Hallo Freitag. Heute steht nochmal richtig was an. Um 7. 45 Uhr verlassen wir als Familie das Haus. Die Großen zur Schule, die Kleinste in die Kita. Den Rückweg nehme ich zu Fuß. Ich mag diese frische Luft am Morgen, sie hilft mir beim Nachdenken. Ich kaufe mir ein Möhrenbrötchen und gehe bei der Nachbarin klingeln. Wir trinken einen Kaffee zusammen und sprechen eine Weile. Diese Spontanität tut mir gerade gut, mein Alltag kommt mir derzeit so wahnsinnig durchgetaktet vor. Nach einem Kaffee laufe ich in die Wohnung und mache endlich meine Unihausarbeit zu Ende. Ich arbeite alle Korrekturen ein und schreibe die Einleitung. Ich muss das Ding jetzt nur noch in diese furchtbare Univorlage quetschen, dann ist wieder ein Stück des Studiums geschafft. Um 12 Uhr steht die wöchentliche Telko mit dem Blogfamilia Team an. Wir sind alle sehr fleißig und ich liebe das Team sehr. Wir sind inzwischen sehr effizient und sprechen viele Dinge durch, klären ganze Vorgänge und haben uns trotzdem alle noch gern. Das ist doch wirklich ein Wunder. Als die Telko vorbei ist, setze ich mich wieder an meine Sachen heran und erledige die letzten Dinge an meiner Hausarbeit dann werfe ich Wäsche in die Maschine. Ich hole das große Kind ab und dann das mittlere Kind vom Spielplatz. Danach treffen wir die anderen Familienmitglieder und kaufen für drei Kinder Schuhe ein. Zum Glück kommen meine Eltern mit, allein wäre das noch mehr wie ein Ameisenhügel und ein Stück Obst. Wir benötigen eine ganze Weile und danach brauchen wir alle erstmal ein Eis! Als wir um 17 Uhr nach Hause kommen, fühle ich den Freitag! Konsti geht mit dem zweiten Kind zum Sport und ich lese dem kleinen Kind viele Bücher vor. Als Mann und Kind nach Hause kommen, haben sie zum Glück Pizza dabei. Wir essen gemeinsam und danach bringen wir die Kinder ins Bett. Jetzt ist Ruhe und damit auch Zeit für diesen Tag hier. Ich fühl mich Freitag.
Alu
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