Das Projekt Tausend Tode schreiben
Christiane Frohmann ist eine Wucht. Nach dem Interview 2012 bei “Ich mach was mit Büchern” hat sie bereits meine Aufmerksamkeit erregt.Mit dem Projekt “Tausend Tode schreiben” hat sich die Verlegerin ein riesiges Projekt zum Thema: Tod und Gesellschaft vorgenommen, was seinesgleichen sucht. Nach Version 1/4 ist nun Version 2/4 mit 250 Texten am Wochenende erschienen. In dieser neuen Version ist auch ein Text von mir (Alu) Nr. 180 dabei.
Die kindliche Sicht auf den Tod
Mir war von Anfang an klar, dass ich bei diesem Thema auch die kindliche Sicht einbeziehen möchte. Daher habe ich ein Erlebnis, mit unserer großen Tochter, zum Anlass genommen. Gleichzeitig ist der Text ein Lebewohl an meine Großtante, die am selben Tag wie ich (9.2.) Geburtstag hat und von der ich mich in diesem Herbst verabschieden musste. Ich bedanke mich bei Christiane Frohmann für dieses tolle Projekt, die Texte der vielen tollen Autoren meiner Twitter TL lassen mich nachdenklich, traurig, versöhnlich, aber auch fröhlich zurück. Ich wünsche ihr viel Erfolg mit dem Projekt und drücke die Daumen für die Leipziger Buchmesse. Ich würde mich freuen, wenn einige unserer Leserinnen das Ebook bei minimore erwerben, denn alle Einnahmen gehen an das Kinderhospiz Sonnenhof in Berlin.
„Wenn ich einmal tot bin“, sagt das Kind „dann muss ich nie wieder das Kinderzimmer aufräumen, nie wieder.“
Die Autorin war auch schon mal klein. |
2 Comments
Nadine Taperla
23. Januar 2015 at 11:39Finde keine Worte … sehr schön geschrieben und auf den Punkt gebracht.
Ich möchte mich immer wieder daran erinnern und das ist vielleicht das größte Geschenk meiner Kindheit an mich selbst - grossekoepfe
20. Juli 2017 at 23:30[…] Alu Mehr zu großen Tante Lieschen […]