen einfach ihren Neigungen nachgehen. Alle das geschieht bei uns zwischen den Festen. So wird der Kopf frei und die Verletzungen der Monate verheilen. Wir finden wieder Energie. Als erstes steht die Planung der Reisen, Urlaube und größerer Projekte 2022 auf dem Plan. Sicherlich kommen dazu dann noch einige Aufräumzyklen und Erledigungen in Haus und Hof.

Weiterhin werden wir uns bestimmt am Küchentisch versammeln und ein Spiel, oder zwei, oder mehr miteinander spielen. Eh wir uns versehen, wird er wieder da sein, der (Corona-)Alltag. Dann wird die Schule starten und die Arbeit läuft wieder an. Währenddessen kommen wir wieder alle in den Tritt. Vermutlich haben wir dann die ein oder andere Erinnerung an die letzten Tage. Etwas Wehmut wird ebenso dabei sein. Neue Herausforderungen werden kommen. Gut möglich, dass es auch in eine neue Runde geht mit Home, Homedings und Homedas.

Zwischen den Jahren

Obgleich es immer wieder Erholungsphasen braucht und gibt, ist diese Zeit zwischen den Jahren immer eine besondere. Es scheint gerade so, als würde die Kraft von Weihnachten und die Erwartungen an ein gutes Neujahr uns ein wenig beflügeln. Schnell kommt also zu müde und leer auch Kraft und Hoffnung. Ich hoffe ihr habt ebenfalls gute Erfahrungen in dieser kurzen Zeitspanne zwischen den Jahren. Auf jeden Fall wünsche ich euch gute Tage, mit weniger Last und mehr Freude und einen guten Rutsch ins Jahr 2022!

Welche Wünsche nehmt ihr mit in das Jahr 2022, verratet ihr es uns?

Euer Konsti

Zwischen den Jahren – Der Aberglaube und mein Wäscheberg

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4 Comments

  • Denise BloggerMum
    2. Januar 2022 at 18:58

    Das ging mir dieses Jahr erstmals auch so, dass ich nicht wusste, welcher Wochentag eigentlich ist. So komplett entschleunigt und ohne Referenzpunkte.

  • Alu und Konsti
    7. Januar 2022 at 21:25

    Hallo Denise,
    ja, das hat auch echt was entspannendes.
    Man muss nur wieder zurück finden.
    So wie ich nun endlich antworte am Freitag, den 7.1.
    Dein
    Konsti

  • Christine
    10. Januar 2022 at 19:13

    Hallo Alu, hallo Konsti,
    Seit einiger Zeit schon lese ich begeistert Euren Blog. Viele Eurer Beiträge sprechen mir aus der Seele. Macht weiter so. Grüße Christine

  • Alu und Konsti
    15. Januar 2022 at 22:36

    Danke

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