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Urlaub mit Kindern

Start in den Urlaub #UrlaubmitKindern

Endlich Urlaub, wir fahren als Familie weg. Ein Luxus gerade in den Corona unsicheren Zeiten. Obwohl es für die großen Kinder schon fast zu viel Familie bedeutet. Die wären zumindest phasenweise am liebsten daheim geblieben.Vielleicht lag es in diesem Jahr auch am Ziel. Wir fahren erneut ein Haus der Familie nahe der Ostsee. Ein Domizil, dass wir alle schon kennen. Gleichwohl waren wir lange nicht mehr länger dort. Außerdem gibt es nun mit herangewachsenen Kindern einen anderen Radius. Zudem ist es uns finanziell nicht möglich 14 Tage in der Toskana zu machen (und auch zu unsicher momentan).

Doch, bevor man ankommt, muss alles vorbereitet sein.

Wir Eltern hatten erst einmal Stress die Arbeit soweit abzuschließen, dass sie uns nicht im Urlaub einholt. Dann musste das Haus sauber gemacht werden. Denn wir haben das zweite Jahr in Folge eine befreundete Familie als Haus- und Katzenhüter zu Gast. Dabei ist das doppelt gut, denn somit kommt man einmal konzentriert zum Reinigen und Wiederentdecken längst verschollen geglaubter Dinge.

Naja, und natürlich sind die Eltern dabei ab und zu auf 180. Und die Kinder? Die sind drumherum und kommen auch mal dazwischen. Eines tun sie aber nicht: Sie helfen nicht konsequent mit! Für mich kommt jedes Mal vor dem Urlaub der innere Druck auf, entspannt loszufahren. Doch bei diesem Pensum kommt vorher keine Ruhe auf.

Zwischendurch gibt es immer wieder einen kleinen Nervenzusammenbruch, bei jedem Elternteil.

Dieses Mal hatten wir uns sogar einen Tag vorher Zeit genommen.  Am Folgetag  verschoben wir die Abfahrt sogar auf später.  Wir waren schon am ersten Tag fleißig und am Abend vor der Abreise baten uns die beiden großen Kids, noch einen Tag später zu fahren. Denn wir seien so angespannt und würden immer nur streiten.

Während Alu und ich zuhörten, dachten wir beide: Wo beginnt Streit bei den Teens? und: Würdet ihr mithelfen, wäre es  wahrscheinlich besser! Schließlich sagte meine Liebste, dass wir sicherlich diskutieren aber nicht streiten und ich merkte Punkt zwei an. Danach waren die Beiden schneller in ihren Betten als sonst. 

Dann fuhren wir los und klotzten vorher echt ran. Wunderbarerweise halfen die Kinder dann plötzlich mit. K1 sogar konsequent. K2 spielte mit der Jüngsten. Zwar waren sie schon zwei Stunden vor der Abfahrt im Auto, dafür richteten sie sich aber gut ein.

Aufgeregt waren wir sicherlich alle.

Alu packte alle Anziehsachen und ich kümmerte mich u.a. um die Küche, packte alle Lebensmittel und Spielmaterialien ein.  Denn das hatten wir am Vortag nicht mehr hinbekommen. Endlich saßen wir im Auto. Nur ein Retoure-Paket mussten wir noch loswerden. Unterwegs hörten wir Ritter-Rost-Geschichten, erhielten verschiedene Anrufe und stürmten hungrig einen Bäcker. Denn aufgrund aller Vorbereitungsanspannung hatten wir unsere Brotdosen vergessen und es kam der Hunger.

Urlaub mit Kindern

Zwischendurch schliefen alle, außer mir. Etwas, das für mich als ab und zu Fahrer immer echt fies ist. Es steigt immer die Gefahr selbst zu ermüden. Doch am Ende des Tages hatte ich das Gefühl alle sind froh. Das Haus wurde schnell erobert, ebenso das bekannte Dorf. Sogar die Kisten und Koffer waren schnell bereits entpackt und wir als Familie genossen schon einen abendlichen Spaziergang um den Block.

Ich hoffe wir baumeln uns erfolgreich durch unsere zehn Tage. Dann wird auch das Wiedereinpacken und Abschluss putzen kein Problem und die Aufgeregtheiten der Vorbereitung sind dann erst einmal vergessen, oder?

Wie läuft bei euch denn so  ein Start in den Urlaub ab?

Konsti

 

Wie uns das Reisen mit den Kindern verändert hat #UrlaubmitKindern

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